Die
Israellobby
Die falschen Freunde
Israels
Report
- 106 Seiten - pdf -
(...) According to British author
George Orwell, political speech is ‘largely
the defence of the indefensible’. For
example, in political speech the bombing
of civilians may be called ‘pacification’,
their forcible displacement the ‘transfer
of population’, and their imprisonment
without trial or execution the ‘elimination
of unreliable elements’.1
Orwell’s essay on ‘Politics and the
English language’ was first published
back in 1946; however, during the summer
of 2014, Israel and its Western allies
used a similar kind of political speech
to distort reality. A United Nations
(UN) inquiry found that Israel’s military
assault resulted in the death of 2,251
Palestinians in Gaza, mostly civilians,
and 73 people in Israel, mostly soldiers;2
nevertheless the Israelis named it ‘Operation
Protective Edge’. Palestinian children
living in one of the most densely populated
places on earth could be targeted, the
Israeli military argued, because they
were being used as ‘human shields’.3
And any pause in the massacre was hailed
as a ‘humanitarian ceasefire’.4
Israel’s political speech was echoed
at the highest levels of European governments.
As Israel began its assault on Gaza
in July, French President François Hollande
declared that ‘it was up to the Israeli
government to take all measures to protect
its population’.5 A statement from British
Prime Minister David Cameron’s office
‘reiterated the UK’s staunch support
for Israel’ and ‘underlined Israel’s
right to defend itself’.6 Michael Mann,
the European Union’s (EU) then spokesperson
on foreign policy, said that Israel
was resorting to ‘retaliatory fire’.7
>>>
Antisemiten, Abweichler
und Verräter - Über die Gefahren der
Israel-Kritik - Richard Szklorz - Die
Einverleibung der Westbank durch Israel
ist ein nationalistisches Großprojekt,
dessen Förderer sich nie ernsthaft um
den sogenannten Friedensprozess geschert
haben. Kritiker nehmen das Risiko in
Kauf, als Abweichler oder gar Verräter
verleumdet zu werden, meint der Journalist
Richard Szklorz.
Während eines öffentlichen Auftritts
in Deutschland wurde die amerikanische
Philosophin Judith Butler gefragt, warum
sie sich bemüßigt fühle, die Palästinenserpolitik
Israels zu kritisieren, anstatt über
andere, gravierendere Menschenrechtsverletzungen
in der Welt zu sprechen. Sie gab eine
verblüffende Antwort: Sie als Jüdin
lege Wert auf die Klarstellung, dass
das Besatzungsregime nicht in ihrem
Namen geschehe. Es habe nichts mit dem
Judentum zu tun, das sie von ihren Rabbinern
gelernt habe.
Kritik
der israelischen Politik sei selbstverständlich
möglich, sagen wiederum die Kritiker
der Kritiker, nur bitte nicht so! Auf
die Frage nach dem "Wie denn?" sind
dann eher ungenaue Antworten zu hören.
Sie lassen die Möglichkeit offen, nach
Bedarf doch wieder die Antisemitismuskarte
zu zücken, sobald der nächste Kritiker
zum Schweigen gebracht werden muss:
Wer die Entrechtung der palästinensischen
Bevölkerung in den besetzten Gebieten
beim Namen nennt, der stört. Und verursacht
unweigerlich Schmerzen. Bei wem? Bei
Menschen, die diesen Dauerzustand nicht
nur für hinnehmbar halten, sondern die
Herrschaft über ganz Palästina sogar
als historischen Anspruch formulieren.
Als Rechtfertigung dient die Bibel,
sprich: Gottes Wort. Und das hat einen
Namen: Fundamentalismus, in diesem Falle
nicht christlicher oder islamischer,
sondern jüdischer. >>>
Warum
Israelis Angst vor der Israel-Lobby
haben -
Chemi Shalev
-
Als Omar Barghouti und Judith Butler
an das Brooklyn College, USA eingeladen
wurden, um (am 7. Februar) über die
Boykottbewegung gegen Israel zu sprechen
(BDS),begannen prominente Vertreter
der Israellobby in den USA und Kommunalpolitiker
in New York eine Kampagne, um das College
zur Absage der Veranstaltung zu zwingen.
Was als Debatte um die akzeptablen Grenzen
der Kritik an Israel zwischen Unterstützern
und Kritikern der BDS-Bewegung begann,
wandelte sich schnell in eine Denunzierungskampagne
im Stil von McCarthy. Liberale Zionisten
und die New York Times sahen sich zum
Einschreiten gezwungen, um der ausufernden
Kampagne des extremen pro-Israel Camps
Grenzen zu setzen. Chaim Shalev liest
den gefährlichen Freunden Israels die
Leviten:
Mehr Amerikaner haben dieser Tage Kenntnis
von der palästinensischen BDS (Boykott,
Desinvestment, Sanktionen) Bewegung
als vor einer Woche. Weitere Millionen
von Menschen wurden zum ersten Mal mit
der Idee konfrontiert, dass Israel wegen
seiner Besatzung der Territorien boykottiert,
desinvestiert und sanktioniert werden
sollte. Mehr Amerikaner, so kann man
mit Sicherheit annehmen, sehen die BDS
Bewegung jetzt in einem positiven Licht
als diejenigen, die sie negativ sehen.
Tafasta merube lo tafasta, lehrt uns
der Talmud: Greife nach allem, verliere
alles. Die massive, übertriebene , aus
allen Rohren feuernde Kampagne gegen
“ein Treffen von ein paar jungen Leutchen
an der Uni”, wie es nach Bürgermeister
Bloombergs Einschätzung hätte ablaufen
können, nahm erschreckende Ausmasse
an und erwies sich als Bumerang, was
den bis dahin obskuren BDS-Aktivisten
eine unbezahlbare Werbung lieferte,
die kein Geld in der Welt erkaufen könnte.
Anstatt die Aufmerksamkeit auf die fundamentale
Opposition gegen Israels Existenz zu
richten, die nach Ansicht von BDS- Kritikern
in der Bewegung hinterlistig vertuscht
wird, war das Endresultat der
masslosen Offensive, dass den BDS-Sprechern
auf dem Campus von Brooklyn College
die Rolle der Opfer geliefert wurde
, die die Freiheit lieben und von den
Mächten der Finsternis gejagt und unterdrückt
werden (...)
Sie machen einen Elefanten aus einer
Mücke, schaffen Nazis aus Palästinensern,
und sehen Pogrome und Massaker in jedem
blutigen Vorfall. Sie erkennen die Besetzung
nicht an, sehen nichts Verkehrtes an
den Siedlungen und der Gewalt der Vergeltungsschläge
[Price Tag], verschliessen die Augen
vor der 46-jährigen palästinensischen
Entrechtung, egal, wessen Schuld es
ist. Sie erkennen nur eine Wahrheit
an, ihre eigene, und sehen alles andere
als Häresie und Gräuel. Nach
ihren enggefassten Definitionen
müssten mindestens 50% aller Israelis,
die in der letzten Wahl für Parteien
stimmten, die eine Zwei-Staaten Lösung
unterstützen, als Israel hassende, Araber
liebende Defätisten verdammt werden-
möglicherweise sogar durch den amerikanischen
Senat.
Diese
grotesk vereinfachende Darstellung von
Israel wird sich als Bumerang erweisen.
Sie ist unehrlich und deshalb selbstzerstörerisch.
Sie unterdrückt Meinungsverschiedenheiten
und verabscheut eine echte Debatte.
Sie entfremdet alle und jeden, der ihre
engen Definitionen nicht übernimmt,
wie man Israel lieben und wirklich unterstützen
soll, trotz aller Fehler und Schwächen.
Und es wird letztendlich das solide
Fundament der Unterstützung aushöhlen,
das Israel in Amerika geniesst. Es wird
wie Brooklyn sein, aber auf einem viel
grösseren Massstab. >>>
BDSmovement.net | The Palestinian BDS
National Committee website >>>
Dokumentation - BDS - Boykott, Desinvestition
und Sanktionen gegen Israel, bis
es mit Internationalem Recht und den
universellen Prinzipien der Menschenrechte
übereinstimmt. >>>
In der vorigen Woche fand am Brooklyn
College (New York City) eine Diskussionsveranstaltung
zu BDS (Boykott, Kapitalabzug und Sanktionen)
gegen Israel statt, mit Omar Barghouti
und Judith Butler.
Wie in solchen Fällen üblich, meldeten
sich "Israelfreunde" und forderten,
die Veranstaltung solle abgesagt werden
oder zumindest "ausgewogen" sein. Die
Collegepräsidentin hielt dem Druck stand
und verteidigte das Recht auf freie
Rede und Debatte.
Bemerkenswert die Stellungnahme des
New Yorker Bürgermeisters Michael Bloomberg
(jüdisch, reich, also alle Klischees
erfüllend), mit der er sich klar von
Forderungen nach Verbot der Veranstaltung
distanzierte (gemäß Bericht der NY Times;
Übersetzung - etwas verstümmelt - s.
unten, in dem Tachles-Bericht): "a university
should be free to sponsor a forum on
any topic, 'including ideas that people
find repugnant'. 'If you want to go
to a university where the government
decides what kind of subjects are fit
for discussion, I suggest you apply
to a school in North Korea.' "
http://www.nytimes.com/2013/02/07/nyregion/bloomberg-defends-brooklyn-colleges-right-to-bds-talk.html?_r=0
Solche klaren Worte sind bei uns selten!
Siehe auch den intellektuell funkelnden
Redebeitrag von Judith Butler auf dieser
Veranstaltung
http://www.thenation.com/article/172752/judith-butlers-remarks-brooklyn-college-bds#
und für weitere Information
http://jfjfp.com/?p=39309
Quelle R. V.
Es
geht nicht darum, für oder gegen
Israel zu sein. Jeder der sich für einen
gerechten Frieden, Ausgleich engagiert
ist bei all seiner eventuellen Parteilichkeit
natürlich nicht "gegen Israel".
Ein Freund der einen Freund nicht da
wo es notwendig ist kritisiert ist ein
schlechter Freund.
Hier in Deutschland kann man das was
wir als
extreme Israel-Lobby bezeichnen
und in seiner gefährlichen
Einseitigkeit kritisieren, am deutlichsten
bei den
christlichen Fundamentalisten , den
Zionistischen Gruppen und bei den
Antideutschen erkennen. In einer
seiner extremsten Form, wo sich alle
diese Kräfte bündeln ist
Honestly Concerned
und als Person
Henryk M. Broder mit seinem Umfeld
zu nennen.
"Am Sinn ihres neuzeitlichen Kreuzzugs
hegen die christlichen Zionisten keinerlei
Zweifel: Gott habe dem jüdischen Volk
das Land Israel zum ewigen und ungeteilten
Besitz gegeben, behaupten sie. Jeder
Verstoß, jede geografische Korrektur
werde göttliche Strafen nach sich ziehen.
Dass die in der Bibel beschriebenen
Grenzen des betreffenden Gebietes über
den heutigen Staat Israel sowie die
von ihm besetzten Palästinensergebiete
weit hinausgehen und 70 Prozent des
syrischen Territoriums und einen großen
Teil Jordaniens einschließen, stimmt
die Zionisten nicht bedenklich, sondern
euphorisch. Sie glauben, jeder neue
Nahost-Konflikt bringe sie der ersehnten
Endzeit näher."
Quelle
"Die Israel-Lobby - Der unberechenbare
Unilateralismus Israels schade den "politischen
und strategischen Interessen der Supermacht",
sie produziere Instabilität in dieser
Weltgegend, gefährde die Sicherheit
der USA und gebe dem Terrorismus ständig
neue Legitimation. Nichts verpflichte
die USA "zur bedingungslosen Unterstützung
Israel", so "tragisch die Geschichte
des jüdischen Volkes auch verlaufen"
sei.
Die das schreiben und für reichlich
Zündstoff und hitzige Debatten in den
USA sorgen, sind Stephen M. Walt und
John Mearsheimer (The
Israel Lobby and US-Foreign Policy ).
Beide gelten als höchst angesehene Spezialisten
für Fragen der Internationalen Politik,
der eine in Harvard, der andere in Chicago;
und beide gehören der "realistischen"
Denkschule an, das heißt: Sie beurteilen
die Außenpolitik nicht nach moralischen
Kriterien, sondern betrachten sie von
(nationalen) Interessen geleitet aus
dem Blickwinkel der Macht und ihrer
gekonnten Ausbalancierung. Insofern
stehen sie jedem neokonservativen "Wilsonianismus",
ob er sich "realistisch" oder "idealistisch"
definiert, äußerst reserviert und skeptisch
gegenüber.
Was
die Gemüter hingegen erregt, ist weniger
ihr lautes Nachdenken über Wert oder
Unwert dieser "bedingungslosen Loyalität"
Amerikas zu Israel, als vielmehr die
Erklärung, die die beiden Politikwissenschaftler
dafür anbieten. Dass die USA sich uneingeschränkt
zu ihr bekennt, und zwar auch dann noch,
wenn es ihren Interessen zuwiderläuft,
liegt nach Ansicht der beiden Autoren
vor allem an der Existenz der so genannten
"Israel Lobby".
Laut Mearsheimer/Walt
handelt es sich bei ihr um einen "lockeren
Verbund" verschiedener Organisationen
und Personen, deren mächtigster und
einflussreichster Arm das
American-Israel
Public Affairs Committee
(AIPAC) ist. Laut den Detroit Jewish
News gilt AIPAC unter Insidern als "echtes
Trainingscamp für Mitarbeiter des Capitol
Hill". Bei einem Ranking, das sowohl
das US-Magazin "Fortune" als auch das
"National Journal" über die stärksten
Lobbys in den USA aufgestellt haben,
belegt die Organisation den zweiten
Platz, sogar noch vor der mächtigen
National Rifle Association (NRA).
Auffallend ist, dass
fast alle ihre Vertreter enge Beziehungen
zum Likud und dessen neo-kolonialer
Expansionspolitik unterhalten. Und auffallend
ist auch, dass ihr Einfluss sich nicht
auf eine Partei oder eine Regierung
erstreckt. Im Visier und auf der Förderliste
von AIPAC stehen Abgeordnete beider
US-Parteien, Demokraten wie Republikaner.
Juden und Nicht-Juden
"Loser Verbund" meint
in diesem Fall, dass die "Israel Lobby"
keine einheitliche Bewegung darstellt.
Weder wird sie von einem zentralen Kopf
geführt noch ist sie "konspirativ" oder
als leninistischer "Kader" tätig. Genau
genommen handelt es sich um ein Bottom-Up
Unternehmen, das aus mehreren Dutzend
jüdischen Organisationen besteht und
versucht, nachhaltigen Einfluss auf
politische Entscheidungen von Senat,
Kongress und Regierung zu nehmen. Dabei
operiert sie nicht anders als andere
Pressure Groups auch. Sie sucht die
"Vorzimmer der Macht" und nutzt dabei
jenen Vorraum oder "Korridor", den die
"arcana imperii" des modernen Staates
allen Gruppen zum Antichambrieren bieten.
Darüber hinaus vertritt
die "Israel-Lobby" nicht unbedingt die
Interessen aller jüdischen Amerikaner.
Auch stimmen nicht alle Mitglieder uneingeschränkt
mit ihrer Agenda überein. Andere pro-israelische
Gruppen, wie
Peace
Now , sind
zahlenmäßig vielleicht größer, aber
längst nicht so einflussreich wie beispielsweise
AIPAC. Dafür kann die "Israel-Lobby"
aber auf prominente Evangelisten zählen,
religiöse Eiferer, die an die biblische
Prophezeiung der Wiedergeburt eines
jüdischen Groß-Palästinas glauben."
Quelle
Israel-Lobby -
V.Info
Christliche Lobbygruppen - Fundamentalisten
Sonderseite Christliche
Freunde Israels
Sonderseite Messianischer
Juden
Israel und der christliche Fundamentalismus
in Deutschland (5):
Sind fundamentalistische Israel-Aktivisten
gefährlich?
Die deutsche Homepage von Daniel Pipes
- ein gern gesehener Gast bei HC - Übersetzer
ist der "christliche Freund Israels"
Herbert Eiteneier - langjähriger Leserbriefschreiber
von Honestly Concerned
Herbert Eiteneier
Israel und der christliche Fundamentalismus
in Deutschland
Land gegen Frieden? Von Dr.
Martin Kloke
Hardcore-Fundamentalisten sind nicht
nur davon überzeugt, dass der Staat
Israel endzeitlich eine weltgeschichtlich
herausragende Rolle spielt: Ähnlich
wie nationalreligiöse Strömungen im
Zionismus beschwören sie ein Groß-Israel,
das auf einer biblizistisch motivierten
Aktualisierung der klassischen Landnahme-Verheißungen
beruht.
Christliche Freunde Israels (CFRI),
der deutsche Arbeitszweig von "Christian
Friends of Israel" (CFI-Jerusalem) ist
ein Netzwerk von Christen in Deutschland
mit einer hohen Wertschätzung für Israel.
Die 3 Hauptanliegen sind: 1) Israel
auf vielfältige Weise zu "segnen" 2)
Die Gemeinde Jesu in Deutschland in
Bezug auf ihre biblisch begründete Verbundenheit
mit Israel zu stärken 3) Als Christen
in unserer Gesellschaft eine "prophetische
Stimme" an der Seite Israels zu sein... .
mehr > >>
lesenswert ist auch "Arbeitsbereiche:
Zusammenarbeit
Christliche Fundamentalisten als Israels
Freunde?
- Lutz Lemhöfer
Armageddon und der apokalyptische
"Holocaust" - Peter Bürger - Hinter
der "pro-israelischen" Haltung evangelikaler
Endzeitchristen in den USA verbirgt
sich ein schlimmer Antijudaismus
Eine neue Pro-Israel-Lobby
für die USA? - »Christliche Zionisten«
wollen beweisen, daß allein Juden über
das Land zwischen Mittelmeer und Jordan
herrschen sollen - Knut Mellenthin
Was Netzwerkfreunden
alles einfällt
Irak, Palästina und die israelische
Lobby
(dritter
Teil)
Jeffrey Blankfort
Irak, Palästina und die israelische
Lobby
(zweiter Teil)
Jeffrey Blankfort
Irak, Palästina und die israelische
Lobby
(erster Teil)
Jeffrey Blankfort
Israel-Lobby in den USA - Teil 2
- Der amerikanisch-israelische Komplex
- Rudolf Maresch
Verschiedenes
Israel kritisieren? - von Robert
Fisk (Auch 2004 schon ein Thema)
Deutschland sucht den Super-Linken:
Wie hältst du es mit Israel?
Ein »Muß« für Washingtons Karrieristen
- Israel-Lobby mobilisiert gegen Iran.
Dreitägige Jahrestagung in US-Hauptstadt
eröffnet - Von Rainer Rupp
Faschistische
Diskurstechniken seitens "prowestlicher"
Blogger
- Ich
bin recht sparsam mit dem Begriff "faschistisch"
in all seinen Beugungen und Varianten.
Auch glaube ich, daß die "Diskurstechnik",
von der hier die Rede ist, nicht genuin
"faschistisch" ist. Sie hat weder ihren
Ursprung im Faschismus, noch wäre sie
darauf beschränkt. Im Gegenteil findet
sich die Quintessenz, das Ignorieren
der gegnerischen Argumentation, die
Diffarmierung und Verzerrung des gegnerischen
Standpunktes, bei allen Demagogen und
Dampfplauderern. Broder selbst ist übrigens
einer der schlimmsten, und ich würde
ihm alles nachsagen, außer, daß er ein
"Faschist" sei. >>>
Die
Feinde der Freiheit
-
Arne Hoffmann - Die ... gewöhnungsbedürftige
Weise der Islamophoben, ihre „Debatten“
zu führen (platt gesagt: man unterhält
sich praktisch nur untereinander, an
Leute mit abweichender Meinung geht
ab und zu eine Beschimpfung oder Morddrohung
raus), wird auch in anderen Blogs thematisiert.
Schlammschlacht 2 -
Argumentation,
Schlammschlacht, Gewalt
-
Bastian Engelke -
Der vor kurzem
bei Telepolis erschienene Artikel "Von
der aufgeklärten Intoleranz zum pauschalen
Hass" handelte von antiislamischem Rassismus
und hat kontroverse Reaktionen ausgelöst,
die nicht immer ganz sauber sind. Dies
war zu erwarten. Eine Stellungnahme
des Verfassers:
Die kritisierten
Texte:
-
Bastian Engelke
- Von
der aufgeklärten Intoleranz zum pauschalen
Hass
Antiislamischer
Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, die
sich als Aufklärung verkleidet und sich
ungeniert der rechten Stereotypen bedient
>>>
Wann endet die Allianz Israel-USA?-
Der 80-jährige Norman Birnbaum spricht
in seinem Exklusivtext aus, was viele
bis jetzt nur zu denken wagen: Dass
die USA und ihre starke jüdische Lobby
Israel nicht mehr vorbehaltlos unterstützen
sollten. Der streitbare Publizist, selber
Jude, sieht darin eine Chance für Nahost.
13. 11. 2014 -
Oligarchen für Israel - Israel Lobby
in Washington bekommt Zuwachs - Am vergangenen
Wochenende fand die erste nationale
Konferenz einer neuen pro-Israel Lobby,
dem Israeli-American Council (IAC),
in Washington statt. Der IAC wird vom
Kasinomagnaten Sheldon Adelson mit 2,5
Millionen Dollar unterstützt. 2012 hat
Adelson der Republikanischen Partei
150 Millionen gespendet und es wird
erwartet, dass er die Wahlkampagne der
Partei im Jahr 2016 mit weiteren Millionen
Dollar unterstützen wird.
Niemand war überrascht, schreibt Scott
McConnell im American Conservative,
dass republikanische Hardliner wie Senator
Lindsey Graham und Mitt Romney, vor
zwei Jahren Prӓsidentschaftskandidat
der Republikaner, bei der Konferenz
als Sprecher auftraten.
Mitt Romney verurteilte die amerikanischen
Anstrengungen zur Vermeidung eines Krieges
mit Iran, und Lindsey Graham versprach,
dass er jede Vereinbarung mit dem Iran
blockieren würde, die nicht die vorherige
Zustimmung des israelischen Premierministers
Benjamin Netanyahu habe.
Was die Twittersphӓre am 9. November
2014 aufleuchten liess, war das Auftreten
von Haim Saban, dem Power Ranger Mogul
und einem der wichtigsten Sponsoren
der Demokratischen Partei. Saban finanziert
das Saban Zentrum am Brookings Institut,
einem Thinktank, der akadamische Forschung
und pro-israelische Perspektiven kombiniert,
bezahlte für den Bau des Parteihauptquartiers
der Demokraten in Washington und versprach,
das "Notwendige" zu spenden, damit Hillary
Clinton 2016 zur Prӓsidentin der USA
gewӓhlt wird.
Adelson erschien am Sonntag zusammen
mit Saban auf der Bühne, wo beide in
ihrem Gesprӓch miteinander wetteiferten,
wer die amerikanische Aussenpolitik
mehr in eine pro-israelische Richtung
bringen würde. Adelson und Saban erklӓrten,
dass sie die derzeitigen Verhandlungen
zwischen den USA und Iran über Irans
nuklearem Energieprogramm ablehnten.
Adelson sagte, dass er, wenn er israelischer
Premierminister wӓre, "nicht nur sprechen
würde, ich würde handeln", wenn die
USA ein Abkommen mit Iran abschliessen
würde, dem er nicht zustimmen kӧnne.
Saban ging noch weiter, in Netanyahus
Schuhen "würde ich diese Scheisskerle
in Grund und Boden bombardieren." Im
Bezug auf Israel erklӓrte Adelson, dass
es kein palӓstinensisches Problem gӓbe,
weil die Palӓstinenser ein "erfundenes
Volk"seien. Saban betonte, dass Israel
eine Zwei-Staaten Lӧsung brauche, um
die Identitӓt als ein demokratischer,
jüdischer Staat zu bewahren. Adelson
gab sich nicht zufrieden: "Ich glaube
nicht, dass die Bibel von der Demokratie
spricht. Ich glaube nicht, dass Gott
etwas über Demokratie gesagt hat. Gott
hat über all die guten Dinge im Leben
gesprochen. Er hat nicht darüber gesprochen,
dass Israel ein demokratischer Staat
bleibt, ansonsten, wird Israel kein
demokratischer Staat sein- was soll's?"
Adelson und Saban kritisierten die einseitige
Berichterstattung über Israel in den
USA (zu kritisch). Saban wunderte sich,
>>>
Die
Israellobby bedroht die Demokratie
- Abraham Melzer - (pdf) - Seit den
Anschlägen von 11. September 2001 in
den USA und den daraufhin erfolgten
Überfällen der NATO auf Afghanistan
und einer „Koalition derWillen“ auf
den Irak hat sich das gesellschaftspolitische
Klima in den westlichen Gesellschaften
radikal in Richtung Intoleranz und Repression
nicht nur gegen Muslime sondern auch
gegen Andersdenkende gewandelt. Muslime
sind zum Feindbild Nummer Eins avisiert.
In den USA ist eine ganze „Industrie“
in Sachen Islamophobie entstanden. Die
Dämonisierung des Islam ist aber nur
die eine Stoßrichtung dieser Bewegung;
eine zweite – ebenso wichtige – zielt
auf die Immunisierung der Verbrechen
der USA, aber insbesondere der durch
Israels in den Besetzten Gebieten begangenen.
Hier interessieren nur die letzterer,
da zunehmend Kritiker der brutalen israelischen
Besatzungs- und Unterdrückungspolitik
ins Fadenkreuz einer „Israellobby“1
geraten, die auch vor der Vernichtung
der beruflichen Existenz der Kritiker
nicht zurückschreckt. >>>
Sonderseiten:
Die Jäger
>>>
|
Einige Opfer
>>>
Turning the Tables on the Israel-Firsters
- Michael
Scheuer - N ow that the dust has
settled in the spat between journalist
Joe Klein and the ideologues at Commentary ,
it is time to regret the ink spilled
over the non-issue of "dual loyalties."
The idea that there are U.S. citizens
who have equal loyalties to the United
States and Israel is passé. American
Israel-firsters have long since dropped
any pretense of loyalty to the United
States and its genuine national interests.
They have moved brazenly into the Israel
first, last, and always camp. Sen. Joseph
Lieberman, Norman Podhoretz, Victor
Davis Hanson, the Rev. Franklin Graham,
Alan Dershowitz, Rudy Giuliani, Douglas
Feith, the Rev. Rod Parsley, Paul Wolfowitz,
James Woolsey, Bill Kristol, the Rev.
John Hagee, and the thousands of wealthy
supporters of the American Israel Public
Affairs Committee (AIPAC) appear to
care about the United States only so
far as Washington is willing to provide
immense, unending funding and the lives
of young U.S. service personnel to protect
Israel.
Die Holocaust-Industrie und die "Holocaust-Religion"
- Shraga Eleam - Vor zwei Jahren
popularisierte der Politologe Norman
Finkelstein den Begriff "Holocaust Industrie".
Er brachte damit dem breiteren Publikum
eine bestehende Kritik gegen den Missbrauch
der Judenvernichtung im Zweiten Weltkrieg
durch jüdische Organisationen zur Kenntnis.
In der Folge werde ich versuchen, mich
mit dieser wichtigen und notwendigen
Kritik auseinanderzusetzen. Es geht
weder Norman Finkelstein noch mir und
anderen kritisch eingestellten Jüdinnen
und Juden darum, die grausame Geschichte
unserer Eltern und Verwandten zu verharmlosen
und oder gar zu negieren. Ganz im Gegenteil!
Es geht um ein Plädoyer für die einzige
moralisch vertretbare Lehre aus den
NS-Zeiten: "nie wieder Völkermord",
"nie wieder Verfolgungen" und für eine
saubere, differenzierte geschichtliche
Aufarbeitung, ohne Ausklammerung von
unbequemen Abschnitten. Es geht um einen
Protest gegen die Ausbeutung der Vergangenheit
für verwerfliche Zwecke und gegen eine
rassistische mythische Geschichtsschreibung.
>>>
Israel is out of control, it is a
lunatic state - Video-Interview mit
Norman Finkelstein bei Alhivar TV "Bridges"
, gefunden bei T. E. Steinberg - 7 Teile
à 4 bis 10 Minuten.
Hier Teil 1, die Links
zu den übrigen Teilen auf der gleichen
Seite. Am 2. Februar 2008 ins Netz gestellt.
Finkelstein spricht über seine Herkunft
und seine Grundeinstellung, über die
Lobby, die Resonanz auf Mearsheimer
und Walt und Jimmy Carter, die Rechtslage
in Palästina, mögliche Strategien der
Palästinenser, die Resonanz auf die
eigene Position, die Zwei-Staaten-Lösung
(alle Staaten der Welt sind dafür, nur
die USA und Israel sind dagegen), die
nicht existierende militärische Option
für Israel, den zersplitterten Irak
- und über den Holocaust als Waffe der
USA zur Rechtfertigung ihrer Angriffskriege.
>>>
Sonderseiten:
Judenmission
-
Messianische
Juden >>>
Christen" als "Freunde Israels" >>>
"Israel
Lobby" authors Steven Walt and John
Mearsheimer - Interview mit John Mearsheimer
and Stephen Walt.
It`s Not Only the Israel Lobby. Other
Interests Benefit from the Chaos -
Jon Basil Utley - AntiWar.com -
"The new, public debate about the Israel
lobby is missing a major point – the
lobby`s allies, the many other interests
in America that want chaos in the Middle
East. For example, in the Walt-Mearsheimer
book there is no listing in the index
for "military-industrial complex." For
all its vaunted power, the Israel lobby
could not dominate America`s Mideast
policies without cover and active support
from other powerful groups. Although
AIPAC promotes the lobby`s image in
Congress as being all powerful, it isn`t.
The book does specify Christian Zionists
as an integral part of the lobby, but
it neglects many others."
Follow the Leader - The Open Secret
About the Israel Lobby - Paul Findley
- There is an open secret in Washington.
I learned it well during my 22-year
tenure as a member of the U.S. House
of Representatives. All members swear
to serve the interests of the United
States, but there is an unwritten and
overwhelming exception: The interests
of one small foreign country almost
always trump U.S. interests. That nation
of course is Israel.
Das Interesse Israels
- Kommentar von Gerhard Mangott -
Die gefährliche Funktionalisierung
der Shoah – Replik auf „Die iranische
Bedrohung“, Gastkommentar, von Stefan
Grigat, 8. September.
Der Irak-Krieg ist nicht die Lösung,
sondern das Problem
- Thorsten Stegemann
-
Ein US-Präsident
am Umfrageabgrund, die Israel-Lobby
und Europas Rolle im 21. Jahrhundert.
Gespräch mit dem Historiker Tony Judt
- Er gilt als einer der schärfsten Kritiker
der amerikanischen Außenpolitik, die
nach seiner Einschätzung von einer regelrechten
"Israel-Lobby" beeinflusst wird. Er
plädiert als Jude für eine binationale
Staatenlösung im Nahen Osten und ermahnt
Europa, seiner historischen Verantwortung
gerecht zu werden und endlich ein Modell
zu entwickeln, dass "einen Kompromiss
zwischen sozialer Sicherheit und freiem
Markt, zwischen starkem Staat und persönlicher
Freiheit" bilden und weltweit zu Konfliktlösungen
beitragen soll.
000
Texte über das Buch
"Die Israel Lobby"
Debatte
- Hat Israel eine Lobby? - Von Lorenz
JägerDer
Saal der Frankfurter Universität ist
übervoll, die Zuhörer aufmerksam wie
selten. Die Autoren differenzieren zunächst
einmal. Lobbyismus ist nichts Ehrenrühriges,
sondern gehört zum politischen Geschäft
der amerikanischen Demokratie. Die „Israel-Lobby“
ist keine jüdische Kabale. Erstens,
weil zu ihr auch christliche Fundamentalisten
gehören, aus sehr eigenen Gründen, zweitens,
weil, nach Meinungsumfragen, die Mehrheit
der amerikanischen Juden die Anliegen
der Lobby nicht unbedingt teilt, drittens,
weil sie nicht im Verborgenen arbeitet,
sondern öffentlich. Und schließlich
bekennen sich Mearsheimer und Walt deutlich
zum Schutz Israels.
Kritik an schädlicher Israel-Lobby
- Taz Interview: "Wir sind keine Antisemiten"
- So lange die Israel-Lobby die
US-Außenpolitik prägt, wird es in Nahost
keinen Frieden geben. Mit dieser These
entfachten die Autoren John Mearsheimer
und Stephen Walt eine hitzige Debatte.
Autoren im Standard-Interview: "Ohne
Israel-Lobby kein Irakkrieg" John
Mearsheimer und Stephen Walt, Autoren
des umstritten Buches "Die Israel-Lobby",
wehren sich im STANDARD-Interview gegen
jeden Antisemitismus-Vorwurf
Die Israel-Lobby -
Israels Einfluss auf
die USA - Die Kernthese der beiden
angesehenen Politologen Stephen Walt
und John Mearsheimer in ihrem Buch besagt:
Die finanziellen Hilfen und der Schutz
für Israel mögen auf dem Höhepunkt des
Kalten Krieges ein Plus für die Vereinigten
Staaten ergeben haben. Doch heute macht
die enge amerikanische Beziehung zu
Israel – und besonders Amerikas Bereitschaft
Israel zu unterstützen, egal, welche
Politik es verfolgt – die Amerikaner
weder sicherer noch reicher.
The Israel Lobby and U.S. Foreign
Policy -
Readings
in the Age of Empire - Doug
Bandow - John J. Mearsheimer and Stephen
M. Walt, The Israel Lobby and U.S. Foreign
Policy - The collective shrieking
and caterwauling has been loud and continuous.
How dare these two scholars – John Mearsheimer
from the University of Chicago and Stephen
Walt from the Kennedy School of Government
– suggest that U.S. support for the
state of Israel reflects something more
than simple American national interest!
The outrage. All of the usual epithets
and insults have been hurled. Even if
Mearsheimer and Walt aren't themselves
virulent anti-semites, critics assure
us, their depiction of a strong political
lobby advancing the cause of Israel
is in the long tradition of anti-semitism,
a slightly sanitized version of the
"The Protocols of the Elders of Zion,"
say. Certainly the argument should not
be heard: Speaking invitations have
been cancelled and leaders of organizations
that lobby on behalf of Israel have
rushed out to deny that Israel has a
lobby.
Breaking the Taboo:
Why We Took On the Israel Lobby
- By Eric Chinski, Farrar, Straus and
Giroux. - John J. Mearsheimer and Stephen
M. Walt explain in this interview why
they decided to speak out against the
close relationship between the U.S.
and Israel.
Zwei Ritter und
ein Drachen -
Uri Avnery - ES GIBT
BÜCHER, die das Bewusstsein der Menschen
und die Geschichte verändern.
Einige darunter erzählen eine Geschichte,
wie Harriet Beech Stowe’s 1851
erschienenes Buch „Onkel Toms
Hütte“, das der Kampagne für die Abschaffung
der Sklaverei eine enorme Antriebskraft
freisetzte. Sie können auch die Form
einer politischen Abhandlung annehmen
wie Theodor Herzls Buch „Der Judenstaat“,
das die zionistische Bewegung entstehen
ließ. Oder sie können wissenschaftlicher
Natur sein wie Charles Darwins
Buch „Über den Ursprung der Arten“,
das die Art und Weise, wie sich die
Menschheit selbst sieht, verändert hat.
Und vielleicht auch die politische Satire,
die die Welt erschüttern kann, wie
„1984“ von George Orwell. Die Wirkung
dieser Bücher ist durch den Zeitpunkt
ihrer Erscheinung verstärkt worden.
Sie erschienen genau im richtigen Moment,
als ein großes Publikum bereit war,
ihre Botschaft aufzunehmen. Es kann
sehr gut sein, dass das Buch der beiden
Professoren John Mearsheimer und Stephen
Walt „Die Israel-Lobby und die US-Außenpolitik“
genau so ein Buch ist. >>>
Politische Symbiose - Von Knut
Mellenthin - Die Pro-Israel-Lobby in
den Vereinigten Staaten versteht sich
US-patriotisch. Der US-Senat verwahrt
sich gegen jeden Druck auf Israel
I was lobbied by the `Israel lobby`.
A dispatch from inside the soft sell
- Elaine McArdle - boston.com News
(section on higher education!) - "I
wasn`t around at the time the [ Mearsheimer
- Walt] controversy ignited. I happened
to be in Israel with eight other American
journalists, on a first-class, all-expenses-paid
tour funded entirely by AIPAC. Among
AIPAC`s many lobbying activities - it
has a 200-person staff and an annual
budget of $47 million - are the well-known
tours it organizes to Israel three or
four times a year, not just for journalists
but for politicians, too. This summer,
it hosted 40 US congressmen from both
parties"
Breaking
the taboo: why we took on the Israel
lobby - John Mearsheimer, Stephen Walt - interview
with their editor Eric Chinski: "We
focus on Israel’s policies in this book
not because we have any animus toward
Israel or because we regard its behavior
as worse than other states’. Rather,
we focus on it because the United States
has long focused so much of its financial,
diplomatic, and military attention on
Israel. Israel is often said to deserve
this support because it supposedly acts
better than other states do, but we
show that this is not the case. It has
not acted worse than other states, but
neither has it acted significantly better.
Regrettably, uncritical U.S. support
has led to policies that are harmful
to the United States and Israel alike."
»Die Israel-Lobby « - Wie die
amerikanische Außenpolitik beeinflusst
wird
Historiker Judt - "Es gibt es eine
Israel-Lobby in USA" - Robert Misik
- Die Autoren Mearsheimer und Walt haben
eine nötige Debatte in Gang gesetzt,
meint Historiker Judt. Nun werde diskutiert,
ob sie Antisemiten sind - und nicht,
ob sie Recht haben.
It's lobbying,
but is it really pro-Israel? - By
M.J. Rosenberg -
Critics of "The Israel
Lobby and U.S. Foreign Policy" by John
J. Mearsheimer and Steven M. Walt (Farrar,
Straus and Giroux), cannot be surprised
that the attacks on the book prior to
publication helped propel it as high
as no. 10 on Amazon's best-seller list.
Not only that, the names "Mearsheimer-Walt"
have become almost People-magazine famous,
odd for two mild-mannered
Antisemitismus oder
Tabubruch? - »Die Israel-Lobby« - Wie
die amerikanische Außenpolitik beeinflusst
wird
Weltpolitik: Warum
ist Israel so mächtig? Neue Bücher zum
Streit um den Judenstaat
Mearshimer, Walt and the Erudite
Hysteria of David Remnick - Tony
Karon - Rootless Cosmopolitan - "Washington’s
“Israel bubble” is unhealthy and dangerous
— in fact, it not only jeopardizes U.S.
interests throughout the region and
beyond.., but it is also exceedingly
bad for Israel: Particularly over the
past decade, >>>
The Israel Lobby and U.S. Foreign Policy
- -
Michael
F. Brown -
Intimidation
and ugly slanders work. Mearsheimer
and Walt's new book does much to expose
the unsavory practice and is intended
to open space for substantive discussion
regarding Israel and the lobby that
reflexively backs it, right or wrong.
>>>
Seven Questions: The Israel Lobby
Revisited -
John Mearsheimer
and Stephen Walt made waves in 2006
when they argued that a powerful “Israel
lobby” distorts U.S. policies in the
Middle East. Back with a new book expanding
on the same topic, these noted realist
scholars sat down with
FP
to explain why they are speaking out
>>>.
Wer Israel wirklich schadet -
Um das Buch "Die Israel-Lobby. Wie die
amerikanische Außenpolitik beeinflusst
wird" wurde viel Geheimniskrämerei und
"Tabubruch"-Gefuchtel betrieben. Jetzt
ist es raus. - Robert
Misik >>>
»Amerika bietet der Welt keine Alternative
mehr« - Ein Gespräch mit dem englischen
Historiker Tony Judt über die »Israel-Lobby«
und die Redefreiheit in den USA, über
den Opportunismus der Intellektuellen
und die Zukunft des europäischen Modells
Antisemitismus oder
Tabubruch? - »Die Israel-Lobby« - Wie
die amerikanische Außenpolitik beeinflusst
wird
Zu einem Buch über die „ethnische
Säuberung“ von Palästina des jüdischen
Historikers Ilan Pappe - Von Rupert
Neudeck
Diskussion um
John Mearsheimer
und Stephen Walt
John Mearsheimer and Stephen Walt: Storm
Over "the Israel Lobby" -
Is It Possible to
Have a Civilized Discussion About the
Role of Israel in American Foreign Policy?
The Israel Lobby and U.S. Foreign
Policy - von John Mearsheimer (1,2MB )
Tabu-Thema "Israel-Lobby" - Zwei
renommierte amerikanische Wissenschaftler
haben ein Tabu gebrochen und damit eine
gewaltige Aufregung im US-Blätterwald
ausgelöst. Ihre These: Die mächtige
"Israel-Lobby" habe seit Jahrzehnten
die amerikanische Außenpolitik bestimmt
und damit sowohl den Interessen der
USA als letztlich auch denen Israels
massiv geschadet.
Wer ist der Hund? Wer ist der
Schwanz? - Uri Avnery
- Stephen Walt von
Harward und John Mearsheimer der Universität
Chikago (...) veröffentlichten ein Untersuchungspapier
über den Einfluss der pro Israel
Lobby in den USA. In 80 Seiten – 40
davon Fußnoten und Quellenangaben –
beweisen die beiden, dass die pro Israel
Lobby eine ungehemmte Macht in
der US-Hauptstadt ausübt, dass sie Mitglieder
des Senates und des Abgeordnetenhauses
terrorisiert, ... mehr >>>
Das Papier der Professoren John
Mearsheimer und Stephen Walt
//johnmearsheimer.uchicago.edu/pdfs/A0040.pdf
Zu
John Mearsheimer and Stephen Walt.
Nahost , Links zu Beiträgen über
The Israel-Lobby von Mearsheimer und
Walt
hier .
Sonderseite zum Thema: Antisemitismus
+ Instrumentalisierung
»Amerika bietet der Welt keine Alternative
mehr« - Ein Gespräch mit dem englischen
Historiker Tony Judt über die »Israel-Lobby«
und die Redefreiheit in den USA, über
den Opportunismus der Intellektuellen
und die Zukunft des europäischen Modells
Unter Verdacht - Wirbel um den Historiker
Tony Judt - Der Vorwurf, dass jede
Kritik an Israel «stillschweigend antisemitisch
ist», sei in Israel und den USA die
«Trumpfkarte» schlechthin, schrieb der
Historiker Tony Judt, Direktor des Remarque-Instituts
für Europäische Studien an der New York
University, im Frühjahr in einem Artikel
auf der Meinungsseite der «New York
Times». Da es die letzte Trumpfkarte
sei, werde sie umso heftiger ausgespielt.
US-Historiker Judt: "Israel-Lobby"
versucht Kritiker der amerikanischen
und israelischen Politik mundtot zu
machen - Hamburg
(ots) - Tony Judt, Historiker und Direktor
des Remarque-Instituts an der New York
University, kritisiert in der ZEIT das
geistige Klima in den Vereinigten Staaten.
Es herrsche eine Atmosphäre der Angst,
des Konformismus und der Einschüchterung.
Er selbst habe "im vergangenen Jahr
mehrfach Probleme gehabt, Vorträge zu
halten". Gerade die so genannte "Israel-Lobby"
versuche, Kritiker der amerikanischen
und israelischen Politik mundtot zu
machen. "Zugegeben, Israel-Lobby ist
eine problematische Bezeichnung, aber
man muss die Sache beim Namen nennen.
Es ist nun einmal eine Lobby, es gibt
ja auch die Waffen- und Öllobbys. Ich
nenne es Israel-Lobby, weil es jetzt
auch rechte Christen gibt, die wir vor
zwanzig Jahren Feinde Israels genannt
haben. Sie sind Teil der Lobby. Sie
geben Geld, viel Geld.
Tony Judt über Zensur der Wissenschaften
- "Noch gibt es die freie Rede, nur
nicht unbedingt in Amerika" - Der Staat
Israel ist ein Anachronismus und nur
eine binationale Lösung hilft in Nahost.
Weil Tony Judt dies offen sagt, wird
er in den USA boykottiert. - Von
Andrian Kreye
Das Israel-Project und der Irakkrieg
der Israel-Lobby -
Wie Madeleine Albright kürzlich zutreffend
bemerkte ist der Irakkrieg das größte
Disaster in der Geschichte der amerikanischen
Außenpolitik. Die Israel-Lobby AIPAC
scheint daran nicht ganz unschuldig
zu sein. Wie alles anfing, darüber gehen
die Meinungen naturgemäß auseinander.
Bis heute rätseln die Auguren, warum
Bush Seniors General Schwartzkopf im
ersten Golfkrieg kurz vor Bagdad mit
seinen Truppen abdrehte und Saddam Hussein
im Amt beließ. Der Diktator hatte es
sich nicht entgehen lassen, während
des ersten Golfkrieges ein paar Scud-Raketen,
deren Sprengköpfe mit Zement gefüllt
waren, auf Israel abzuschießen, für
Israel war das eine tödliche Provokation.
- Reinhard Lütkemeyer
Das Palästina Portal