Die hier nachfolgenden Mailinglisten sind stark gekürzt worden,
beschränkt sich auf das zitieren von Textausschnitten. Die
Auslassungen sind an den Punkten ...... zu erkennen. Die Mailingliste
ist
nur
teilweise online zu lesen. Es ist meistens auch unüblich, das
die Jagdaufrufe online zu lesen sind, sie tauchen nur nur in der
versandten Mailingliste auf. E. Arendt
|
Einerseits gibt es Stimmen wie die von Krug, einem Vielschreiber bei Honestly Concerned und einem der "Paten" dieser Seite zu den messianischen Christen, in einem Schreiben an die Bundesvorsitzende der CHRISTLICHEN MITTE schreibt er u. a.:
Auf den Seiten von
"Israel Heute" befindet sich auch folgende Aussage:
nnnnnnnnnn
".......Die Grundlage unserer Bewegung ist die Bibel - das Alte und
das Neue Testament - als das ewig gültige Wort Gottes. In der
Heiligen Schrift offenbart Gott Sein schöpferisches und erlösendes
Handeln in Jesus Christus - vom Anfang bis zum Ende der
Weltgeschichte....
.....Daher sind wir
keine missionarische Bewegung, denn unsere Botschaft richtet sich
besonders an Christen......"
Quelle
|
Hier wird
wiederum behauptet, sie seien keine missionarische Bewegung.
Anderseits gibt es dann aber Aussagen
die sich auf ihrer Homepage befinden, die dem oben gesagten
widersprechen.
Auszüge von Texten die sich auf der Homepage von "Israel Heute"
befinden:
"......Und schliesslich glauben wir, dass Jesus Christus auch wieder
nach Jerusalem zurückkommen wird...."
"......Geistliche Erneuerung des jüdischen Volkes
In
den Prophetien ist die nationale Wiederherstellung des jüdischen
Volkes aber auch mit seiner geistlichen Erneuerung verbunden (5.
Mose 30, Hes.36).
Daher ist es kein Zufall, dass mittlerweile auch wieder
Judenchristen (messianische Juden) im Heiligen Lande leben, also
Juden, die Christus als Messias angenommen haben und in eigenen
jüdisch geprägten Gemeinden zusammengeschlossen sind......
........Im Laufe der Zeit ist ihre Zahl ständig gewachsen, während
andere christliche Gruppen - vor allem durch Auswanderung - kleiner
geworden sind.
Und die
messianischen Juden sind es auch, die uns in besonderer Weise
auf die jüdischen Wurzeln unseres Glaubens an Jesus/Jeschua
hinweisen und damit auf unser besonderes Verhältnis zum jüdischen
Volk
Erfreulich ist es daher, dass in den traditionellen Kirchen ein
Prozess des Umdenkens gegenüber Israel und dem jüdischen Volk
stattgefunden hat, so besonders in der katholischen Kirche, die
mit dem Bussgebet des Papstes an der Westmauer in Jerusalem am
26. März 2000 einen neuen Abschnitt in der Kirchengeschichte
eingeleitet hat. Ein grosser Fortschritt ist es auch, dass in
katholischen Dokumenten Juden als "unsere geliebten Brüder und
Schwestern" bezeichnet werden.
Noch
aber ist viel zu tun.
Gerade in Israel ist durch die Glaubensvielfalt die Spaltung der
Gemeinde Jesu besonders gravierend zu spüren,
und noch sind
Christus-gläubige Juden lediglich eine kleine Minderheit
unter der (zum Teil säkularen) jüdischen Bevölkerung.
"Ein Herz und eine Seele"
Bleibt zu hoffen, dass es gemäss den biblischen Prophetien von
der geistlichen und nationalen Erneuerung des jüdischen Volkes
in Israel bald wieder eine grosse und vollmächtige
jüdisch-messianische Gemeinde gibt -
wie zur Zeit der Apostel in Jerusalem.
Eine Gemeinde, zu der dann auch viele nicht-jüdische Gläubige
gehören und die bei aller Vielfalt "ein Herz und eine Seele"
(Apg.4,32) ist und wieder als ein lebendiges und strahlendes
Zeugnis für die Liebe Jesu Christi und für Seine baldige
Wiederkunft wirkt. -"
Quelle
Die
Grundlage unserer Bewegung ist die Bibel - das Alte und das Neue
Testament - als das ewig gültige Wort Gottes. In der Heiligen
Schrift offenbart Gott Sein schöpferisches und
erlösendes Handeln in Jesus Christus
- vom Anfang bis
zum Ende der Weltgeschichte.
Quelle
|
Bedenkenswert ist
auch, das der Vorsitzende dieses Vereins Theo
Ellesat
aus dem Kreis der messianischen Juden kommt:
"....Später als Kaufmann fühlte er
sich dazu berufen, israelische Produkte zu verkaufen und gründete so
den Zion-Verlag.
Zusammen mit dem
messianischen Juden Arie Ben Israel arbeitete er dann mehrere Jahre
in dem Werk "Ruf zur Versöhnung",
bevor er 1998 die Berufung erhielt, den Verein Israel Heute -
Christen an der Seite Israels e.V. als deutschen Zweig der Bewegung
"Christians for Israel International" zu leiten..."
Quelle |
Auch der
Geschäftsführer Martin Lehmann ist merkwürdigerweise wohl vom Geiste des
Arie Ben Israel beeinflusst, das heißt, nach einer Distanzierung zu den
messianischen Christen sieht das wieder nicht aus:
Seine Beziehung zu
Israel begann 1972 auf einer Pilgerreise, wo Gott ihn in Yad Vashem
tief berührte. 1985 nahm er an der Busskonferenz von "Ruf zur
Versöhnung" in Nürnberg teil, wo er Arie Ben Israel kennen lernte.
Drei Jahre später Teilnahme an der Evien-Gedenk-Konferenz in Berlin
und erste Begegnung mit Theo Ellesat.
Quelle |
Dann
findet man auch wieder auf der Homepage von "Israel Heute" eindeutige
Links zu messianische Linkseiten. Wenn ich daran denke, das die
unterschiedlichsten christlichen Freunde Israels, die bei Honestly
Concerned ihre Leserbriefe ablegen, zur Jagd aufrufen, wenn sie einen
Link zu antisemitischen oder Israelkritischen Seiten finden, kann man
wohl mit Recht "Israel Heute" fragen, warum sie Seiten verlinken, die
unter dem Einfluss von messianischen Christen stehen, wenn sie doch
anderseits sagen, das sie die Missionierung ablehnen. Warum finden sich
in den Texten zusammenhänge, wie es kommt, das die Führungsriege
aktiv mit messianischen Christen verbunden war? Diese messianischen
Christen, die letztlich den jüdischen Glauben überwinden und so
auch das Judentum ausrotten wollen.
Unter der
Rubrik:
"Angebote und Vorträge", auch ohne den ansonsten meist bei Webseiten
vorhanden Disclamer gibt es eindeutige Links zu messianischen Gruppen:
Die messianischen
"Christlichen Freunde
Israels"
sind eindeutig den messianischen Christen zuzuordnen und haben auch
"Israel heute" gegenverlinkt siehe mehr unten >>>>
Sehr vielsagend ist es auch, wenn man
diesen Artikel auf den Seiten der
Internationale Christliche Botschaft Jerusalem
ließt, eine Seite die "Israel Heute" als Angebot empfiehlt, dort
steht unter anderem von Dr. Jürgen Bühlern dem Leiter des
Deutschen Zweig der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem zum:
"zukünftigen messianischen Reiches Israel" geschrieben das er erwartet,
das dann wohl aber das jüdische Reich abgelöst werden müsst (!!!).
So spricht er auch davon: "Noch erfreulicher jedoch ist, dass die Zahl
der Juden die an Jesus als Messias glauben, in den vergangenen Jahren
stetig zugenommen hat..."
Auf einer anderen Seite
sagt er: "....Die weitweiten Ereignisse und die Entwicklungen in Israel
sprechen eine klare Sprache: Jesus kommt bald zurück! Gott hat alles in
seiner Hand. Sein Plan ist perfekt. Er regiert über allem! Lasst uns
gemeinsam diese letzte Zeit nützen und die Werke Gottes wirken – in
Deutschland und in Israel!.."
Quelle
eine solche Seite verlinkt
"Israel Heute".....
Zu Ludwig
Schreiber
schreibt der BJSD: "Der
Bundesverband Jüdischer Studenten in Deutschland
(BJSD)
e.V. verurteilt aufs Schärfste die von Schneider gehaltenen Hetzreden.
Gleichzeitig wehrt sich der BJSD entschieden gegen das Bestreben Ludwig
Schneiders und der sog. "Messianischen Bewegung", die Existenz der
Jüdischen Religion nicht zu akzeptieren sondern zu versuchen, Juden zum
Glauben an Jesus und somit zum Christentum zu bringe.....
......Nach Ludwig
Schneider sind jegliche Friedensverhandlungen oder Abkommen mit den
Palästinensern "von Gott verboten" und würden Israel unbedingt ins
Verderben führen. Stattdessen müsse Israel die "Pflugscharen in
Schwerter" umschmieden und einen erfolgreichen "Heiligen Krieg" gegen
die, "die dich, oh Gott, hassen" (= Muslime) führen......
In Abgrenzung zu den
scheinbaren Solidaritätbekundungen dieser fundamentalistischen Christen
betont der BJSD seine Verbundenheit mit dem Staat Israel. Wir sind der
Meinung, dass Thesen eines Ludwig Schneider bezüglich eines mystischen
Endkampfes der Kulturen in Israel dieses letztendlich in eine noch
gefährlichere Lage bringt und somit für seine Sicherheit eine Bedrohung
darstellt."
Quelle:
"Texte
zu NAI und Ludwig Schreiber und NAI siehe unten >>>>>
In diesem Zusammenhang
ist auch der folgend verlinkte Artikel von Interesse:
NAI und die Missionierung der Juden.
Die verhetzende Art von NAI demonstriert:
Hitler und Islam. Wenn man in dieser Form das Judentum verhetzen würde, könnte
man zu recht von Antisemitismus reden, hier sollte man es schlicht
Rassismus nennen empfindet es im Sinne seiner Ideologie aber nicht
so....
Bei der Gruppe "Vision
für Israel" schreibt "Israel Heute" eindeutig, das es sich um
messianische Christen handelt.
Hier muss man sich wohl zu
recht die Frage stellen lassen, warum man einerseits öffentlich,
nach außen hin das missionieren von Juden ablehnt, anderseits man den
Besucher der Homepage von "Israel Heute" auf Internetseiten
messianischer Christen verweist, es einerseits vorgibt es abzulehnen
Juden zu missionieren, aber dann wieder es positiv begrüßt.
I Vorstandsvorsitzender Ellensat bekennt sich offen dazu, mit
messianischen Christen zusammengearbeitet zu haben (wie sind jetzt seine
Kontakte zu messianischen Christen?) und auch der Geschäftsführer
Lehmann bekennt sich zu Kontakten. Entsprechende Texte die sich auf der
Homepage von den "Israel Heute" befinden belegen auch wieder anderes als
die öffentlichen Dementis. Ich frage mich, was der Herr Krug sagen
würde, wenn ich antisemitische Seiten verlinken würde, mit Antisemiten
gemeinsam auf einer Bühne stehen würde, wenn ich von den oben genannten
Texten ausgehend schreiben würde: "Bleibt
zu hoffen, dass es wieder eine große und vollmächtige
antisemitische Gemeinschaft gibt..." Mit gutem Recht könnte man
mich dann einen Antisemiten nennen.
Ergänzende Links:
Christen im
Beruf
Lehrsatz 10: "Wir
glauben an intensive Weltevangelisation und Missionsarbeit gemäß dem
Missionsbefehl mit nachfolgenden Zeichen."
"......Als
eine Vereinigung mit dem Ziel des vollen Evangeliums vor Augen sehen wir
- auch im Hinblick darauf, daß in "Nofshon Akim" Menschen, die aus dem
jüdischen, christlichen aber auch moslemischen Bereich stammen,
friedlich zusammenleben und zusammenarbeiten - eine praktische
Möglichkeit, die Aufforderung Gottes "Segnet mein Volk - Segnet Israel"
in die Tat umzusetzen....."
Quelle
“Warum immer wieder Israel”.
In diesem Buch setzt Glashouwer sich mit der Frage auseinander,
ob es einen Zusammenhang zwischen den Spannungen im Nahen Osten und
der Rückkehr des Messias Israels, der Wiederkunft
Jesu Christi gibt.
"Christians
for Israel International"
Caspari
Center, Jerusalem
NAI und die Missionierung der Juden
Christen im Beruf: Christen im
Beruf FGBMFI Deutschland Germany Geschäftsleute des vollen Evangeliums
Jude-Glaube-Christ - Forum von
Nai Israel "Israel heute"
Richtigstellung zu dem Text über die christlichen Freunden Israels
"Israel heute".
Bei dem
Erstellen des Artikels zu „Israel heute“ war mir ein Fehler
unterlaufen. Zwar mit eindeutigen Links zu der entsprechenden
Homepage habe ich eine Reihe von Zitaten die den: „Christlichen
Freunden Israels“ zuzuordnen ist der Gruppe „Israel heute“
zugeordnet. Dies bedauere ich, habe ich selbstverständlich nach
einem Hinweis, trotz, nicht wegen der recht unmöglichen Art des
Pressesprecher von „Israel heute“ H.J. Krug richtig gestellt.
Da der Artikel zur Gruppe „Israel heute“ von Anfang an unter
der Fragestellung stand, ob diese Gruppe den messianischen Christen
zuzuordnen ist oder nicht, hat sich aber inhaltlich wenig geändert.
Am Anfang des Artikels hatte und habe ich eine Aussagen des
Pressesprechers Krug gesetzt, ebenfalls auch eine Aussage die sich
auch auf der Homepage von „Israel heute“ findet, hier hat man sich
von den messianischen Christen distanziert. Geändert hat sich die
Bewertung der Gruppe „Christlichen Freunden Israels“, die nun
eindeutig als messianisch einzuordnen ist, die Einschätzung von
"Israel heute" hat sich vertieft, eine abschließende Beurteilung ist
immer noch nicht möglich.
Was
nach dem Einwand vom Pressesprecher Krug neu hinzugekommen ist:
Auf der Homepage von "Israel Heute" gibt es eindeutige Links zu
messianischen Gruppen. Man kann wohl mit Recht "Israel Heute"
fragen, warum sie Seiten verlinken, die unter dem Einfluss von
messianischen Christen stehen. Was würde der Herr Krug sagen, wenn
ich antisemitische, rechtsradikal oder islamitische Seiten verlinke,
sie gar als "Angebot" präsentiere?
Unter der Rubrik: "Angebote und Vorträge", auch ohne den ansonsten
meist bei Webseiten vorhanden Disclamer gibt es auf den Seiten von
"Israel Heute", ohne Distanzierung eindeutige Links zu messianischen
Gruppen (siehe oben)
Sehr
bedenkenswert ist auch, dass der Vorsitzende dieses Vereins
Theo Ellesat aus dem Kreis der messianischen Juden kommt. Auch
der Geschäftsführer Martin Lehmann ist merkwürdigerweise wohl vom
Geiste des Arie Ben Israel beeinflusst, das heißt, die
Führungsspitze entspringt dem Dunstkreis der messianischen Christen.
Dies würde bei einer gleichzeitigen Distanzierung davon auch nichts
bedeuteten, dies geschieht aber nicht am gleichen Ort.
Hier ist
ebenfalls zu fragen, was die Anhänger von Honestly Concerned sagen
würden, wenn führende Mitarbeiter von "Dschenin" Antisemiten,
Rechtsradikale, Islamisten währen und ich diese Herkunft auch noch
auf meiner Homepage unkommentiert nennen würde.
Nach einer
Distanzierung zu den messianischen Christen, sehen auch die auf der
Homepage vorhandenen Texte (siehe oben) auch nicht aus. Insofern
bleibt bei dieser Gruppe immer noch ein größer werdendes
Fragezeichen stehen. Genauso so wenig wie es vorher geschehen ist,
kann ich behaupten, das es ein Gruppe messianischer Christen ist, es
ist aber auch nicht
eindeutig zu verneinen.
In diesem Zusammenhang ist es schon bemerkenswert, welchen
Sprachgebrauch, Umgangston ein
„Pressesprecher“
von "Israel Heute"
an den Tag legt. In diese Funktion wählt man normalerweise jemanden
der hervorragend vor anderen auch mit seinen Fähigkeiten diese
Funktion ausfüllen kann.
|
|