Wieder einmal muss
man sich schämen Deutscher zu sein.
- Erhard Arendt - Anstatt, dass man
ein guter Gastgeber ist, wird die
"13 Konferenz der Palästinenser in
Europa", werden die Besucher
von Politikern wie
Volker Beck,
Reinhold Robbe
dem Präsidenten des Zentralrats der
Juden in Deutschland, Josef
Schuster, dem widerlichen
Rechtsanwalt
Norman Nathan Gelbart
(der
auch mich mehrfach verleumdet hat)
und anderen diffamiert und
verleumdet.
Wieder einmal zeigen sich hier ein
Deutschland das auf der Seite der
Täter steht und beiseite schaut.
Das mit Waffenlieferungen, "guten"
Worten und Taten Israel unterstützt.
Die Opfer der Vergangenheit können
sie, zu recht, bedauern, Verbrechen
der Gegenwart werden übersehen. Ja,
wie man anlässlich dieser Konferenz
wieder einmal erleben konnte. Die
Opfer werden auch noch von unseren
Politikern und der Mehrheit der
Medien auf das Übelste verleumdet.
Die Israellobby, einschließlich
ihrer bezahlten Aktivisten, machte
nach dem Gaza Überfall Überstunden.
Erfolgreich schafften sie es, schon
Tage nach Ende des Überfalls die
Demos der empörten als antisemitisch
abstempeln zu lassen.
Das war sicher eine der
erfolgreichsten
Hasbara Kampagnen in
Deutschland.
Die Opfer wurden von vielen kleinen
und großen schreibenden
Antisemitismuskeulenschwinger in
Täter umgeschrieben. Die Politik
stieg gewissenlos darauf ein und der
Zentralrat der Juden in Deutschland
(wann gründet jemand einen
Zentralrat deutscher Juden?) gab
sich, neben isr. Botschaft und den
so ehrbaren "falschen" Freunden
Israels als Taktgeber.
Der
Bundesvorsitzender des
Deutschen Gewerkschaftsbundes
(DGB). Michael Sommer war dort und
erhielt den Arno-Lustiger-Preis. Der
damalige Bürgermeister Klaus
Wowereit fehlte nicht. Neben
vermutlich anderen Politkern wurde
Philip Mißfelder genannt.
Veranstalter war der mehr als
fragwürdige Vorsitzende des Vereins
"I like Israel e.V.", Sacha Stawski
(auch
Honestly Concerned). Direktorin
war die Spitzenkraft der
Hasbaraabteilung Melody Sucharewicz.
Gefördert wurde der Israelkongress
von der Stiftung Deutsche
Klassenlotterie Berlin. Regine Sixt
(Sixt Autovermietung) war anwesend
und es ist zu vermuten, sie
unterstützte den Kongress.
Kennen
Sie einen deutschen Politiker, der
auf dem, immerhin europäischen
Kongress der Palästinenser war?
Wo waren Herr Gauck, Frau Merkel, wo
war unser Außenminister?