Tobias
Kaufmann, ein Mitglied der unsäglichen Achse des Guten, die sich
besser in „Achse des Bösen“ oder "Achse der Demagogie" umbenennen
sollte, hat über
Rudolf Walthers sehr gute Rezension in der Neuen
Gesellschaft/Frankfurter Hefte die von der
Friedrich-Ebert-Stiftung herausgegeben wird,
Gift und Galle gespuckt. Um
Tobias Kaufmann zu zitieren: „Man muss das, was man gelesen
hat, auch verstehen.“ Ja Herr Kaufmann und man muss es nicht
missverstehen wollen. Das ist eines der größten und regelmäßig
angewandten Talente der "nicht existierenden deutschen Israel
Lobby". Es geht um das verleumderische Buch „Neu-alter Judenhass“
von Schoeps, Stawski und Faber, in dem nach Art des Hauses Stawski
(Honestly Concerned) die Israelkritik als antisemitisch diffamiert
wird.
(Bild - "Ach, wie gut ist,
daß niemand weiß. Daß ich Rumpelstilzchen heiß'"
Walther
hat dieses Buch noch viel zu positiv besprochen. Dort hat sich
eine Israellobby die keine sein will versammelt, die jeden
niedermacht, der es wagt, die leider verbrecherische
Besatzungspolitik Israels zu kritisieren.
Der Hobbyhistoriker und Shoa-Überlebende Lustiger, auch für
andere Aktionen bekannt, hat dazu ein Vorwort geschrieben.
Er setzt nicht nur seinen Überlebensstatus als Erpressungspotential
gegenüber einer kritischen Öffentlichkeit ein, sondern hat auch
maßgeblich dafür gesorgt, dass die Präsentation des Buches: "Ich
will nicht mehr schweigen"
von Rupert Neudeck in einer
evangelischen
Kirchengemeinde in Frankfurt nicht
stattfinden konnte.
Es schien so, als mussten dann Stawskis Stoßtruppen die Dreckarbeit
erledigen, zu der sich dieser gesittete Herr wohl zu fein war.
Die zionistische Israellobby der besonderen Art hat angeblich allen
Bundestagsabgeordneten dieses Machwerk zugesandt. Welche Sparte
dieser nicht vorhandenen Lobby hat dafür die sicher auch nicht
vorhandenen Kosten übernommen?
Sacha Stawski belegt uns in seiner
Vita seine erworbenen
Fähigkeiten im "Marketingbereich": "International
erfahrener Marketing und Vertriebsexperte mit überlegenen
organisatorischen und Kommunikationsfachkenntnissen. Internationale
Ausbildung. Erfolgreich vollendetes MBA der University of Chicago
mit starker Fachkonzentration auf Strategie und Marketing. Bewiesene
Fähigkeiten bei der Identifizierung von neuen Kundengruppen, dem
Entwerfen von erfolgreichen Werbekampagnen, sowie bei der
Entwicklung von kurz- und langfristigen Geschäfts-, Internet- und
Produktstrategien. Umfangreiche Erfahrungen in den Bereichen
Ideenentwicklung und Personalverwaltung. Hochmotivierter Teamspieler
mit ausgeprägter Eigeninitiative und positiver Einstellung und
Arbeitsethik" Wie er das alles macht hat er dabei nicht angeführt.
Mit Lustiger scheint es in Deutschland immer Lustiger zu werden. So
maßt er sich an die Zeitschrift
"Frankfurter
Hefte"
laut „Jüdische Allgemeine“ wie folgt zu kritisieren: „Der Skandal
liegt darin, dass die Friedrich-Ebert-Stiftung, die aus Steuern
finanziert wird, so einen Text publiziert und nicht irgendein
radikales Blättchen.“ Warum eigentlich nicht, Herr Lustiger?
Sind radikale Blättchen dafür bekannt die Wahrheit zu sagen?
Honestly Concerned muss ihnen doch als bestes Beispiel bekannt sein?
Ein merkwürdiges Denken von Lustiger. „Natürlich„ sind es zu
unrecht erhobene Vorwürfe diesen falschen Freunden Israels falsche
Antisemitismusvorwürfe vorzuwerfen. Merkwürdig aber das Lustiger
über Walters Text schreibt: „hasserfüllte, in der Nähe
antisemitischer Agitation liegende Buchbesprechung“. Kaufmann
erkennt: „geistiger
Niedertracht“ das ähnelt schon der
Propagandasprache des 3. Reiches.
Wenn Walter (ich möchte da nur Herrn Liebermann erwähnen) zu
Recht schreibt: „„… das von einer rechtsradikalen, gelegentlich
rassistischen Politik heruntergewirtschaftete Image des Landes“
dann lugt bei Kaufmann, man hat ja Übung darin, die
Antisemitismuskeule hinter seinem Rücken hervor, er schreibt:
„Für jemanden, der Wert darauf legt, nicht für antisemitisch
gehalten zu werden, in der Tat eine starke Formulierung.“ Es
scheint, dieses Netzwerk hat für alle Fälle immer einen Rucksack mit
einer Antisemitismuskeule umgeschnallt und reflexartig, so man etwas
von der Wirklichkeit im Nahostkonflikt erfährt wird sie
herausgezogen.
Diese „nicht existierende Lobby“, hier Lustiger versucht immer
wieder sich als Oberzesor und Ausheber der freien Meinungsäußerung
zu profilieren, er schreibt: „Der Skandal liegt darin, dass die
Friedrich-Ebert-Stiftung, die aus Steuern finanziert wird, so einen
Text publiziert“
Der Skandal liegt darin, das einer der wissen sollte, was es heißt
Opfer zu sein, kaltschnäuzig über das Leiden des palästinensischen
Volkes hinweggeht.
Zum Glück, (es gibt Menschen die noch Rückgrat haben) knickt, wie
Kaufmann zitiert der Chefredakteur der FH, Thomas Meyer nicht ein
er: „schreibt in seiner Antwort an Lustiger, die ganze Redaktion
sei der Meinung gewesen, „dass der Autor die Grenze zwischen
legitimer Israelkritik und Antisemitismus eindeutig einhält“.
Eine Grenze die diese falschen Freunde Israels aber auch gar nicht
setzen wollen.
Kaufmann ist so auch ganz und gar nicht einverstanden mit der
Aussage von Herrn Meyer in Walthers Text keinen Antisemitismus zu
sehen und er hakt nach: und schreibt: „Über Dieter Graumann,
Vizepräsident des Zentralrats der Juden, heißt es bei Walther: „Wie
die ... Figur eines Nazi-Offiziers in einem ... Film von Francois
Truffaut Juden förmlich riecht, so wittert Graumann ... rundum
deutsche Kinder und Enkel, ,getragen vom Wunsch, die Schuld der
Väter und Großväter zu verkleinern‘ und ruft deshalb dazu auf, die
Reihen fest zu schließen ,im weltanschaulichen Krieg‘ gegen
,Terrorismus und Islamismus‘.
Kaufmann bedauert
eigentlich, dass Meyer nun nicht auch die Antisemitismuskeule
ergreift: "Chefredakteur
Meyer nennt Letzteres auf Nachfrage zwar „geschmacklos“,
Antisemitismus will er darin allerdings nicht sehen."
Natürlich
steuert man diesen Kurs der falschen Antisemitismusverdächigung bedenkenlos an
den Wahrheiten die Rudolf Walther schreibt vorbei.
Der
vollständige Text von Rudolf Walther >>>
Was soll dieses ewige scheinheilige Gerede. Wurden nicht drei
U-Boote aus Steuergeldern nach Israel geschafft, damit das dortige
Regime sie mit Atomwaffen bestücken kann, um sie notfalls gegen den
Iran einzusetzen, um Millionen Menschen zu ermorden? Ich habe nicht
gehört, dass sie zu Ausflugsattraktionen umgebaut wurden. Oder
dienen israelische Atomanlagen als Freizeitzentrum für Kinder und
mit den Atombomben sprengt man Brunnen oder benutzt sie für
radiologische Untersuchungen?
Oder ist das andere militärische Gut, nicht zur Unterdrückung und
zur Ermordung der Palästinenser gedacht? Verteilt man mit den
Panzerspähwagen Nahrungsmittel oder transportiert Kranke?
Warum regen sie sich darüber nicht auf, Herr Lustiger? Erst dann
wären sie glaubwürdig. Ein Glück das sie diesen verbrecherischen
Holocaust überlebten. Das gibt ihnen aber keinen Freifahrschein
dafür Verbrechen, Täter zu rechtfertigen. Ihre
gekünstelte Erregung ist heuchlerisch, unehrlich, unehrenhaft! Ihre
ständige Betonung dabei, sie seinen ein Shoah Überlebender ist für
mich der Missbrauch einer Opferrolle um von den neuen Tätern
abzulenken. Das ist eine merkwürdige wirklich neue Form des
Antisemitismus der sich da zeigt. Man missbraucht die Opfer
des Holocaust als Alibi für geschehene Verbrechen in Palästina
und Israel, um davon abzulenken.
Lustiger hat sogar ein Protestschreiben an den Vorsitzenden der SPD,
Kurt Beck, geschrieben. Hat Beck nichts Besseres zu tun, als sich
mit diesem Blödsinn zu befassen? Da sich Lustiger über die private
Antwort Becks nicht äußern will, kann wohl vermutet, gehofft werden,
dass er ihm eine Abfuhr erteilt hat.
Der
Chefredakteur der NGFH, Thomas Meyer schreibt in seiner Antwort an
Lustiger zu Recht, die ganze Redaktion sei der Meinung gewesen,
„dass der Autor die Grenze zwischen legitimer Israelkritik und
Antisemitismus eindeutig eingehalten habe.
Jeder der
Walthers Besprechung gelesen hat, kann natürlich nichts
„antisemitisches“ in ihr finden, nur die fanatische Israellobby um
Lustiger und den geistig vernagelten Mitgliedern der „Achse des
Bösen Guten“. Diese Typen nennen sich immer noch offiziell
„Achse des Guten“. Meinen sie damit, dass sie gut Verfälschen und
demagogisch Manipulieren können? Das eigenartige ist, sie beweisen
eigentlich immer mehr und undemokratischer durch ihre Reaktionen wie
leichtfertig ihnen die Antisemitismuskeule in die Hand rutscht.
Aber so ist es bei dieser Israellobby die es „natürlich nicht gibt“,
die weder in Texten noch im Buch „Neuer alter Moslemhass
Judenhass“ ihre „nicht vorhandene“ Antisemitismuskeulen schwingend
durchs Land zieht und wie Trickbetrüger leider immer noch Dumme
finden.
E.
Arendt 9.10.2007
Rudolf Walthers sehr gute Rezension in der Neuen
Gesellschaft/Frankfurter Hefte
Tobias Kaufmann läst
sich über eine Buchkritik von Rudolf Walter - "Rhetorik des
Verdachts" auf -
Eine Rezension des Buches:
http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/Honestly_Concerned/neuer-alter_judenhass_antisemitismus_arabisch-israelischer_konflikt.htm
HC meldet über das
Buch:
http://honestlyconcerned.info/bin/articles.cgi?ID=PR9606&Category=pr&Subcategory=16
http://honestlyconcerned.info/bin/articles.cgi?ID=PR11606&Category=pr&Subcategory=16
Artikel
und Rezensionen über die Lobby >>> |