irgendwie
gehe ich ganz viele schritte vor mir
leicht
unbeschwert
vergessen
namen namen namen
SCHWEIGEN BRECHEN
irgendwie
komme ich dann zurück
schreibe in mein buch
ganz neue zeilen
mit kinderschrift
jenseits der zeit
zu zweit
ein traum zum schweigend sein
augenblicke
die wachsen
fremd ist nicht fremd
22.10.00 20:55 |
ich lese zwischen den zeilen
sehe die schatten im licht
weiß bricht in viele farben
ein feuerwerk
vor meinen augen
aus vielen farben wird wieder weiß
weiß bricht schwarz
wege entstehen erst beim gehen
wir können sie nicht sehen
der wind zerbläst die formen im nebel
bewegt die zeit
mein ich
jenseits der zeit
das war gestern war
die zeit bewegt sich auf uns zu
in das schweigen hinein
schwebt ein traum in meine hände
geh sorgsam mit ihn um
es könnt der letzte sein
die zeit frisst unser leben
wenn es ausgelebt
was bleibt zurück?
22.10.00 22:04 |