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Das Palästina Portal

Täglich neu - Nachrichten, Texte aus dem besetzen Palästina die in den deutschen Medien fehlen.

 KurznachrichtenArchiv - ThemenLinksFacebook   -   Samstag, 25. Dezember 2021   -   Sponsern SieAktuelle TermineSuchen

 


Nur noch wenige Stunden bis Gaza - Norman Paech - 30.5.2010 - Ruhige See, die Sonne geht um fünf Uhr am wolkenlosen Himmel auf. Nach dem Frühstück wurde entschieden, dass unser Schiff Wasser und Diesel von unserem Versorgungsschiff aufnimmt und weiter nach Gaza fährt. Die drei schwedischen Passagiere, die wir in Famagusta aufgenommen haben, ein Parlamentarier, eine Ärtzin und der Schriftsteller Henning Mankel werden auf das schwedisch-griechische Frachtschiff gebracht. Wir wechseln auf die Marmara, wo Matthias Jochheim sich unter den ca. 600 Passagieren befindet, während zwei australische Journalisten und die US-amerikanische ehemalige Diplomatin Ann Wright auf die Challenger überwechseln. Nun sind alle Boote versammelt außer der Challenger II, deren technische Problme zu groß geworden sind und einen Hafen in Zypern zur Reparatur anlaufen wird und das irische Frachtschiff Rachel Corrie, das sich noch zwei bis drei Tage hinter uns befindet. Die Challenger II soll nach der Reparatur versuchen, die Rachel Corrie zu erreichen und dann gemeinsam als "zweite Welle" die Blockade von Gaza zu durchbrechen.

In der Pressekonferenz, die wir kurz nach unserer Ankunft auf der Marmara geben, wird die Information verbreitet, dass Israel seine 20 Meilen Zone auf 68 Meilen als militärische Sperrzone ausbreitet. Das kann uns nicht hindern, da wir keine militärischen, sondern ausschließlich humanitäre Güter transportieren und keine Gefahr für Israels Sicherheit darstellen.

Um 16 Uhr hat sich die Flotilla langsam in Bewegung gesetzt. In 18 Stunden wollen wir in Gaza eintreffen. Auf der Marmara - offensichtlich ein Ausflugsdampfer im Marmara-Meer ohne Kabinen aber großen Sälen voller Stühle und Bänke - geht es wie auf einem Basar auf engem Raum zu. Im Presseraum 20 Laptops, Sattellitentelefon und direktem Zugang zu Fernsehen und internationaler Presse. Ständige Life-Interviews arabischer und türkischer Sender, auch BBC und Belgischer Rundfunk sind vertreten.

Es schwirrt von Gerüchten über die israelischen Pläne. Eines hat sich nicht bestätigt, dass Israel den Funkkontakt jammt und unterbindet. Die Störung der Sattellitenphone werde mit zwei Spiegeln ausgetrickst, was man uns als erstes nach einem Tee zeigt. Etwas müde suchen wir uns ein ruhiges nicht besetztes Plätzchen, was sich als schwer erweist.
Eingestellt von Norman Paech um 10:17

 

 

Gaza flotilla drives Israel into a sea of stupidity - Of course the peace flotilla will not bring peace, and it won't even manage to reach the Gaza shore. The action plan has included dragging the ships to Ashdod port, but it has again dragged us to the shores of stupidity and wrongdoing - Gideon Levy - The Israeli propaganda machine has reached new highs its hopeless frenzy. It has distributed menus from Gaza restaurants, along with false information. It embarrassed itself by entering a futile public relations battle, which it might have been better off never starting. They want to maintain the ineffective, illegal and unethical siege on Gaza and not let the "peace flotilla" dock off the Gaza coast? There is nothing to explain, certainly not to a world that will never buy the web of explanations, lies and tactics. >>>

SOLIDARITÄT ALS MACHT - VERRÜCKTES LAND -  Eine Ehrengarde  - Adam Keller - Die Flotille ist schon auf ihrem Weg an die Küste des Gazastreifens. Hunderte von Aktivisten aus Irland und den USA, der Türkei, Griechenland und Schweden, sogar ein paar israelische Bürger. Neun Schiffe mit medizinischen Geräten, Schulmaterial und Baustoffen. Heute morgen  verkündete die Yedioth Achronot, welche besondere Ehre der Staat Israel sich entschlossen hat, den segelnden Aktivisten zu gewähren: der Kommandochef unserer Marine, Admiral Eliezer Marom wird ihnen seine volle und ungeteilte Aufmerksamkeit schenken. Der Admiral persönlich – kein Untergebener oder ein Vertreter  - wird das Kommando  bei der „Operation Seewinde“ haben. Das ist der Codenamen für die Operation, um die Boote voller Hilfsgüter   vor Gazas Küste zu blockieren, wegzuschleppen und  jeden einzelnen der Aktivisten gefangen zu nehmen, zu fesseln und sie  in das neue Haftzentrum zu befördern, das an der Küste von Ashdod errichtet wurde. Wie in der Zeitung bemerkt wird, ist es eine schwierige und komplizierte Operation für die Marine des Staates Israel, die verhältnismäßig klein ist und einen winzigen Teil des Verteidigungsbudget erhält. Zweifellos eine schwierige und komplizierte Operation, aber die zähen Burschen des Marinekommandos warten auf den Befehl, an Bord zu gehen. Die Chefs der bewaffneten Kräfte fürchten, „die Aktivisten auf den Booten werden versuchen, sich den Kommandos, die sie übernehmen wollen, entgegen zu stellen, die entstehenden Ausschreitungen aufzunehmen, und  Israel  in Verlegenheit zu bringen. Das ist wirklich nicht sehr nett. Ist das die Art und Weise, wie sich Friedensaktivisten benehmen? >>>>           Bild - Das Gefängnis in Ashdod wartet....

Israeli Commandos to block a flotilla of Humanity and Peace

Boykotte und Blockaden - Trotz neuer Friedensgespräche verhärten sich die Fronten im Nahen Osten: Während die Palästinenser einen „wirtschaftlichen Krieg“ gegen Israel führen, droht vor der Küste des Gazastreifens eine kleine Seeschlacht, weil man in Tel Aviv den Boykott der Hamas mit aller Macht aufrechterhalten will. - Hans-Christian Rößler - Immer wieder kommt es zu Zusammenstößen zwischen Israelis und Palästinensern - 29. Mai 2010 Kaum haben wieder Friedensgespräche zwischen Israelis und Palästinensern begonnen, ist schon von einem neuen Krieg die Rede. Der „wirtschaftliche Krieg“, den die Autonomiebehörde Israel erklärt habe, müsse aufhören, verlangt Ministerpräsident Netanjahu. >>>

Gaza flotilla show down: Life line or a dead end?

FGM: We’re on the way to Gaza - Greta Berlin - After tremendous pressure from the Greek Cypriots, reneging on their agreement with us, we were forced to take our MPs and activists to Famagusta yesterday, on the Turkish/Cypriot side of Cyprus. We spent all day going from one port to the next, surrounded by helicopters and police. Clearly our deal with Cyprus officials had fallen through, and we ended up being pawns in a political soap opera. The Cypriot members of Parliament, the ones who had worked so hard to get us permission to leave, were outraged. The Greek Parliament members finally told us to go to the North. If they could, they would. The Cypriot government said they made their decision because, “The Republic of Cyprus is fighting for its survival” but it didn’t bow to pressure from Israel. As they said this, they bowed their heads. "The Israeli navy has declared its plans to intercept the boats at sea, take control over them to prevent their arrival in Gaza, and divert them to the Israeli port of Ashdod just north of Gaza. They plan to invite foreign journalists to board the navy’s boats, in order to counter foreign journalists on the flotilla. At the same time, the Israeli army has announced its intention of using electronic jamming equipment to prevent media from broadcasting events during the takeover. ... >>>

Radio contact with Cyprus Police/Challenger 1 28th May 2010

Die FREEDOM FLOTILLA braucht unsere Hilfe: Bitte schreiben Sie Emails, Briefe an Politiker, Botschaften, Ministerien, usw. und bitten Sie, dass die Flotille freien Zugang zu Gaza erhält. Hier findet sich ein englischer Musterbrief sowie einige internationale Adressen, an die Emails gesandt werden können: http://www.uruknet.de/?p=m66416
Auch hier finden Sie Adressen sowie einen deutschen Musterbrief: http://www.freegaza.de/protest.php und auch beim Institut für Palästinakunde
http://www.ipk-bonn.de/index.html

 Paris activists demo in support of Gaza flotilla

Freedom Flotilla Update: Passenger Ship Will Be Attacked First - As the Freedom Flotilla steams toward the exclusion zone, the 800 passengers are guaranteed a hot reception. The nine boats carrying 10,000 tonnes of emergency aid will arrive in Gaza tomorrow, but statements from Israeli officials indicate the EU’s stated desire for a “constructive resolution” is wishful thinking. Image courtesy of Freedom GazaIt is expected that navy ships will converge on the flotilla once it has breached the exclusion zone 20 miles from the coast. Greta Berlin of the Free Gaza Movement, one of the principle organisations behind the flotilla, believes the plan of attack is well under way and that a Turkish passenger ship has been designated the first target. “They’re going to try to pick us off one by one”, she claimed, going on to report the ships’ communications have already been sabotaged.  A special detention centre has been constructed in Ashdod >>>

What is in a word? Quite a lot actually - Jamal Elshayyal - Freedom Flotilla story is one of the biggest demonstrations of collective international civil resistance, involving 50 nationalities, more than 30 parliamentarians, yet it is ignored by many of the large international news networks. At a time when media and spin are arguably as powerful as armies, the outcomes of battles for hearts and minds often shape the world we live in. This is truest when it comes to the Palestinian struggle for liberation. As a journalist I'm aware of the simple nuances that can, and are, often used which ultimately affect the lives of millions of people. For example, a "war" can be described as a "conflict", or civilians "killed" in an air strike could also be referred to as civilians who "died" in an attack etc. Whoever said words were just words was lying. From Mark Regev, to Press TV, as spin doctors and media outlets >>>
 

28.5.2010 - SOLIDARITÄT ALS MACHT - Wer bestimmt darüber, was die Palästinenser brauchen? - Thomas Pany - Die Free-Gaza-Flotte, Hilfsgüter für Gaza und das Propagandascharmützel - (...) Wer jemals einen Blick in die zahlreichen Veröffentlichungen der Ha'aretz-Korrespondentin Amira Hass geworfen hat, erkennt sehr bald, welche eklatanten Wahrnehmungslücken die offizielle Darstellung der israelischen Regierung bestimmt. Der "Wirtschaftsboykott", den Israel gegen den Gazastreifen verhängt hat, um der Hamas, die Israels Existenzrecht nicht anerkennt, die Existenz so schwer wie möglich zu machen, geht auf Kosten der Bevölkerung. Sie gehört zu den ärmsten der Welt, mit miserablen Lebensbedingungen - gesundheitsgefährdendes Trinkwasser, außerordentlich hohe Kindersterblichkeit, es fehlen Krankenhäuser, Schulen, Arbeitsplätze, Baumaterial, alles, was im Nachbarland selbstverständlich ist. Wie die Situation der Palästinenser im Gazastreifen jenseits der offiziellen israelischen Berichte aussieht, gibt nicht nur Allegra Pacheco, einer amerikanischen Anwältin, jüdischer Herkunft, die sich für die Free-Gaza-Flotte engagiert, in unmissverständlichen Schilderungen Auskunft, sondern auch drastische Lageberichte von Organisationen, die mit der UN zusammenarbeiten. Die Einschätzung von Filippo Grandi, dem Commissioner-General der UN-Behörde für palästinensische Flüchtlinge, UNRWA steht diametral dem entgegen, was weiter oben zitiert wurde >>>

Treffpunkt Ostmittelmeer - Neun Schiffe mit Hilfsgütern auf dem Weg nach Gaza. Israel droht, die »Freiheitsflotte« zu stoppen und umzuleiten. Verhaftungen angekündigt - Karin Leukefeld - Die Palette der über 10000 Tonnen Hilfsgüter für den von Israel blockierten Gazastreifen ist breit: Zement, Eisen, Kachelkleber, ganze Fertighäuser, Rollstühle, Krankenhausbetten, Wasseraufbereitungsgeräte, Schulmaterialien, Spielzeug, Medikamente, Verbandstoffe und medizinische Geräte gehören dazu. Die neun Schiffe, auf denen sie, begleitet von etwa 700 Friedensaktivisten aus aller Welt, transportiert werden, sollten sich am Freitag im östlichen Mittelmeer treffen, um von dort aus in palästinensische Hoheitsgewässer einzufahren und im Hafen von Gaza-Stadt die Ladung zu löschen. «Wir befinden uns in internationalen Gewässern auf hoher See vor Zypern», sagte am Freitag eine der Organisatoren, Audrey Bomse. Ob alles nach Plan verlief, war bei jW-Redaktionsschluß am Freitag abend noch nicht entschieden. Allerdings hatte Israel, das seit 2007 den Gazastreifen belagert, angekündigt, die Schiffe auf alle Fälle zu stoppen. Es werde den Funkverkehr lahmlegen und so die Passagiere von der Außenwelt isolieren >>>
 

Freedom-Flottille am Wochenende in den Küstengewässern vor Gaza - Bündnis fordert: Freie Fahrt für die Schiffe nach Gaza! Kein Kidnapping! - Die deutsche Delegation auf der „Challenger“ wird heute auf offener See im Mittelmeer auf die anderen Schiffe der Gaza-Freedom-Flottille stoßen, um dann gemeinsam die Küste von Gaza anzusteuern. Scharf verurteilen die Initiatoren der Aktion, IPPNW, pax christi, Deutsch-Palästinensische Gesellschaft, palästinensische Gemeinde Deutschland die Absicht der israelischen Marine, die Passagiere zu kidnappen und die Ladung nach Ashdod zu bringen. Das Bündnis begrüßt die zahlreichen internationalen Appelle, die freie Fahrt für die Flotte fordern. Darunter auch ein Appell der israelischen Friedensbewegung Gush Shalom. In Gaza bereiten sich die 1,5 Millionen Einwohner auf den Empfang der insgesamt 600 internationalen Passagiere und die Entgegennahme der über 5.000 Tonnen Hilfsgüter, die die Schiffe mitführen, vor. Die von Israel verhängte Blockade des Gazastreifens trifft vor allem die Kinder und Jugendlichen, die dort die Hälfte der Bevölkerung ausmachen. Sie führt zu Unterernährung und Anämie und verhindert eine gesunde Entwicklung der Kinder. Sie führt auch dazu, dass sich die Wirtschaft nach dem schweren Krieg gegen den Gazastreifen nicht erholt. Obwohl in den Oslo-Verhandlungen, vereinbart, darf der kleine Fischerhafen in Gaza nicht in einen Seehafen umgebaut werden. >>>

Aktuelle Videos >>>>

Israel: Aktivisten wollen Seeblockade vor dem Gazastreifen brechen  - Vor der Küste des Gaza-Streifens bahnt sich eine Konfrontation zwischen Menschenrechtsaktivisten und israelischer Armee an. Die "Solidaritätsflotte" mit Teilnehmern aus 40 Ländern will sich nach Angaben der Organisatoren in internationalen Gewässern treffen und am Samstag versuchen, die israelische Seeblockade vor dem Gazastreifen zu brechen. >>>

Annette Groth Gesendet: 28.05.2010 - Pressemitteilung: Freie Fahrt für humanitäre Hilfe nach Gaza!  - „Hilfe in humanitären Notlagen darf nicht durch militärische Aktionen und Drohungen verhindert werden. Daher bitten wir die israelische Regierung, den maritimen Hilfskonvoi für die Menschen im Gazastreifen ungehindert passieren zu lassen!“ fordern die Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE im deutschen Bundestag Inge Höger (Abrüstungspolitische Sprecherin) und Annette Groth (Menschenrechtspolitische Sprecherin), die zur Zeit mit der internationalen „Free Gaza“ Flotte unterwegs in den Gazastreifen sind, wo sie am Wochenende erwartet werden. „Wir begrüßen, dass auch der gerade erschienene Jahresbericht von amnesty international auf die massive Verletzung der Menschenrechte und die angespannte humanitäre Lage in Folge der Blockade des Gazastreifens aufmerksam macht. Leider haben bis jetzt weder die deutsche Regierung noch die Europäische Union die völkerrechtswidrige Abriegelung des Gazastreifens verurteilt und sich auch nicht ernsthaft für den Wiederaufbau der durch den Krieg im Winter 2008/2009 zerstörten Gebäude und Infrastruktur eingesetzt. Wir erwarten, dass die deutsche Regierung und die Europäische Union nun wenigstens die Hilfsinitiative der „Free Gaza“ Flotte mit allen ihnen zur Verfügung stehenden diplomatischen Mitteln unterstützen. Bis jetzt hat uns das Auswärtige Amt jegliche Unterstützung versagt: Man warnte uns vor -nicht näher erläuterten- ‚Gefahren‘ für unsere Person und riet uns daher von der Teilnahme am Hilfskonvoi ab. Hiermit fordern wir die deutsche Regierung eindringlich dazu auf, sich wie die irische Regierung an die israelische Regierung zu wenden, und um freies Geleit für die Flotte nach Gaza zu bitten.“  Annette Groth und Inge Höger können während der Fahrt über Satellitentelefon mit Medienvertretern in Kontakt treten. Wir bitten um vorherige Absprache. Zeitweise wird auch ein Kontakt über Mobiltelefone möglich sein: Annette Groth: ++49-178-6673953 Inge Höger: ++49-173-4378840
 

Freedom Flotilla exposes international community's failure - The Freedom Flotilla of nine vessels sailing to the Gaza Strip is exposing the partisan nature of the response of the United Nations and the international community to Israel's three-year siege on Gaza. The siege -- enforced by land, air and sea -- has blocked the import and export of supplies, goods and persons in and out of the Gaza Strip for 35 months, punishing 1.4 million Palestinians in the tiny territory. More than half of Gaza's population are children and nearly 80 percent of the population lives in poverty. Ninety percent of the natural sources of water are undrinkable, and school and health services continue to deteriorate, 17 months since Israel's military invasion of Gaza in 2008-09. UN and international aid agencies have sent in limited food and humanitarian supplies to Gaza which managed to prevent starvation and the spread of disease. In an effort to cause the fall of the Hamas authorities in Gaza, Israel has prohibited the UN and humanitarian organizations from sending in the amounts and the type goods that they deemed essential for redevelopment. Therefore, the aid has never been enough to stop the deterioration of livelihoods and critical services like water and sanitation, education and health. >>>
 

“Jews who themselves suffered are now causing suffering to Palestinians" - Hedy Epstein lost her parents in Auschwitz and now extends a helping hand to Gaza. Israel is supported by particular politicians, whereas Palestinians are supported by people.” She explains the difference. (...) “Obama had been involved in this issue many years ago. He knew the situation that Palestinians were in. Now he is a politician and he is limited in his actions. Oh well, that’s alright, with help of such people as those of the Free Gaza movement, Palestinians will survive.” According to her, the offer of Israel to forward cargos to Palestinians shouldn’t be accepted. “I don’t believe them. After the war, Israel hasn’t allowed any shipments to Gaza. They made a list of 200 banned items. It’s often prohibited to bring small parts for modern medical equipment without which this equipment is no good. Meanwhile, people are dying, because doctors are powerless to help them. People are dying without medicines and without equipment. This is a slow genocide.” Hedy has worked in the US human rights area for many years. She knows the laws. “We are forced to act, because governments are idle. We are operating within the law, we don’t go into their waters; we are not going to Israel. We want to deal with people from Gaza, not from Israel, and our cargos are legal.’ >>>
 

Neue Horrorwaffen Israels - Peter Kleinert - Die Blockade von Gaza mit drei Frachtschiffen mit etwa 5.000 Tonnen Ladung und fünf Passagierschiffen mit etwa 600 Menschen aus 20 Ländern zu durchbrechen, um die im Gazastreifen Gefangenen mit Hilfsgütern zu versorgen, ist das Ziel einer vor Pfingsten gestarteten internationalen “Freedom-Flottille“, an der sich auch einige Deutsche beteiligen. Gleichzeitig machte die britische Organisation “Academics for Justice“ bekannt, dass durch Untersuchungen von Opfern der israelischen Armee an drei Universitäten in Rom, Kalmar (Schweden) und Beirut giftige und krebserregende Stoffe aus neuen Waffen, die sogar genetische Mutationen verursachen können, in den Gewebezellen von Menschen gefunden wurden, die im Gazastreifen während der israelischen Militäroperationen 2006 und 2009 verletzt worden waren. /Die Untersuchungen sind bei Biopsien (Gewebeunter-suchungen) von Wunden durchgeführt worden, die durch Waffen verursacht wurden, die keine Fragmente hinterlassen, eine Besonderheit von im Gazastreifen verwendeten Waffen, auf die von Ärzten bereits wiederholt hingewiesen wurde. Die in Laboratorien der Universitäten La Sapienza in Rom, Kalmar und Beirut vorgenommenen Untersuchungen wurden von der “New Weapon-Research-Gruppe“ (Nwrg) koordiniert - einem unabhängigen Komitee von Wissenschaftlern und Experten, die die Anwendung von unkonventionellen Waffen und deren mittelfristige Wirkungen auf die Bevölkerung in Nachkriegsgebieten untersuchen. >>>
 

Das Institut für Palästinakunde - Die Free-Gaza-Flotte soll ankommen? Schreiben Sie ihrem Abgeordneten! - Aus verschiedenen Quellen erhielt das IPK Briefentwürfe für Abgeordnete oder andere politische Funktionsträger, verbunden mit der Bitte, sie an die eigene Person oder Organisation anzupassen, um sie anschliessend im eigenen Namen - oder den der jew. Organisation - an die hierzulande Verantwortlichen weiterzusenden. Nachfolgend finden Sie Links auf diese Briefentwürfe, sowie eine Liste mit einer Auswahl von email-Adressen.
Anschreiben für Abgeordnete (I)    |    Anschreiben für Abgeordnete (II)   |   Letter to Catherine Ashton   |   Email Adressen
 

Freedom Flotilla exposes international community's failure - Allegra Pacheco - The Freedom Flotilla of nine vessels sailing to the Gaza Strip is exposing the partisan nature of the response of the United Nations and the international community to Israel's three-year siege on Gaza. The siege -- enforced by land, air and sea -- has blocked the import and export of supplies, goods and persons in and out of the Gaza Strip for 35 months, punishing 1.4 million Palestinians in the tiny territory. More than half of Gaza's population are children and nearly 80 percent of the population lives in poverty. Ninety percent of the natural sources of water are undrinkable, and school and health services continue to deteriorate, 17 months since Israel's military invasion of Gaza in 2008-09. UN and international aid agencies have sent in limited food and humanitarian supplies to Gaza which managed to prevent starvation and the spread of disease. >>>
 

Hasbara - Propagandaaktionen die Aufklärung verhindern und Verbrechen verschleiern sollen.
Israel's PR response to Turkey's flotilla at Gaza.

While boats battle to get through the siege of Gaza, Gazans can eat out in fancy restaurants and have no need of aid. That's what Israel has been telling journalists, at least.

Weitere Propagandaaktionen und Desinformationen >>>
 

Lieberman: Israel wird "Verletzung seiner Souveränität" nicht dulden - Dublin ersucht um freies Geleit für Gaza-Solidaritätsflotte -  Der israelische Außenminister Avigdor Lieberman sieht in der "Solidaritätsflotte" mit 700 pro-palästinensischen Aktivisten an Bord, die derzeit Kurs auf den Gazastreifen nimmt, eine gewaltsame Propaganda gegen Israel. Sein Land werde "die Verletzung seiner Souveränität nirgendwo, weder zu See noch in der Luft oder auf dem Land gestatten" >>>
Kurzkommentar - Ist Gaza nun ein Teil Israels? Wer verletzt wessen Souveränität?
 

Israel attacks the ‘gourmet’ flotilla to Gaza - Gisha - At a time when Israel's security officials should probably be focused on this week's extensive home front security drill, it seems that that most of their attention is being paid to the flotilla of ships on its way to the Gaza Strip, laden with humanitarian supplies. Frantic consultations between officials and the prime minister's top military chiefs of staff have taken place, an urgent meeting of a forum of senior government ministers was held, and the Ministry of Foreign Affairs has engaged in extensive activities, and an urgent press conference was held at the Erez border crossing. In particular, the Israeli government's public relations machine has been mobilized with the intent of persuading the public that there is no need for the flotilla, due to the fact that the humanitarian situation in Gaza is fine >>>
 

Israel’s Disinformation Campaign Against the Gaza Freedom Flotilla - For over four years, Israel has subjected the civilian population of Gaza to an increasingly severe blockade, resulting in a man-made humanitarian catastrophe of epic proportions. Earlier this month, John Ging, the Director of Operations of the UN Relief and Works Agency for Palestine Refugees (UNRWA) in Gaza, called upon the international community to break the siege on the Gaza Strip by sending ships loaded with humanitarian aid. This weekend, 9 civilian boats carrying 700 human rights workers from 40 countries and 10,000 tons of humanitarian aid will attempt to do just that: break through the Israel’s illegal military blockade on the Gaza Strip in non-violent direct action. In response, the Israeli government has threatened to send out ‘half’ of its Naval forces to violently stop our flotilla, and they have engaged in a deceitful campaign of misinformation regarding our mission. >>>

 

Freedom-Flottille am Wochenende in den Küstengewässern vor Gaza
Bündnis fordert: Freie Fahrt für die Schiffe nach Gaza! Kein Kidnapping!

Die deutsche Delegation auf der „Challenger“ wird heute auf offener See im Mittelmeer auf die anderen Schiffe der Gaza-Freedom-Flottille stoßen, um dann gemeinsam die Küste von Gaza anzusteuern. Scharf verurteilen die Initiatoren der Aktion, IPPNW, pax christi, Deutsch-Palästinensische Gesellschaft, palästinensische Gemeinde Deutschland die Absicht der israelischen Marine, die Passagiere zu kidnappen und die Ladung nach Ashdod zu bringen. Das Bündnis begrüßt die zahlreichen internationalen Appelle, die freie Fahrt für die Flotte fordern. Darunter auch ein Appell der israelischen Friedensbewegung Gush Shalom.

In Gaza bereiten sich die 1,5 Millionen Einwohner auf den Empfang der insgesamt 600 internationalen Passagiere und die Entgegennahme der über 5.000 Tonnen Hilfsgüter, die die Schiffe mitführen, vor. Die von Israel verhängte Blockade des Gazastreifens trifft vor allem die Kinder und Jugendlichen, die dort die Hälfte der Bevölkerung ausmachen. Sie führt zu Unterernährung und Anämie und verhindert eine gesunde Entwicklung der Kinder. Sie führt auch dazu, dass sich die Wirtschaft nach dem schweren Krieg gegen den Gazastreifen nicht erholt. Obwohl in den Oslo-Verhandlungen, vereinbart, darf der kleine Fischerhafen in Gaza nicht in einen Seehafen umgebaut werden.

Der deutschen Delegation auf den Schiffen gehören Matthias Jochheim (stellvertretender Vorsitzender der IPPNW), Norman Paech (emeritierter Hochschullehrer für Völkerrecht und IPPNW-Beiratsmitglied), Nader El Sakka (Palästinensische Gemeinde Deutschland e.V.) und zwei Abgeordnete des Deutschen Bundestages, Inge Höger (Verteidigungsausschuss) und Annette Groth (Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe) an. Israel droht die Passagiere zu verhaften und sie nach Israel zu bringen. Die Armee werde auch die von der Flottille transportierten Hilfsgüter an sich nehmen. Dazu hat Israel kein Recht „Da wir israelische Hoheitsgewässer nicht berühren werden und der Gazastreifen nach Ansicht der israelischen Regierung kein besetztes Territorium ist, hat die israelische Marine kein Recht, uns an unserer Route zu hindern und den Hafen von Gaza abzusperren“, erklärt Norman Paech.

Im Team der schwedischen Organisation „Ship to Gaza“ reist auch der Schriftsteller Henning Mankell mit. Eine weitere prominente Mitreisende der Flotte ist die 85-jährige Auschwitzüberlebende Hedy Epstein. Der Verein „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost“ hat ebenfalls an Israel appelliert, die Schiffe mit der humanitären Hilfe passieren zu lassen.

Beachten Sie bitte auch unseren Blog vom Schiff ippnw.blogspot.com. Weitere Informationen sowie Fotos und Videos finden Sie auf www.freegaza.de, www.freegaza.org und witnessgaza.com.

*Ansprechpartnerin bei pax christi für die Presse:*

Christine Hoffmann

Telefon: 030-200767812 und 0177- 5283530 www.paxchristi.de <http://www.paxchristi.de>; sekretariat@paxchristi.de <mailto:sekretariat@paxchristi.de>

*pax christi-Spendenkonto*: pax christi, Kto-Nr.: 4000 569 017, BLZ 370 601 93, Pax Bank Köln
 

 

FREE GAZA - SOLIDARITÄT ALS MACHT -- Überwindung der israelischen Belagerung Gazas oder Angriff auf See,  Gefangenenlager und Abschiebung - Durchbruch der israelischen Belagerung Gazas oder Angriff auf See, Gefangenenlager und Abschiebung - Was wird es sein und Was wirst DU dafür tun? - Ann Wright 26. Mai 2010 - (...)  Wahrscheinliche Reaktionen der israelischen Marineschiffe: Schüsse, Rammen oder Beschlagnahme - In weniger als 48 Stunden wird die israelische Marine wahrscheinlich den Beschuss mit US-amerikanischer Munition und Raketen auf zwei Schiffe mit US-Flagge, einem griechischen Schiff mit US-Bürgern und Bürgern aus 13 anderen Ländern sowie auf ein türkisches Passagierschiff mit 600 Menschen an Bord auf internationalen Gewässern starten. Ironischerweise wird auf einem der Passagierschiffe Joe Meaders sein, ein US-Bürger und Überlebender des israelischen See- und Luftangriffs 1967 auf ein amerikanisches Marineschiff, der USS Liberty, bei dem 34 Matrosen starben und 173 verletzt wurden. Die israelische Regierung hat den Tod dieser Matrosen niemals anerkannt, geschweige denn sich für sie und für die Zerstörung der USS Liberty entschuldigt. >>>

 

 

Propagandaoffensive gegen die Gaza Freedom Flotilla (SB)  - Israelische Regierung erklärt Gazastreifen für angemessen versorgt - In Israel laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, um die Gaza Freedom Flotilla daran zu hindern, ihr Ziel zu erreichen. Einer offiziellen Verlautbarung der israelischen Marine zufolge werde man gemäß dem Beschluß der Regierung die Flottille daran hindern, den Küstenstreifen zu erreichen. Wie der Kommandant der israelischen Marine, Generalmajor Eliezer Marom, erklärte, bestehe ein klarer Auftrag, den die Marine erfüllen müsse. Man habe nicht die Absicht, den Hunderten von Passagieren Schaden zuzufügen. Deshalb habe er seine Truppen angewiesen, sich nicht provozieren zu lassen und fair abwägend zu agieren, um das Gelingen der Mission nicht zu gefährden. Man wolle den Besatzungen die Gelegenheit geben, in jedem Stadium umzukehren oder die Kontrolle über die Schiffe zu übergeben. Die Sicherheitskräfte würden die von der Flottille transportierten Hilfsgüter an sich nehmen und nach einer Sicherheitsprüfung in den Gazastreifen transferieren. >>>                     Zwei Videos zum Theme Propaganda:  1  2

Freedom Flotilla bereitet Landung in Gaza vor - Menschenrechtsaktivisten wollen Israels Marine bezwingen - Als eine der risikoreichsten und deshalb anspruchvollsten Militäroperationen überhaupt gilt die amphibische Invasion. Die Angreifer müssen mit ihrer Ausrüstung und ihrem Proviant über offenes Wasser sicher an Land gelangen. Während sie sich noch auf See befinden und die Landung am gegnerischen Ufer versuchen, können die Verteidiger ihnen schwer zusetzen. Die erfolgreiche, von Südengland aus unter größter Geheimhaltung unternommene, trotz des erbitterten Widerstands der deutschen Wehrmacht durchgesetzte Normandie-Invasion im Juni 1944, die größte amphibische Operation der Geschichte, begründete zum Beispiel den militärischen Ruf des späteren US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower, seinerseits Oberbefehlsaber der Alliierten Truppen im Westen im Zweiten Weltkrieg, während die grandios gescheiterte Landung 1915 bei Gallipoli, um die Dardanellen zu erobern und damit im Ersten Weltkrieg die Zentralmächte in die Knie zu zwingen, als schwerste Niederlage in der langen Karriere Winston Churchills gilt. Mit einer ähnlichen Operation, jedoch natürlich in deutlich kleinerem Maßstab wie übrigens in friedlicher Absicht, wollen Menschenrechtsaktivisten aus aller Welt in den kommenden Tagen von See her die israelische Abriegelung des Gazastreifens brechen. Ob es ihnen gelingen wird, die Defensivmaßnahmen der israelischen Streitkräfte zu überwinden, steht noch in den Sternen. >>>

Donnerstag, 27. Mai 2010 -  Matthias Jochheim - Bürgerrechtlerin Hedy Epstein geht an Bord - Wir sind heute früh an Bord gegangen, fahren jetzt zum Meetingpoint und dann Richtung Gaza. Wir nehmen die 85-jährige Auschwitzüberlebende Hedy Epstein an Bord, für die ich als Notarzt zur Verfügung stehen werde. >>>

Freiheit auf dem Weg nach Gaza - Inge Günther -  Es ist die größte internationale Solidaritäts-Aktion, um die Blockade des Gazastreifens zu durchbrechen. Acht Schiffe - Frachtkutter ebenso wie Passagierdampfer aus Irland, Schweden, Griechenland und Türkei - schippern im östlichen Mittelmeer mit dem verwegenen Ziel, als "Free-Gaza"-Flottille die Küste des palästinensischen Elendsstreifens zu erreichen. >>>

Tribute to the people of Gaza - Mairead Maguire - I never cease to be amazed at the power of the human spirit to survive. During my last visit to Gaza in October 2008 I was amazed and deeply moved by the power of the people I witnessed. In a triumph of hope over adversity and tremendous suffering, love still abides. (...) Where is the hope? Where is the love in the midst of such suffering and injustice? The international community has all but failed in its duty of care and seems unwilling or unable to take a stand against Israeli brutality but thankfully there are those who still refuse to stands aide. And so in an expression of love and solidarity the “Freedom Flotilla” takes to the water in an attempt to breach the siege on Gaza. >>>

Israel attacks the 'gourmet' flotilla to Gaza - Is it not true that 80% of Gaza's population is supported by international aid organizations? And, how is the decisive statement that "Israel has taken measures to support trade and commerce" consistent with the sweeping ban imposed by Israel for the past three years on the entry of raw materials to industrial plants and factories in the Gaza Strip? >>>

Israeli warships, protest boats to face off with aid flotilla - Just as Israeli ministers agreed to intercept the Freedom Flotilla 20 nautical miles off the Gaza coast and bar it from arriving in Gaza's main port, an Israeli activist group said its members would also await the flotilla, with one of their own. The Wednesday announcements bring internal Israeli controversy over the ships to a new level, with officials saying the Freedom Flotilla ships would be directed to the port of Ashdod "by force if necessary," adding that activists and ship personnel would be arrested and expelled from the country. At the same time, an Israeli group calling itself StandWithUs, said it would send boats out into the Mediterranean to intercept the Freedom flotilla themselves as a protest against what they call the "anti-Israel flotilla." >>>

Huwaida Harraf, Free Gaza Chair, talkes about the Freedom Flotilla, already on its way to Gaza.

Israel to stop Gaza aid ships >>>
Israeli Government- “Solidarity Ships Will Not Be Allowed To Reach Gaza" >>>

IDF vows to block 'Freedom Flotilla' aid convoy to Gaza - Navy to enforce 20-mile exclusion zone but will offer to deliver activists' cargo to Hamas-ruled territory. By Barak Ravid, Anshel Pfeffer and Jack Khoury Israel will attempt to block the 'Freedom Flotilla' of pro-Palestinian demonstrators heading toward Gaza with humanitarian supplies, the forum of seven senior ministers decided on Wednesday. Humanitarian cargo, however, would be unloaded and inspected at Ashdod and sent to Gaza via the United Nations. >>>

 Ship to Gaza: "Free Mediterranian" ready to go

Gaza aid convoy refuses to deliver package to Gilad Shalit - Activists reject offer by father of captured IDF soldier to mediate with government if they agreed to carry parcel and letter. - Nir Hasson >>>

8 ships with aid, activists head for sealed Gaza - Karin Laub - "Among the passengers are lawmakers from a dozen European countries, a Holocaust survivor in her 80s, a Nobel Peace Prize laureate and a retired U.S. army colonel." >>>


 

27.5.2010 - 800 Helfer nach Gaza aufgebrochen - Die bislang größte Hilfsaktion für den Gaza-Streifen hat begonnen: Von Schweden aus sind 800 Menschen auf Schiffen aufgebrochen, darunter Autor Henning Mankell. - Reinhard Wolff -  "Es ist, als ob ein Gespenst aus dem Grab steigt", sagt der schwedische Schriftsteller Henning Mankell. "Als ob das südafrikanische Apartheidsystem vom Müllplatz der Geschichte wiederauftaucht, wohin es vor 15 Jahren abgeladen wurde." Mankell, der selbst mehrere Reisen durch Israel und Palästina unternommen hat, ist jetzt an Bord des Frachters "Sofia" auf dem Weg nach Gaza. Beladen mit Medikamenten, medizinischen Geräten, einer Meerwasserentsalzungsanlage, Baumaterialien, Schulpapier  >>>

"Freedom-Flottille“ - Hilfsaktion für die Bevölkerung von Gaza - Neue Horrorwaffen Israels - Peter Kleinert - Die Blockade von Gaza mit drei Frachtschiffen mit etwa 5.000 Tonnen Ladung und fünf Passagierschiffen mit etwa 600 Menschen aus 20 Ländern zu durchbrechen, um die im Gazastreifen Gefangenen mit Hilfsgütern zu versorgen, ist das Ziel einer vor Pfingsten gestarteten internationalen “Freedom-Flottille“, an der sich auch einige Deutsche beteiligen. Gleichzeitig machte die britische Organisation “Academics for Justice“ bekannt, dass durch Untersuchungen von Opfern der israelischen Armee an drei Universitäten in Rom, Kalmar (Schweden) und Beirut giftige und krebserregende Stoffe aus neuen Waffen, die sogar genetische Mutationen verursachen können, in den Gewebezellen von Menschen gefunden wurden, die im Gazastreifen während der israelischen Militäroperationen 2006 und 2009 verletzt worden waren. >>>

Lasst die Boote nach Gaza gelangen! - Gush Shalom - Die Gush Shalom –Bewegung ruft die Regierung auf, die Hilfsflotte aus acht Booten aus aller Welt die Küste des Gazastreifens erreichen zu lassen, wo sie nächste Woche ankommen und die humanitäre Ladung ausladen sollen. Die Ladung wird dringend von den Bewohnern benötigt. In einem Brief an den Verteidigungsminister Barak bittet Gush Shalom, die Instruktionen, die er der israelischen Flotte gegeben hat, um die Flotte mit den Hilfsgütern vor der Gaza-Küste aufzuhalten, sofort zurückzunehmen. Die ganze Welt schaut zu. Der Staat Israel hat kein Interesse auf den internationalen Fernsehschirmen mit Bildern von israelischen Seeleuten und Marine-Kommandos zu sehen, die mit Gewalt gegen Hunderte von Friedensaktivisten und humanitäre Freiwillige – viele von ihnen in ihren Ländern wohl bekannt – vorgehen. Welchem Interesse mag es dienen, wenn stundenlang dramatische Lifeberichte vom Mittelmeer kommen, begleitet von der Sympathie der Welt, die den Hunderten von gewaltlosen Aktivisten an Bord der acht Boote gilt und diese von der stärksten Militärmacht im Nahen Osten angegriffen werden.“ So heißt es in dem Brief an den Verteidigungsminister. >>>

Jüdischer Verein fordert Ende der Gaza-Blockade - Der Verein „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost“ hat Israel aufgefordert, die Abriegelung des Gazastreifens zu beenden. „Wir appellieren an die israelische Regierung, sich endlich wieder an die Menschenrechte, an die moralischen Grundsätze unserer und anderer Religionen und an das internationale Recht zu halten und die Blockade Gazas aufzuheben“, heißt es in einem Brief an den israelischen Botschafter, den die Berliner Friedensinitiative am Dienstagabend veröffentlichte. >>>

Erstickende Belagerung von Gaza - Offener Brief von Rolf Verleger, Vorsitzender der Gruppe »Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost« an die Botschaft des Staates Israel, »z.Hd. seiner Exzellenz Herrn Botschafter Yoram Ben-Zeev«: Sehr geehrter Herr Botschafter, mit diesem Schreiben schließen wir uns in Form eines offenen Briefs dem Aufruf von »Gush Shalom« an die israelische Regierung an: »Es ist an der Zeit, die erstickende Belagerung von Gaza aufzuheben und den Menschen in Gaza freien Kontakt mit der Außenwelt und die Kontrolle über ihre Flug- und Seehäfen zu ermöglichen – wie jedem anderen Land in der Welt.« Wir, die »Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost« appellieren an die Regierung in Israel, die »freedom flotilla« – den Schiffsverband mit Hilfslieferungen aus der ganzen Welt – ungehindert den Hafen von Gaza erreichen zu lassen  >>>

IDF says will stop flotilla, but transfer supplies to Gaza - The IDF on Wednesday announced its plan of action vis-a-vis the "break the siege" flotilla making its way to the Gaza Strip. The convoy, organized by activists from around the world, is slated to arrive to the Gaza shores during the upcoming weekend. According to its plan, the IDF will alert the participating ships, within different ranges, and urge them to turn around. If the vessels continue to advance – its passengers will be detained by the navy and returned to their countries in accordance with the Ministry of Interior. >>>

Turkey Demands that Israel Not Intercept Freedom Flotilla - The Turkish government officially demanded that Israel not intercept or obstruct the Freedom Flotilla, a convoy of ships attempting to bring humanitarian supplies to the Gaza Strip. Turkey is requesting that Israel stop its threats against the Flotilla and the activists on board. Turkey is one of the nations most involved with the Freedom Flotilla. The government in Istanbul has demanded that Israel lift its illegal siege on Gaza. Turkish Foreign Minister Ahmet Davutoğlu stated during a press conference after a UN meeting that his government is in constant talks with Israel regarding the Flotilla. >>>

Israel to Freedom Flotilla: No pasaran! - Whilst the humanitarian aid convoy Freedom Flotilla is en route to Gaza, Israel has announced severe measures to counter the activists. The Ashdod port is expected to be turned into a “giant interrogation room”, where activists will be interrogated before being expelled. >>>

Fate of Gaza flotilla remains vague - While the navy is preparing to stop nine international aid ships that will try to reach the Gaza Strip later this week, the military is still waiting to receive a final order of what to do from Prime Minister Binyamin Netanyahu, defense officials told The Jerusalem Post on Tuesday. In the past, Israel has threatened, like it is now, to stop activists’ vessels from reaching the Gaza Port but then allowed them through the IDF blockade. Netanyahu has made no comment on the matter, remaining purposely vague to keep the organizers guessing as to Israel’s true intentions. Though vague on whether the ships will be allowed to arrive, government spokesmen are unequivocal in stating that what interests the organizers are not human rights in Gaza, but rather bashing Israel. >>>

 


 

Vom Erfolg der Mission überzeugt - Nun geht es morgen endlich los - Norman Paech -  vier Tage Verspätung. Die Verfrachtung der viele Tonnen fassenden Güter in Istanbul und Athen dauerte länger und war schwieriger als vorausgesehen. Die Schiffe haben gestern Athen verlassen und werden Freitagnachmittag am vereinbarten Treffpunkt sein, wo dann auch die "Rachel Corrie" aus Irland zu uns stoßen wird. Da wir die schnellsten Schiffe von Hagios Nikolaos haben, können wir uns noch eine Nacht in Hotelbetten leisten. Dann aber geht es los, jeweils ca. 15 Personen auf Challenger I und II. Auf der Höhe von Zypern werden wir weitere Passagiere aufnehmen, Zypern selbst aber nicht anlaufen. Gestern hat uns die ägyptische Regierung die Erlaubnis erteilt, einen ägyptischen Hafen anzulaufen, wenn uns die israelische Marine die Zufahrt nach Gaza versperrt.Von dort aus können wir dann die Güter über Rafah nach Gaza bringen. Da wir israelische Hoheitsgewässer nicht berühren werden und der Gaza-Streifen nach Ansicht der Israelischen Regierung kein besetztes Territorium ist, hat die israelische Marine kein Recht, uns an unserer Route zu hindern und den Hafen von Gaza abzusperren. >>>

Interview to A.DeJong, passenger

Gaza-Hilfe verspätet sich - Schiffe sollen Freitag Palästinenser erreichen. Schriftsteller Mankell beteiligt sich an Solidaritätsaktion - Karin Leukefeld - Rund 600 Passagiere aus 50 Ländern sind seit dem Wochenende mit acht Schiffen unterwegs, um tonnenweise Hilfsgüter in den Gazastreifen zu bringen. Doch die Fahrt der »Freiheitsflotte« der internationalen Kampagne »Free Gaza« verzögert sich. Die Schiffe werden wohl erst am Freitag vor der palästinensischen Küste eintreffen. »Die (israelische) Marine soll sich bereits intensiv auf unser Kommen vorbereiten, um uns den Zugang nach Gaza zu versperren«, schreiben der emeritierte Völkerrechtsprofessor Norman Paech und Matthias Jochheim, Vertreter der Internationalen Ärzte zur Verhütung des Atomkrieges (IPPNW), in einem gemeinsamen Internettagebuch. Beide gehören zu einer kleinen Gruppe aus Deutschland, die an der Schiffsreise nach Gaza teilnimmt. Im Team der schwedischen Organisation »Ship to Gaza« reist auch der Schriftsteller Henning Mankell mit. Er sehe »erschreckend viele Parallelen« zwischen Südafrika unter der Apartheid und dem Konflikt im Mittleren Osten. »Solidarität«, so Mankell in einem Interview, »bedeutet handeln, nicht nur Worte.«  >>>

Annette Groth, MdB Fraktion DIE LINKE im Bundestag - > Menschenrechtspolitische Sprecherin  - Pressemitteilung: Heute starten Schiffe mit Hilfsgütern gegen die völkerrechtswidrige Blockade Gazas - Um die völkerrechtswidrige Blockade Gazas zu durchbrechen, sticht am 24.  Mai die internationale Flottille „Free Gaza“ mit acht Schiffen in See. Etwa 600 Menschen aus 20 Ländern wollen Gaza per Schiff erreichen. Die Schiffe bringen dringend benötigte Hilfsgüter zu den Menschen in Gaza. Mit dabei sind etwa 5000 Tonnen Fracht aus Deutschland, nämlich medizinische Hilfsgüter; während aus anderen Ländern und von Einzelpersonen im Wesentlichen Zementsäcke gespendet wurden sowie anderes Baumaterial, medizinischer Bedarf und Lehrmaterial. Der deutschen Delegation gehören folgende Organisationen an: IPPNW  Deutschland, die Deutsche Sektion pax christi, die Deutsch-Palästinensische Gesellschaft, die Palästinensische Gemeinde Deutschland sowie die Deutsch-Palästinensische Medizinische Gesellschaft. An Bord befinden sich Parlamentarier, Journalisten und andere Persönlichkeiten des Öffentlichen Lebens.

Dabei sind auch zwei Abgeordnete der Bundestagsfraktion DIE LINKE: Annette Groth, menschenrechtspolitische Sprecherin und Inge Höger, abrüstungspolitische Sprecherin. 
Zur Durchbrechung der Blockade äußert sich Annette Groth:
„Nach Artikel 55 und 56 des Vierten Genfer Abkommens über den Schutz von Zivilpersonen in Kriegszeiten hat Israel die Pflicht, die Versorgung der Bevölkerung in Gaza mit Nahrungs- und Arzneimitteln sowie die Aufrechterhaltung der medizinischen Infrastruktur mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln sicherzustellen. Als Kollektivstrafe gegen die Zivilbevölkerung verletzt die Blockade auch Art. 33 des Abkommens. DIE LINKE fordert die Aufhebung dieser völkerrechtswidrigen Blockade. Dieser Forderung verleihen wir durch unsere Teilnahme Nachdruck. Die  Flottille ist ein Plädoyer für die Achtung menschenrechtlicher und  völkerrechtlicher Normen, ohne deren Durchsetzung ein dauerhafter und gerechter Frieden in der Region noch lange Utopie bleiben wird.“
Inge Höger erklärt:
 „Wir werden mit den Schiffen die Blockade von Gaza durchbrechen und den Menschen dringend benötigte Güter bringen. Es geht uns auch darum, Druck auf die internationale Politik zu entfalten, sich deutlich gegenüber Israel für die Aufhebung der Blockade einzusetzen. Besonders die Bundesregierung ist hier in der Pflicht, denn sie hat sich bisher nicht durch friedensfördernde Initiativen hervorgetan: Sie beliefert Israel mit deutschen Waffen und Kriegsgerät und verstößt damit sowohl gegen die im Jahre 2000 vom Kabinett verabschiedeten Richtlinien zum Rüstungsexport als auch den Verhaltenskodex der EU. Durch unsere Teilnahme als Abgeordnete wollen wir den Schutz der Schiffe gewährleisten. Ich wünsche mir, dass die Hilfsgüter ohne Zwischenfälle zu den Menschen in Gaza gelangen. Daher fordere ich Herrn Westerwelle und die Bundesregierung auf, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und sich bei der israelischen Regierung für die Sicherheit der Schiffe und  ihrer Passagiere einzusetzen.“
Annette Groth und Inge Höger können während der Fahrt über Satellitentelefon mit Medienvertretern in Kontakt treten. Wir bitten um vorherige Absprache. Zeitweise wird auch ein Kontakt über Mobiltelefone möglich sein. - Annette Groth, MdB Fraktion DIE LINKE im Bundestag - > Menschenrechtspolitische Sprecherin                
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Messages of support as well as letters to the Israeli government from around the world Written by Free Gaza Team | 25 May 2010 - Posted in News - We will begin to post messages of support as well as letters to the Israeli government to 'let our people in.' Some of them you can already see by watching our videos at http://www.witnessgaza.com. Here are two of the latest >>>
 

Gush Shalom in Action - LET THE AID BOATS THROUGH TO GAZA! END THE SIEGE! - The State of Israel has no interest in flooding television screens all over the world with footage of its navy violently assaulting against peace activists at sea. It is time to remove the suffocating siege and allow residents of Gaza to have free contact with the outside world, freely operate sea and air ports of their own like any country in the world. >>>
 

Solidarity Ships Sail To Gaza Thursday - The Greek-Swedish solidarity ship, carrying humanitarian supplies to the Gaza Strip, sailed earlier on Tuesday morning after several hours delay due to technical difficulties, while the rest of the ships will sail to meet in Cyprus before heading to Gaza. The delay was due to routine checks and to finalize loading humanitarian aid. Four more ships will sail on Tuesday at noon from Athens and Crete Island in Greece, and will be heading to Rhodes Island south east of Greece before heading to Cyprus to meet up with three ships sailing from Antalya in Turkey. The Free Gaza Movement said that due to the delay in the sailing of the cargo ship, the ships will sail together on Thursday and are expected to reach the Gaza coast, if not obstructed by Israel, on Saturday morning. >>>
 

End the blockade in Gaza - Iara Lee - This week, I will be boarding one of several ships that are part of a flotilla sailing to Gaza. The Israeli government's recent decision to deny internationally renowned scholar Noam Chomsky entrance into the occupied territories suggests we, too, might be refused entry. Nevertheless, we will set sail with the intent of delivering food, water, medical supplies and reconstruction materials to communities in Gaza that are in need of humanitarian relief. Normally, such a goodwill mission would seem entirely innocuous. But in this case the crisis afflicting Palestinian civilians has been created by foreign policy: It is a product of Israel's decision to besiege Gaza in defiance of international law and of United States support for this blockade. >>>


 

Flotilla aims to break Israel's grip on Gaza Paul McGeough - AGIOS NIKOLAOS, Greece: A global coalition of Palestinian support groups is taking protest to a dangerous new point of brinkmanship this week, with an attempt to crash through Israel's naval blockade of the Gaza Strip in a flotilla of cargo and passenger boats now assembling in the eastern Mediterranean. Converging at an undisclosed rendezvous in international waters, the four small cargo boats and four passenger vessels - ranging from cruisers carrying 20 to a Turkish passenger ferry for 600 - are a multimillion-dollar bid to shame the international community to use ships to circumvent Israel's tight control on humanitarian supplies reaching war-ravaged Gaza. >>>
 

Gaza Freedom Flotilla: Not Just another Middle East Crisis - Ron Forthofer - The U.S. corporate media have provided little coverage on some important happenings in the Middle East during the past 18 months. You might ask what's the big deal -- bad stuff happens there all the time and it doesn't concern me. In this case, recent events have the potential to create an international crisis in the coming days. Before getting to the possible explosive situation, we first need some background information. One key event is that Gaza has become a flash point in the relations between Turkey and Israel. In a dramatic reversal, Turkey has moved from close relations with Israel to being quite critical of Israeli policies, particularly of those against Palestinians in the Gaza Strip. For example, Turkish Prime Minister Recep Tayyip Erdogan labeled Israeli actions in Gaza during its December 2008 attack a "crime against humanity". >>>
 

Taking Gaza seriously - Haaretz Editorial - Jerusalem continues to view the siege simply as a public-relations problem, and is currently readying to intercept the aid fleet of pro-Palestinian activists that is now on its way to protest the closure. Instead of allowing Gazans to rebuild, Israel is setting up a televised confrontation between the navy and unarmed civilians.
 

`Most Cast Lead damage not repaired` - AP & Jpost - UNDP: Gazans have carried out small-scale repairs worth $173 million with recycled rubble or material smuggled through border tunnels. The UN can do little because it refrains from buying smuggled goods. John Ging, the head of UNRWA in the Gaza Strip, voiced support for the flotilla, urging the world to "send ships to the shores of Gaza."
 

Abu Zurhi: “Threats Against Freedom Flotilla, State Terrorism” - Hamas spokesman Dr. Sami Abu Zuhri stated that he is sure the Freedom Flotilla, a convoy of ships carrying humanitarian support and international and Arab activists to the Gaza Strip, will reach its destination, adding that Israel's threats against the Flotilla are clear instances of “State Terrorism.” >>>
 


Hasbara - Warum wohl startet das israelische Außenminister eine solche unverschämte Nebelaktion???
Helfen heiß radikale Ansichten verbreiten? - Die neuen Täter entlarven sich immer mehr.....
Wie "besorgt" dieser unglaubwürdige, scheinheilige Sprecher der isr. Regierung doch über Palästinenser spricht.

Meinungsfreiheit, Zensur, Lücken + Manipulation im Nahostkonflikt >>>

DIE GERECHTEN - Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost e.V -  An den Botschafter des Staates Israel - mit dem offenen Brief schließen wir uns  dem Aufruf von „Gush Shalom“ an die israelische Regierung an: „Es ist an der Zeit, die erstickende Belagerung von Gaza aufzuheben und den Menschen in Gaza freien Kontakt mit der Außenwelt und die Kontrolle über ihre Flug- und Seehäfen zu ermöglichen – wie jedem anderen Land in der Welt.“ Wir, die „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost" appellieren an die Regierung in Israel, die "freedom flotilla" - den Schiffsverband mit Hilfslieferungen aus der ganzen Welt - ungehindert den Hafen von Gaza erreichen zu lassen, wo die acht Schiffe in der kommenden Woche erwartet werden... - Barbara Wolterstädt für die Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost e.V.  - http://www.juedische-stimme.de

 

25.5.2005 - Schifffahrt mit Hindernissen - Norman Paech - Pfingstmontag und wir bereiten uns auf alle Fährnisse der Fahrt, die wir aus israelischen Zeitungen (Haaretz, Maariv) erfahren - die Marine soll sich bereits intensiv auf unser Kommen vorbereiten, um uns den Zugang nach Gaza zu versperren, sie bereiten angeblich schon Einzelzellen in Ashdod für uns vor, israelische Siedler wollen uns mit Booten auf der See empfangen etc. Es gibt Schwierigkeiten bei manchen anderen Schiffen, die unseren Start immer weiter verschieben, so wird der Frachter aus Athen erst heute abend oder morgen früh starten können. Eben haben wir erfahren, dass wir nun erst Mittwoch starten, für Freitag ist das Treffen aller Schiffe vorgesehen. >>>

Matthias Jochheim und Norman Paech über ihre Fahrt nach Gaza >>>

 

 

Schifffahrt mit Hindernissen - Norman Paech - Pfingstmontag und wir bereiten uns auf alle Fährnisse der Fahrt, die wir aus israelischen Zeitungen (Haaretz, Maariv) erfahren - die Marine soll sich bereits intensiv auf unser Kommen vorbereiten, um uns den Zugang nach Gaza zu versperren, sie bereiten angeblich schon Einzelzellen in Ashdod für uns vor, israelische Siedler wollen uns mit Booten auf der See empfangen etc. Es gibt Schwierigkeiten bei manchen anderen Schiffen, die unseren Start immer weiter verschieben, so wird der Frachter aus Athen erst heute abend oder morgen früh starten können. Eben haben wir erfahren, dass wir nun erst Mittwoch starten, für Freitag ist das Treffen aller Schiffe vorgesehen. >>>

Matthias Jochheim und Norman Paech über ihre Fahrt nach Gaza >>>

FLOTILLA THREATS AND CONCENTRATION CAMPS
- Several new developments on the Flotilla. Firstly, as we know, the Zionist state has threatened the boats, crew, passengers and dignitaries on board the flotilla. And here comes Turkey, giving it right back to the Israeli Pirates planning on attacking the boats. Israel has now been told that if they touch this flotilla there "will be reprisals" and we say "well done" to Turkey!! And in another development, Israel builds a "special camp" where they plan to take the crew, passengers, dignitaries and journalists, once the Zionist pirates capture them at gunpoint. I thought Israel was against concentration camps, go figure.... link The Turkish government sent a secret message to Jerusalem Monday, May 24, threatening reprisals if the Israeli Navy prevents the "Freedom Flotilla" of nine boats from reaching the Gaza Strip on May 27 debkafile's military and intelligence sources report that the Turkish message was an ultimatum to Israel threatening retaliation against Israeli interests. It is backed by the unreported presence of one or more helicopters on one or more of the Turkish vessels for challenging Israeli Air Force support for the naval blockade. >>>

Father Capucci joins Freedom Flotilla convoy - Sources participating in the Freedom Flotilla aid convoy stated that father Hilarion Capucci, the former archbishop of Jerusalem, joined the convoy sailing for the besieged Gaza Strip. Sources participating in the Freedom Flotilla aid convoy stated that father Hilarion Capucci, the former archbishop of Jerusalem, joined the convoy sailing for the besieged Gaza Strip. The sources said that father Capucci arrived in the Turkish city of Antalya on Sunday to join hundreds of participants in the convoy. For his part, deputy head of the international committee for breaking the siege Mohamed Sawalha said that the participation of father Capucci has a symbolic importance for he is one of the most prominent Palestinian national figures who stood in the face of the Israeli occupation. More than 30 years ago, the Israeli occupation exiled father Capucci from Palestine because of his honorable national stands. >>>

Activists en route to Gaza: We won't resist IDF if boats seized - Pro-Palestinian activists aboard one of vessels headed for Strip to 'break Israeli blockade' say if seized they will not put up a fight, explain to soldiers that they are violating international law. 'Jewish state was not established to impose blockades,' one activist says - Aviel Magnezi - Pro-Palestinian activists aboard one of the ships that will head for Gaza's shore as part of the efforts to "break the Israeli blockade," practiced a possible takeover by IDF naval forces at the port in Piraeus, Greece. "We will not resist the Israeli forces. We'll explain to the soldiers that they are committing an offense," one of the organizers said >>>

Gaza Prepares For Freedom Flotilla - Residents of the Gaza Strip and several humanitarian institutions are preparing to receive the “The Freedom Flotilla,” the largest convoy of solidarity ships yet, expected to arrive by Friday. Israel is threatening to intercept the convoy and prevent it, by any means, from reaching Gaza. >>>
 

İnsani Yardım Gemileri Yola Çıktı
 


 


 


 

El Movimiento Libre Gaza

Griet en Inge vervoegen de Gaza Freedom Flotilla!


 

 Grußwort von  Richard Falk US


 

 Grußwort -  N. Chomsky  US

Grußwort - John Pilger  UK


24.5.20100
 

 

Solidarität als Macht - (Ewa Jasiewicz The Electronic Intifada, 17 May 2010) - pdf Datei - Im Laufe des Monats Mai werden Schiffe von unterschiedlichen Herkunftsländern im Mittelmeer zusammenkommen und sich zum besetzten und abgeriegelten Gaza-Streifen aufmachen. Freiheitsflotte nennt sich diese internationale Initiative. Das Free Gaza Movement ist in den vergangenen Jahren bereits acht Mal nach Gaza aufgebrochen, davon fünf Mal tasächlich dort angekommen. Die letzten drei Schiffe wurden durch die israelische Armee mit Gewalt dabei behindert, Gaza zu erreichen. Die Dignity wurde drei mal gerammt, und die Spirit of Humanity im Januar 2009 abgedrängt, dann gekapert und alle, die an Bord waren, verhaftet. Dieses Mal legen wir mit einer ganze Freiheitsflotte kräftig nach und rücken nicht mehr nur mit einem oder zwei Schiffchen an. Wir werden die israelische Belagerung mit acht Booten durchbrechen. Früher konnte die israelische Marine unsere einzelnen Boote einfach überwältigen. Jetzt haben sie es mit acht Schiffen zu tun, darunter den vieren des Free Gaza Movement, 700 Passagieren und rund 5000 Tonnen Baumaterialien und medizinischen Hilfsgütern. Eines unserer Boote ist das MS Rachel Corrie, die dank der großzügigen Spenden der Perdana Global Peace Foundation aus Malaysia erworben werden konnte. Die israelische Regierung begegnet der „Intifada vom Meer“ mit Säbelrasseln und Beschuldigungen >>>

Aid convoy sets off for Gaza - The biggest attempt by international aid groups to break the Israeli siege on the Gaza Strip has gotten underway. Nine ships under the banner, Freedom Flotilla, began their journey to Gaza on Saturday, despite warnings from Israel that they will be stopped for "breaching Israeli law". >>>

Die Angst der neuen Täter vor der Solidarität und Wahrheit:

Local fleet sets out to counter Gaza-bound ships from Turkey - Anshel Pfeffer, Jack Khoury and Avi Issacharoff - Dozens of vessels sailed yesterday from the Herzliya marina to the beach near Tel Yona, west of Rishon Letzion, in a fleet organizers said was a response to ships that set sail yesterday from Turkey, bound for the Gaza Strip. "This is a civil initiative and is not connected to any political group," one of the organizers, Mati Freiman, said. "We would like to present a counter-flotilla to the Turks, who are trying to justify themselves and work for the inhabitants of the Gaza Strip and Hamas, while ignoring the rights of other minorities in their own country and ignoring the fact that the kidnapped soldier Gilad Shalit has been held for almost four years without rights," he said.

Israel hat Angst vor den Friedensschiffen - Warum?
Wer ist wohl der Auftraggeber des nachfolgenden Videos?
A Free Gaza Flotilla Mix

Solidarität als Macht - Free Gaza demonstration - Dublin, Ireland

 
 

 

FLOTILLA THREATS AND CONCENTRATION CAMPS - Several new developments on the Flotilla. Firstly, as we know, the Zionist state has threatened the boats, crew, passengers and dignitaries on board the flotilla. And here comes Turkey, giving it right back to the Israeli Pirates planning on attacking the boats. Israel has now been told that if they touch this flotilla there "will be reprisals" and we say "well done" to Turkey!! And in another development, Israel builds a "special camp" where they plan to take the crew, passengers, dignitaries and journalists, once the Zionist pirates capture them at gunpoint. I thought Israel was against concentration camps, go figure.... link The Turkish government sent a secret message to Jerusalem Monday, May 24, threatening reprisals if the Israeli Navy prevents the "Freedom Flotilla" of nine boats from reaching the Gaza Strip on May 27
debkafile's military and intelligence sources report that the Turkish message was an ultimatum to Israel threatening retaliation against Israeli interests. It is backed by the unreported presence of one or more helicopters on one or more of the Turkish vessels for challenging Israeli Air Force support for the naval blockade. >>>

Father Capucci joins Freedom Flotilla convoy - Sources participating in the Freedom Flotilla aid convoy stated that father Hilarion Capucci, the former archbishop of Jerusalem, joined the convoy sailing for the besieged Gaza Strip. Sources participating in the Freedom Flotilla aid convoy stated that father Hilarion Capucci, the former archbishop of Jerusalem, joined the convoy sailing for the besieged Gaza Strip. The sources said that father Capucci arrived in the Turkish city of Antalya on Sunday to join hundreds of participants in the convoy. For his part, deputy head of the international committee for breaking the siege Mohamed Sawalha said that the participation of father Capucci has a symbolic importance for he is one of the most prominent Palestinian national figures who stood in the face of the Israeli occupation. More than 30 years ago, the Israeli occupation exiled father Capucci from Palestine because of his honorable national stands. >>>

 

Angekündigte Blockadebrecher - Zum letzten Mal hat im Juni 2009 ein Schiff der "Free Gaza"-Bewegung versucht, die Blockade zu durchbrechen. In internationalen Gewässern wurde es von der israelischen Armee aufgebracht, die Menschenrechtler an Bord, unter ihnen eine amerikanische Kongressabgeordnete und die irische Friedensnobelpreisträgerin Mairead Maguire, wurden festgenommen, die Ladung konfisziert.Diesmal hoffen die Aktivisten, mit ihrer kleinen Flotte durchzukommen, sagt Gisela Siebourg vom Deutschen Koordinierungskreis Palästina Israel, der die Reise unterstützt und mitorganisiert hat. Man halte sich mit dieser Reise durch das östliche Mittelmeer strikt an internationales Recht, sowohl die griechischen und zypriotischen als auch die israelischen Behörden seien über die Ladung an Bord und über die Passagiere genau informiert. Israel dürfe die Schiffe nicht aufhalten, denn wenn es tatsächlich, wie die Regierung in Jerusalem behaupte, den Gazastreifen nicht länger besetzt halte, habe es in den palästinensischen Hoheitsgewässern vor Gaza auch nichts zu sagen. Wenn Israel jedoch den Gazastreifen immer noch besetzt halte, dann sei es nach internationalem Recht verantwortlich für das Wohlergehen der Zivilbevölkerung in dem schmalen Küstenstreifen und müsse dafür sorgen, dass die Menschen mit allen benötigten Gütern beliefert würden. >>>

 

Im Team der schwedischen Organisation “Ship to Gaza” wird auch der Schriftsteller Henning Mankell mitreisen. - Mankell, seit langem im südlichen Afrika engagiert, sieht “erschreckend viele Parallelen” zwischen Südafrika unter der Apartheid und dem Konflikt im Mittleren Osten. “Solidarität”, so Henning Mankell in einem Interview “bedeutet handeln, nicht nur Worte. So wie ich es vor Ort erlebt habe, brauchen die Palästinenser Hilfe. Vor allem in Gaza ist die Situation entsetzlich, gleicht einem Freiluftgefängnis. Für mich ist es daher eine Selbstverständlichkeit, einen Beitrag zu leisten, indem ich an Bord des Schiffes bin. Wir werden versuchen, bis Gaza zu kommen, nicht nur mit materieller Hilfe, sondern auch um den Palästinensern, die dort leben, zu zeigen, dass sie nicht vergessen sind.” >>>

 

Die MV Rachel Corrie nimmt Kurs auf den Gazastreifen - Free Gaza Movement will Israels Blockade zur See durchbrechen - Die Abriegelung und wirtschaftliche Blockade des Gazastreifens, mit der Israel - mit Hilfe Ägyptens im Süden - die gewählte palästinensische Hamas-Regierung zur Aufgabe zu zwingen versucht, sorgt seit ihrer Verhängung 2007 weltweit für Empörung. Hauptleidtragende der drakonischen Maßnahme sind natürlich die Eineinhalbmillion Gazabewohner, die besonders seit der brutalen israelischen Militäroperation Vergossenes Blei Ende 2008, Anfang 2009 unter widrigsten Bedingungen - extrem hoher Arbeitslosigkeit, kaputter und zerbombter Infrastruktur, Stromausfällen, einer Knappheit an allen Gütern des täglichen Bedarfs - überleben müssen. Vor diesem Hintergrund wollen internationale Friedensaktivisten von der Free Gaza Movement in den kommenden Wochen versuchen mit einer kleinen Flotille den von der Außenwelt abgeschotteten Küstenstreifen von See her zu erreichen. Mit der Aktion will man Israels Verhalten bloßstellen, Solidarität mit den Menschen in Gaza demonstrieren und ihnen dringend benötigte Hilsgüter bringen. Zu diesem Zweck ist in der Nacht des 14. Mai die MV Rachel Corrie von der irische Küstenstadt Dundalk (Dún Dealgan) in See gestochen und hat Kurs auf das östliche Mittelmeer genommen. Nach der Umrundung der südwestenglischen Grafschaft Cornwall, der Durchquerung der Biscaya und dem Passieren der Straße von Gibraltar geht es nach Larnaka auf Zypern. Dort soll zusammen mit sieben Booten aus Griechenland und der Türkei die Freedom Flotilla gebildet werden. Mit der Rachel Corrie als Flaggschiff werden die Menschenrechtsaktivisten versuchen, zu dem etwas mehr als zweihundert Seemeilen entfernten Gazastreifen zu gelangen. Da Widerstand seitens der israelischen Marine zu erwarten ist, könnte der letzte Teil der Reise gefährlich werden. Die MV Rachel Corrie [MV steht for Motor Vessel; die deutsche Entsprechung wäre MS = Motorschiff] ist nach der 23jährigen, aus Olympia im US-Bundesstaat Washington stammenden Friedensaktivistin benannt, die am 16. März 2003 beim Versuch, die Zerstörung des Wohnhauses einer ihr bekannten palästinensischen Familie in der in Gaza an der Grenze zu Ägypten liegenden Ortschaft Rafah zu verhindern, von einem israelischen Bulldozer überfahren und ums Leben gebracht wurde. >>>

 

On Wednesday May 12th News from Within interviewed Lubna Masarwa of the Free Gaza Movement on the upcoming Freedom Flotilla.
 

 

 

21.5.2010

 

Bündnis-Pressemitteilung 20. Mai 2010 - „Free Gaza“- die Blockade von Gaza mit Schiffen durchbrechen - Aktion gegen Menschenrechtsverletzungen an der Bevölkerung von Gaza - Die Menschen im Gazastreifen mit Hilfsgütern zu versorgen und die Öffentlichkeit auf die völkerrechtswidrige Blockade des Gaza-Streifens aufmerksam zu machen, ist Ziel der Freedom-Flottille. Sie besteht aus insgesamt drei Frachtschiffen mit etwa 5.000 Tonnen Ladung und fünf Passagierschiffen. Ca. 600 Menschen aus 20 Ländern hoffen, Gaza per Schiff zu erreichen. Aus Deutschland beteiligen sich fünf Personen als Passagiere: vom Aktionsbündnis Matthias Jochheim, stellvertretender Vorsitzender der IPPNW, Norman Paech, emeritierter Hochschullehrer und IPPNW-Beiratsmitglied sowie der in Deutschland lebende Palästinenser Nader el Saqa von der Palästinensischen Gemeinde Deutschland e.V. und zwei Abgeordnete des Deutschen Bundestages, Inge Höger, MdB (Mitglied des Verteidigungsausschusses) und Annette Groth, MdB (Mitglied des Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe). Die deutschen Aktivisten werden am 22. Mai von Griechenland aus in See stechen und um den 1. Juni zurück in Griechenland erwartet. Das Frachtgut besteht aus Baumaterial und ganzen Fertighäusern, aber auch aus Rollstühlen, Krankenhausbetten, Wasseraufbereitungsgeräten, sowie aus Schulmaterialien und Spielzeug. Aus Deutschland stammen 5 Tonnen der Fracht, Medikamente, Verbandstoffe und Medizinische Geräte, gespendet von der Deutsch Palästinensischen Medizinischen Gesellschaft. “Im Mai vergangenen Jahres hat Papst Benedikt XVI bei seinem Besuch in Israel und in den palästinensischen Gebieten die Aufhebung der Blockade von Gaza gefordert. Die internationale Gemeinschaft, die EU und die deutsche Bundesregierung sind aufgerufen sich in ähnlicher Weise für das Ende der kollektiven Bestrafung der Menschen im Gazastreifen einzusetzen. Ohne freien Zugang zu Grundversorgung mit Lebensmitteln leben die Menschen dort in tiefster Armut“, betont die Generalsekretärin von pax christi, Christine Hoffmann. „Die internationale Staatengemeinschaft geht nicht gegen die völkerrechtswidrige israelische Blockade vor. Umso intensiver muss die internationale Zivilgesellschaft sich dafür einsetzen,“ sagt Gisela Siebourg vom Deutschen Koordinationskreis Palästina Israel. "Wir wollen mit unserer Aktion auf die Menschenrechtsverletzungen an der Bevölkerung von Gaza aufmerksam machen. Durch die Blockade fehlen Medikamente und Ersatzteile für medizinische Geräte. Patienten, die in Gaza nicht versorgt werden können, haben keinen Zugang zu adäquater medizinischer Behandlung außerhalb der belagerten Region. Unseren israelischen Kollegen, den `Ärzten für Menschenrechte´, sind bereits Fälle bekannt, in denen Patienten gestorben sind, weil sie nicht rechtzeitig behandelt werden konnten", erklärt Matthias Jochheim, stellvertretender Vorsitzender der IPPNW. „Die Flottille nach Gaza soll mit ihren Hilfsgütern nicht nur die Blockade von Gaza überwinden, sondern auch durch entsprechende Öffentlichkeitsarbeit dem Schweigen in den Medien entgegenwirken und Druck auf die internationale Politik entfalten, sich deutlich gegenüber Israel für ein Ende der Blockade einzusetzen“, erklärt Annette Groth, menschenrechtspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. Die“ FreeGaza Bewegung“ ist eine internationale Bewegung, die mit Schiffen die völkerrechtswidrige Blockade von Gaza durchbrechen will. Der deutschen Sektion von „FreeGaza“ gehören IPPNW Deutschland, die deutsche Sektion pax christi, die Deutsch-Palästinensische Gesellschaft, die Palästinensische Gemeinde Deutschland sowie die Deutsch-Palästinensische Medizinische Gesellschaft an. Deutsche „FreeGaza“-Koordinatorinnen sind Gisela Siebourg und Hilu Barth. Bereits seit letztem Jahr bemüht sich der deutsche Koordinationskreis Palästina Israel, ein Schiff mit medizinischen Hilfsgütern nach Gaza zu schicken, und hat dafür breite Unterstützung eingeworben. http://www.freegaza.de/petition/unterzeichner.php

Obwohl Free Gaza sich nur in internationalen und palästinensischen Hoheitsgewässern bewegen wird, hat Tel Aviv bereits angekündigt, die Flotte nicht bis zur Küste von Gaza segeln zu lassen. Die FreeGaza Bewegung lässt sich unter Verweis auf das Völkerrecht, das internationale Seerecht und die Menschenrechte durch solche Drohungen indes nicht einschüchtern.
Direkt vom Schiff berichten für Sie Matthias Jochheim und Norman Paech auf unserem Blog unter http://ippnw.blogspot.com/

 

Kontakt: Angelika Wilmen, IPPNW, Tel. 030-69 80 74-15, Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW), Körtestr. 10, 10967 Berlin, www.ippnw.de, Email: ippnw@ippnw.de

U.S. Delegation Headed for Gaza with International Aid Flotilla -  A decorated U.S. Navy veteran, a retired U.S. ambassador, a structural engineer, a former math teacher and a piano tuner are heading for the eastern Mediterranean to take part in the Freedom Flotilla, a multinational grassroots effort to deliver humanitarian relief aid to the besieged Gaza Strip by sea. They will represent the Free Palestine Movement (FPM), a California-based human rights organization that helped to purchase one of the ships and is sending reconstruction supplies aboard it. In all, the convoy will include at least eight ships, carrying 600 passengers and 5,000 tons of building materials, medical equipment, and school supplies. >>>
 

 

13.5.2010 - ISRAEL IN TRAINING TO BLOCK FREEDOM FLOTILLA - Bethlehem – Ma’an – Israel’s naval forces are allegedly in training to prepare to seize eight boats scheduled to dock in the Gaza Strip on 24 May from Europe, Arabic-language media reported on Wednesday. “About half of the Israeli naval forces will participate in an operation that was approved by the cabinet. [Israeli] Defense Minister Ehud Barak will supervise the operation,” an Israeli official told the Arabic-language satellite TV station Al-Hurra. An Israeli security source told Ma’an that authorities will prevent the arrival of the boats “at any price.” >>>
 

 

12.5.2010 - First ship to launch Wednesday in new push to break Gaza sea blockade - A crew member waves from the bow of the MV Rachel Corrie, the first ship to sail from Ireland to Gaza this month as part of an international flotilla to break the siege and deliver humanitarian aid to the coastal enclave (Photo courtesy of the Free Gaza Movement)  - Thameen Kheetan - AMMAN - The first ship of an international flotilla aiming to break the Israeli blockade on Gaza and deliver humanitarian aid to the strip will depart from Ireland Wednesday, pro-Palestinian activists said. Three cargo ships loaded with some 5,000 tonnes of aid and construction materials, in addition to five boats carrying around 600 activists from several countries across the world, will meet in the Mediterranean Sea and head for Gazan shores, where they expect to arrive at the end of this month, the Free Gaza Movement announced on Monday.  >>>

 

7.5.2010 - 600 people readying to sail to Gaza on 8 ships, including ‘MV Rachel Corrie’

 

 

Weitere Quellen

Ship to Gaza - livestream >>>
Witness Gaza - Join us live as a witness in Gaza - Videos >>>
Fotoserie >>>
Matthias Jochheim und Norman Paech über ihre Fahrt nach Gaza >>
Schattenblick - Dokumentation der Ereignisse -  Nachrichten, Berichte und Fotos - Free Gaza Movements >>>
Free Gaza >>>
Ships for Gaza - http://www.betterworldlinks.org/index.php?cat=6741
Actions & Solidarity - http://www.betterworldlinks.org/index.php?cat=1039

 

Propagandaoffensive gegen die Gaza Freedom Flotilla (SB) -  - Israelische Regierung erklärt Gazastreifen für angemessen versorgt - In Israel laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, um die Gaza Freedom Flotilla daran zu hindern, ihr Ziel zu erreichen. Einer offiziellen Verlautbarung der israelischen Marine zufolge werde man gemäß dem Beschluß der Regierung die Flottille daran hindern, den Küstenstreifen zu erreichen. Wie der Kommandant der israelischen Marine, Generalmajor Eliezer Marom, erklärte, bestehe ein klarer Auftrag, den die Marine erfüllen müsse. Man habe nicht die Absicht, den Hunderten von Passagieren Schaden zuzufügen. Deshalb habe er seine Truppen angewiesen, sich nicht provozieren zu lassen und fair abwägend zu agieren, um das Gelingen der Mission nicht zu gefährden. Man wolle den Besatzungen die Gelegenheit geben, in jedem Stadium umzukehren oder die Kontrolle über die Schiffe zu übergeben. Die Sicherheitskräfte würden die von der Flottille transportierten Hilfsgüter an sich nehmen und nach einer Sicherheitsprüfung in den Gazastreifen transferieren. >>>       

What is in a word? Quite a lot actually - Jamal Elshayyal - Freedom Flotilla story is one of the biggest demonstrations of collective international civil resistance, involving 50 nationalities, more than 30 parliamentarians, yet it is ignored by many of the large international news networks. At a time when media and spin are arguably as powerful as armies, the outcomes of battles for hearts and minds often shape the world we live in. This is truest when it comes to the Palestinian struggle for liberation. As a journalist I'm aware of the simple nuances that can, and are, often used which ultimately affect the lives of millions of people. For example, a "war" can be described as a "conflict", or civilians "killed" in an air strike could also be referred to as civilians who "died" in an attack etc. Whoever said words were just words was lying. From Mark Regev, to Press TV, as spin doctors and media outlets >>>             

ACHTUNG HASBARA
Nicht die Israelis sind die Täter, die Palästinenser  sind es.
Propagandamaterieal der israelischen Hasbaraabteilung....
Nicht zutreffen, nicht meine Meinung. Beispiele wie man die Wahrheit und Wirklichkeit verdreht:

 

Israel attacks the ‘gourmet’ flotilla to Gaza - Gisha - At a time when Israel's security officials should probably be focused on this week's extensive home front security drill, it seems that that most of their attention is being paid to the flotilla of ships on its way to the Gaza Strip, laden with humanitarian supplies. Frantic consultations between officials and the prime minister's top military chiefs of staff have taken place, an urgent meeting of a forum of senior government ministers was held, and the Ministry of Foreign Affairs has engaged in extensive activities, and an urgent press conference was held at the Erez border crossing. In particular, the Israeli government's public relations machine has been mobilized with the intent of persuading the public that there is no need for the flotilla, due to the fact that the humanitarian situation in Gaza is fine >>>

 

Israel’s Disinformation Campaign Against the Gaza Freedom Flotilla - For over four years, Israel has subjected the civilian population of Gaza to an increasingly severe blockade, resulting in a man-made humanitarian catastrophe of epic proportions. Earlier this month, John Ging, the Director of Operations of the UN Relief and Works Agency for Palestine Refugees (UNRWA) in Gaza, called upon the international community to break the siege on the Gaza Strip by sending ships loaded with humanitarian aid. This weekend, 9 civilian boats carrying 700 human rights workers from 40 countries and 10,000 tons of humanitarian aid will attempt to do just that: break through the Israel’s illegal military blockade on the Gaza Strip in non-violent direct action. In response, the Israeli government has threatened to send out ‘half’ of its Naval forces to violently stop our flotilla, and they have engaged in a deceitful campaign of misinformation regarding our mission. >>>

 


 

Hasbara - Warum wohl startet das israelische Außenminister eine solche unverschämte Nebelaktion???
Helfen heiß radikale Ansichten verbreiten? - Die neuen Täter entlarven sich immer mehr.....

Israeli Navy Commander Vice Admiral Eliezer Marom Briefs Forces Set to Intercept Gaza Flotilla

Meinungsfreiheit, Zensur, Lücken + Manipulation im Nahostkonflikt >>>

 

Kontakt:

Angelika Wilmen, IPPNW, Tel. 030-69 80 74-15, Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW), Körtestr. 10, 10967 Berlin,
www.ippnw.de, Email:
ippnw@ippnw.de

Annette Groth - 030 227 77207 oder 77210    

Eventuell ein direkter Konakt über Handy:
Annette Groth - 0178 6673953
Inge Höger      - 0173 4378840

Es gibt Satellitentelefon an Bord. Vermutlich kann Frau  Wilmen direkte Kontakte herstellen.

Kontakte zu den Schiffen:

Greta Berlin:  00353 851302199
Caoimhe Butterly: 00353 876114 553
Ewa Jasiewicz: 00353 851301216
Edith Lutz (EJJP): 02441 4740 oder 01520 4519740

 

 

 

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