DAS PALÄSTINA PORTAL

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Taeglich neu - Nachrichten, Texte die in den deutschen Medien fehlen. Politisch und finanziell unabhaengig, gegen Gewalt und Rassismus, einem gerechten Frieden verpflichtet

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NIE WIEDER
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Der Missbrauch von angeblichem Antisemitismus ist moralisch verabscheuungswürdig. Es waren Hunderte von Jahren nötig und Millionen von Opfer, um Antisemitismus – eine spezielle Form von Rassismus, die historisch zum Genozid führte – in ein Tabu zu wandeln. Menschen, die dieses Tabu missbrauchen, um Israels rassistische und genozidale Politik gegenüber den Palästinensern zu unterstützen, tun nichts anderes, als die Erinnerung an jene jüdischen Opfer zu schänden, .... Ran Ha Cohen mehr >>>

 

Interview mit Wolfgang Benz:
Wie beurteilen Sie die Boykottbewegung palästinensischer Nichtregierungsorganisation, die unterstützt wird von israelischen Friedensaktivisten und Holocaust-Überlebenden?

Wer diese Bewegung als antisemitisch abstempelt, hat primär ein politisches Interesse – und kein Interesse an Aufklärung und Frieden. Wer die Boykott-Bewegung, der ich persönlich ganz ferne stehe, im Kern als antisemitisch bezeichnet, hat schon Partei ergriffen und sich fanatisieren lassen – und ist zu keinem unbefangenen Urteil mehr fähig.

 

Nahum Goldmann (ehem. Präsident des Jüdischen Weltkongresses):
“Wir müssen begreifen, dass das Leid der Juden, das sie durch den Holocaust erlitten, nicht mehr als Schutzschild dienen kann, und wir müssen ganz sicher davon Abstand nehmen, den Holocaust zur Rechtfertigung unseres Tuns heranzuziehen. Wenn Menachem Begin die Bombardierung des Libanon unter Verweis auf den Holocaust rechtfertigt, begeht er eine Art >Hillul Haschem< [ein Sakrileg], eine Banalisierung der heiligen Tragödie der Shoah, die nicht als Begründung für eine politisch zweifelhafte und moralisch verwerfliche Politik missbraucht werden darf.“

Solidarität mit Roman Levin, israelischer Refusenik! - 11. März 2019 - Roman Levin, ein 19-jähriger israelischer Jugendlicher, sitzt derzeit im Gefängnis, weil er sich weigert, seinen Militärdienst fortzusetzen, weil er sich nicht mehr an der Besetzung und Unterdrückung der Palästinenser beteiligt hat.

"Als ich der Armee beitrat, dachte ich, es sei im Interesse des Volkes Israel, aber nachdem ich in den[besetzten] Gebieten gedient hatte, wurde mir klar, dass das, was die Armee dort tut, nicht im Interesse von mir oder den Arbeitern in Israel ist, besonders nach den anhaltenden Massakern gegen die Demonstrationen am Grenzzaun in Gaza.

Das jüdische Nationalitätsgesetz hat dieses Bewusstsein verstärkt. Ich erkannte, dass ich mich nicht einerseits der Besetzung, dem Rassismus und der kapitalistischen Ordnung widersetzen und andererseits in der Armee dienen konnte, die diese Dinge verteidigt", schrieb Roman vor der Inhaftierung.

 "Seine Geste und die aller Verweigerer aus Gewissensgründen stellt eine unverzichtbare und unschätzbare Herausforderung für die militaristische und unterdrückerische Hegemonie dar und ist ein lebendiger Beweis dafür, dass Frieden zwischen den Völkern möglich ist. Wir bekunden unsere volle Unterstützung für die Jungen Kommunisten Israels und für alle fortschrittlichen Organisationen und Einzelpersonen, die sich in diesem Land für Frieden und Freiheit einsetzen, gegen die Kolonialpolitik ihrer Regierung", sagte die MJCF (Mouvement des Jeunes Communistes de france) in einer Erklärung.

Roman Levin, 18 Monate lang Lastwagenfahrer der israelischen Armee, kam mit seinen Eltern im Alter von 3 Jahren aus der Ukraine an und befindet sich derzeit im Militärgefängnis 6 zwischen Tel Aviv und Haifa, wo er am 25. Februar von Mesarvot-Kämpfern begleitet wurde, die die Refuzniks während eines "Prozesses" verteidigten, der 5 Minuten vor seiner Inhaftierung stattfand.

Nach diesem "Prozess" ohne Anwälte oder Zeugen wurde eine erste 30-tägige Haftstrafe verhängt. Zweifellos werden weitere Urteile zu derselben Strafe folgen, ohne Einschränkung wie für andere junge Refuzniks, die diese mutige Entscheidung treffen, in einem Staat, der die Verweigerung aus Gewissensgründen nicht anerkennt, und in einer Gesellschaft, in der sie als Verrat angesehen wird. Tatsächlich hängt die Dauer der Inhaftierung insbesondere von der Unterstützung dieser Refuzniks in Israel und im Ausland ab.

Tatsächlich hängt die Dauer der Inhaftierung insbesondere von der Unterstützung dieser Refuzniks in Israel und im Ausland ab. Zu viel Öffentlichkeit, die nicht den Behörden gefällt, lässt den Fall schließen, wenn er zu unangenehm wird. Deshalb ist es wichtig, diese Informationen weiterzugeben!

Wie Roman Levin zu Recht sagt: "Ich hätte bis zum Ende meines Dienstes warten können, um meinen offiziellen Lkw-Führerschein zu bekommen, und das Leben wäre in der Zivilwelt für mich und meine Familie wirtschaftlich einfacher gewesen. Aber die meisten Palästinenser, vor allem im Gazastreifen, haben keine solche Option und können keinen sozialen und wirtschaftlichen Fortschritt erwarten......" Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator         Quelle

Kritik an Netanjahu : Aufstand der Supermodels in Israel - Jochen Stahnke - 11.03.2019 - Schauspielerin und Model Gal Gadot hat sich offen gegen Ministerpräsident Netanjahu gestellt. - Jochen Stahnke

Gal Gadot (Bild links) , Rotem Sela (3. Bild unten), Lucy Aharisch (Bild in der mitte): Während die Opposition schweigt, greifen prominente Israelis die antiarabische Rhetorik von Ministerpräsident Netanjahu an. Auch Präsident Rivlin meldet sich zu Wort.

In Israel haben neuerdings Supermodels die Rolle der Opposition übernommen, wenn es darum geht, die Stigmatisierung der arabischen Mitbürger zu verurteilen. Ausgerechnet Gal Gadot, die über den Hollywood-Streifen „Wonder Woman“ weltbekannt wurde und von den israelischen Botschaften in aller Welt als Aushängeschild herhält, hat sich jetzt offen gegen den Ministerpräsidenten gestellt. „Liebe deinen Nachbarn wie dich selbst. Dies ist keine Sache von rechts oder links, Jude oder Araber“, schrieb Gadot an ihre 28 Millionen Follower auf Instagram. Sie reagierte damit auf einen Internetbeitrag Benjamin Netanjahus, der geschrieben hatte: „Liebe Rotem, eine wichtige Korrektur: Israel ist nicht der Staat all seiner Bürger. Nach dem von uns verabschiedeten Nationalstaatsgesetz ist Israel der Staat der Juden – und von niemandem sonst.“

Bildergebnis für Lucy Aharisch
 

Damit wiederum hatte Netanjahu auf die Kritik einer Freundin Gadots reagiert, der Moderatorin Rotem Sela, im Hauptberuf ebenfalls Model. Sela hatte ein Interview mit Netanjahus Kulturministerin Miri Regev kritisiert, in dem die Ministerin vor einem Wahlsieg des Herausforderers Benjamin Gantz gewarnt hatte, weil „dieser eine Koalition mit den Arabern eingehen wird“. Das Model Sela schrieb an ihre Follower: „Was ist das Problem mit Arabern? Herr im Himmel, es gibt auch arabische Bürger in diesem Land. Wann zum Teufel lässt jemand in der Regierung die Öffentlichkeit wissen, dass Israel ein Staat all seiner Bürger ist und alle Menschen gleich geboren sind?“  >>>

 

 



Supermodels proben den Aufstand gegen Netanjahu  - Gil Yaron - Mit Verbalattacken gegen Israels arabische Minderheit will der Premier im Wahlkampf punkten. Dagegen wenden sich jetzt einige Supermodels, allen voran „Wonder Woman“ Gal Gadot. Doch die politische Schlammschlacht könnte Benjamin Netanjahu nutzen.

Eigentlich lief Benjamin Netanjahus Wahlkampf wieder hervorragend. Nach Wochen, in denen die Widersacher von Israels amtierenden Premier in Umfragen immer weiter zulegten, brachte die vergangene Woche endlich wieder gute Nachrichten: Netanjahus wichtigster Widersacher bei den Parlamentswahlen am 9. April, die Partei Blau-Weiß des Ex-Generals Benny Gantz, verlor in Erhebungen erstmals deutlich an Stimmen, während Netanjahus Wähler seiner Likud-Partei und ihrem Premier trotz einer drohenden Anklage wegen Korruption und Amtsmissbrauch die Treue halten.

Jetzt brach Netanjahu aber einen neuen, ungewöhnlichen Streit vom Zaun. Am Wochenende kritisierte das israelische Topmodel Rotem Sela auf dem sozialen Netzwerk Instagram die araberfeindliche Rhetorik von Netanjahus Wahlkampf. Der Premier antwortete der Fernsehmoderatorin umgehend in voller Schärfe. In der aufgeheizten Wahlkampfstimmung eskalierte der Schlagabtausch schnell zu einer politischen Schlammschlacht. Eine Reihe von Supermodels, allen voran die Schauspielerin Gal Gadot alias „Wonder Woman“, stellten sich auf Rotems Seite, gefolgt von Politikern und dem Staatspräsidenten. Doch der Eklat könnte Netanjahu nutzen.

Auslöser der Kontroverse war ein Fernsehinterview der Kulturministerin Miri Regev, in dem sie warnte, Gantz plane insgeheim ein Bündnis mit arabischen Parteien. Sela schrieb daraufhin: „Warum fragte die Interviewerin nicht: Was ist das Problem (eines Bündnisses) mit Arabern? Wann zum Teufel wird jemand in dieser Regierung der Öffentlichkeit mitteilen, dass Israel ein Staat aller seiner Bürger ist. Und dass alle gleich geboren werden. Sogar Araber, Gott bewahre uns, sind Menschen!“

Netanjahu beantwortete Selas mit einem Selbstporträt vor dem Hintergrund einer israelischen Flagge. Darin betonte er die Errungenschaften seiner nationalistischen Regierung: „Liebe Rotem, eine wichtige Korrektur: Israel ist nicht der Staat aller seiner Bürger. Laut dem Nationalstaatsgesetz, das wir verabschiedet haben, ist Israel der Nationalstaat des jüdischen Volkes, und zwar ausschließlich.“  >>

«Israels Regierung spricht nicht in unserem Namen» - Christian Müller / 11. Mär 2019 - Trotz aller Verhinderungsversuche konnte der «Göttinger Friedenspreis» am Samstag feierlich übergeben werden. Was wurde erreicht?

Infosperber hat darüber berichtet – hier und hier – und hätte fast drei Wochen lang jeden Tag darüber berichten können. Der von der Dr. Roland Röhl Stiftung gestiftete «Göttinger Friedenspreis», der seit 1999 jedes Jahr an eine Organisation oder an eine einzelne Person verliehen wird, sollte in diesem Jahr, so hat es die dafür zuständige Jury der Stiftung beschlossen, an die Vereinigung «Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost e.V.» gehen. Das aber sollte verhindert werden, so die Meinung des Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, und so die Meinung des Bundesbeauftragten gegen Antisemitismus Felix Klein. Und dies mit aktiver Unterstützung aus Göttingen selbst: Der Göttinger Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler sperrte alle stadteigenen Lokalitäten für die Preisübergabe, die Georg-August-Universität sperrte ihre Räumlichkeiten für die bisher in ihren Räumen durchgeführten Preisübergaben ebenfalls, die Sparkasse Göttingen annullierte die der Veranstaltung jeweils zugesicherten 2000 Euros. Zum Glück alles vergeblich. Dank eines privaten Spendenaufrufs kamen anstelle der 2000 Euro der Sparkasse 28'000 Euro zusammen. Und dank der Zivilcourage von Gisela Hyllow und Jörg Dreykluft, die ihre Kunstgalerie Alte Feuerwache für die Feierlichkeiten zur Verfügung stellten, konnte am Samstag auch die Preisübergabe zeitgerecht stattfinden – sogar mit deutlich höherer Beachtung als in den vergangenen Jahren.

Einen Widerspruch aushalten müssen
- Alle Versuche, die Übergabe des Göttinger Friedenspreises an die «Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost» zu verhindern, basierten auf derselben Argumentation: die Unterstützung der Bewegung BDS sei antisemitisch. Aber können Jüdinnen und Juden, die sich gegen die Besatzungspolitik der israelischen Regierung wehren, antisemitisch sein?

Iris Hefets, die Vorsitzende der «Jüdischen Stimme», ging in ihrer Rede auf diese Frage ein. Schon gleich zu Beginn des Referats sagte sie wörtlich >>>


 

 

Festakt der Verleihung des Göttinger Friedenspreises  an die 'Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost'
am 9. März 2019 in der Galerie Alte Feuerwache, Göttingen

Festakt der Verleihung des Göttinger Friedenspreises am 9. März 2019 in der Galerie Alte Feuerwache, Göttingen, durch die Dr. Roland Röhl Stiftung. Es sprechen Hans-Jörg Röhl und Carmen Baran.  - Musik: Duo Corda e Vento - Am 11.03.2019 veröffentlicht

 

 


 

Nirit Sommerfeld, deutsch-israelische Sängerin und Schauspielerin, hält die Laudatio auf die Preisträgerin 'Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost' bei der Preisverleihung in der Galerie Alte Feuerwache, Göttingen 2019

 

 


Andreas Zumach, Vorsitzender der Jury des Göttinger Friedenspreises, verliest die Begründung und informiert über Hintergründe; anschließend Musik Am 10.03.2019 veröffentlicht
 


 


 

Göttingen / Debatte um Göttinger Preisträger - Friedenspreis-Juror: „BDS ist nicht antisemitisch“ - Über Israel, Palästina und einige Vorgänge um die Verleihung des Göttinger Friedenspreises 2019 hat der Journalist Andreas Zumach einen Vortrag gehalten. Der Journalist erhielt den Preis im Jahr 2009.

Andreas Zumach spricht am Donnerstag in der Galerie Alte Feuerwache auf Einladung des "Göttinger Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern" über "Israel, Palästina und die Grenzen der Meinungsfreiheit" Quelle: Peter Heller

Seine Meinung und sein Wissen über „Israel, Palästina und die Grenzen der Meinungsfreiheit“ hat im gleichnamigen Vortrag Andreas Zumach dargestellt. Der Journalist und Vorsitzende der Jury des Göttinger Friedenspreises sprach am Donnerstag in einer Veranstaltung des „Göttinger Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern“.

Zumach erhielt den Göttinger Friedenspreis im Jahr 2009 für seine „Verdienste um die Sensibilisierung einer kritischen Friedensöffentlichkeit“. Er ist seit 1988 in Genf als Korrespondent tätig. Seine journalistische Tätigkeit verschafft ihm Kontakt zu Politikern und Initiativen weltweit.

Diskussion über zwei Staaten seit 1947 - Zumach erläuterte Begriffe, die immer wieder im Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern genannt werden. Dazu zählt die Zwei-Staatenlösung, die seit 1947 per UN-Resolution vorgegeben ist und seitdem immer wieder neu diskutiert und verhandelt wird – ohne Ergebnis. Deshalb ist nach Ansicht von Zumach die aktuelle Politik der israelischen Regierung die größte Gefahr für eine sichere Existenz Israels.

„Gerade auch wegen unserer besonderen Verantwortung als Deutsche für eine sichere und auf Dauer unbedrohte Existenz des Staates Israel“, begründete der Journalist seine Kritik. Denn diese könne und werde es erst geben, wenn auch das völkerrechtlich verbriefte Recht der Palästinenser auf staatliche Selbstbestimmung umgesetzt sei.


Detailliert ging Zumach auf die 2005 gegründete Boykottbewegung BDS ein. Die habe drei Forderungen für das palästinensische Volk und wolle diese mit Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen (BDS) erreichen. Mit ihren Gebietsansprüchen mache sie sich angreifbar, so Zumach.

Der Boykott von Produkten aus Israel sei in Verbindung mit den besetzten Gebieten zu sehen. Was dort hergestellt ist, darf entsprechend dem Präferenzabkommen der Europäischen Union mit Israel nicht in die EU verbracht werden. Die Organisation Pax Christi habe „mehrmals eine ehrliche Auszeichnung von Produkten aus den besetzten Gebieten gefordert“ statt darauf die Herkunft Israel anzugeben.   >>>

 

Interview Antisemitismusforscher Wolfgang Benz zu Israel-Kritik - 09.03.2019 - Der renommierte Antisemitismusforscher Wolfgang Benz zu Israel-Kritik, Demagogen und Antisemitismus in anderen Ländern.

„Empathie für die Zivilbevölkerung des besetzten Palästina ist kein Antisemitismus“, sagt der renommierte Antisemitismusforscher Wolfgang Benz.

Herr Professor Benz, was verstehen Sie unter Antisemitismus?
- Wolfgang Benz: Antisemitismus meint Hass auf Juden, weil sie Juden sind. Das begann mit dem religiösen Antijudaismus. Die Christen haben die Juden ausgegrenzt, weil diese sich nicht zum Christentum bekehren wollten. Das wurde im 19. Jahrhundert modernisiert und es entstand der Rassenantisemitismus, der direkt zum Holocaust führte. Nach dem Holocaust war die Judenfeindschaft nicht verschwunden. Es entstand eine neue Form, die sich an Wiedergutmachungsleistungen festmachte, an Schuld- und Schamgefühlen. Die Experten nennen das sekundären Antisemitismus oder Täter-Opfer-Umkehr. Eine weitere Form der Judenfeindschaft ist der Antizionismus, also die Feindschaft gegen Israel als jüdischen Staat.

Ist dann Kritik am Staat Israel generell antisemitisch?
- Nein. Kritik an israelischer Politik und der israelischen Regierung ist grundsätzlich genauso legitim wie Kritik an der österreichischen oder US-amerikanischen Politik. Der frühere Bundespräsidenten Johannes Rau sagte einmal: Es ist doch Freundespflicht zu kritisieren, wenn es etwas zu kritisieren gibt. Schwierig wird es dann, wenn übereifrige Aktivisten jedes kritische Wort gegenüber dem israelischen Premierminister als Israelkritik oder gar als Form von Antisemitismus verstehen. Schwierig wird es aber auch, wenn es nicht um politische Probleme geht und Judenfeinde ihren Hass als Israelkritik kaschieren. Wer mit ganzem Herzen Partei ergreift, ist oft nicht mehr fähig, zu differenzierenden. Tatsache ist, Empathie für die Zivilbevölkerung des besetzten Palästina ist kein Antisemitismus.

Wie beurteilen Sie die Boykottbewegung palästinensischer Nichtregierungsorganisation, die unterstützt wird von israelischen Friedensaktivisten und Holocaust-Überlebenden?
- Wer diese Bewegung als antisemitisch abstempelt, hat primär ein politisches Interesse – und kein Interesse an Aufklärung und Frieden. Wer die Boykott-Bewegung, der ich persönlich ganz ferne stehe, im Kern als antisemitisch bezeichnet, hat schon Partei ergriffen und sich fanatisieren lassen – und ist zu keinem unbefangenen Urteil mehr fähig.  >>>

Auf dem Abschlusspanel (Teil 1) der BIB-Konferenz am 27. Mai 2018 diskutieren Rania Madi, Annette Groth, Dr. Michael Lüders und Prof. Menachem Klein das Thema "Verlängert Deutschland die Besatzung?".
 Moderation: Dr. D. Alexander Schacht; Übersetzungen: Nirit Sommerfeld -  12.12.2018

11. 3. 2019

 

Netanjahu: Israel ist NICHT ein Staat aller Bürger. Es ist der jüdische Staat.  - 10. März 2019 - Premierminister Benjamin Netanjahu hat am Sonntag seine nationalistische Rhetorik angesichts der nationalen Wahlen am 9. April verstärkt.

Netanjahu und seine Likud-Partei sind bestrebt, die Wahlen als einen Kampf für die jüdische Seele des Staates Israel zu gestalten, der seiner Einschätzung nach in Gefahr sein wird, sollten die Zentristen und die linken Parteien bei den Wahlen als Sieger hervorgehen.
Jüngste Umfrageergebnisse zeigen, dass die zentralistische "Bau und Weiß" -Fraktion mehr Sitze als der Likud gewinnen wird. Möglicherweise werde ihr Vorsitzender Benny Gantz der nächste Ministerpräsident, warnte die Kulturministerin und Vertraute von Netanjahu Miri Regev in einem Interview am Wochenende im Israelischen Fernsehen.

Regev bestand darauf, dass Blau und Weiß, um eine Mehrheitskoalition aufbauen zu können, sich mit den arabischen Parteien zusammenschließen müssten, die sich offen für eine feindliche palästinensische Agenda aussprechen, sehr zum Leidwesen vieler israelischer arabischer Wähler. Dies wurde von Netanyahu selbst geäußert.  >>>

Umweltzerstörung - Israel holzt Olivenbäume in Palästina ab -  09.03.2019 - Für den Bau der Apartheid-Mauer, die Israel auf palästinensischem Land im besetzten Westjordanland errichtet hat, wurden Zehntausende von Olivenbäumen, von denen einige 600 Jahre alt waren, von israelischen Bulldozern entwurzelt. Die Tatsache, dass einige dieser Bäume unter dem Schutz des internationalen Kulturerbegesetzes standen, hat die israelische Armee nicht gebremst. Die Zerstörung geht bis heute weiter. Erst vor Kurzem, am 25. Februar 2019, holzten israelische Bulldozer hunderte von palästinensischen Bäumen ab und verwüsteten 6,9 Morgen Land in der Nähe von Jenin.  Quelle



Jerusalem wird auf Arabisch in zwei Varianten wiedergegeben, dem gebräuchlichen al-Quds in Klammern und der direkten Transkription aus dem Hebräischen.

 Immer weniger jüdische Israelis sprechen Arabisch, obwohl viele von ihnen arabische Wurzeln haben. Viele jüdische Israelis drängen nach wie vor auf eine Einsprachigkeit des Staates, auch deshalb, weil sie Arabisch, die Sprache der größten sprachlichen Minderheit, als eine Sprache ihrer Feinde betrachten. Wie aber konnte aus der Muttersprache vieler Jüdinnen*Juden aus arabischen Staaten eine „Sprache der Feinde“ werden?

Am 19. Juli 2018 verabschiedete die Knesset ein Gesetz, das Israel als Nationalstaat des jüdischen Volkes definiert. Das Gesetz (englische Fassung) schreibt Hebräisch als alleinige Amtssprache Israels fest – Arabisch wird nun lediglich ein „Sonderstatus“ zugewiesen. Während der britischen Mandatsherrschaft waren Arabisch, Hebräisch und Englisch die drei Amtssprachen, wobei allein das Englische bindend war. Im neugegründeten Staat Israel wurden Arabisch und Hebräisch als offizielle Sprachen anerkannt, jedoch war nur die hebräische Fassung eines Gesetzes rechtsgültig. Seit der Staatsgründung ist Hebräisch die dominierende Sprache in nahezu allen Lebensbereichen.

Das neue Nationalstaatsgesetz ist also lediglich die juristische Zementierung der ohnehin schon vorherrschenden Marginalisierung des Arabischen. Sie ist Ausdruck der unter jüdischen Israelis verbreiteten Wahrnehmung des Arabischen als eine den Jüdinnen und Juden fremde Sprache. Für die Mehrheit der Israelis ist Arabisch ein Werkzeug der Kontrolle, Verwaltung und militärischen Aufklärung.

Diese Betrachtung leugnet jedoch historische Tatsachen und ist Ausdruck eines in weiten Teilen konstruierten jüdisch-arabischen Gegensatzes. Kurz vor der Gründung des Staates Israel lebten zwischen 700.000 und 850.000 Jüdinnen*Juden in der WANA-Region, die meisten davon in arabischen Staaten. Zwar waren sie in der islamischen Welt durch ihren Status als dhimmi zumeist Bürger*innen zweiter Klasse. Doch ihre Rechte waren als Angehörige einer der Buchreligionen im Islam klar festgeschrieben – und damit stärker geschützt als im christlichen Europa. Antisemitische Pogrome, wie sie in Mittel- und Osteuropa vorkamen, waren in der arabischen Welt bis in die Moderne eine seltene Erscheinung.[1]

Der Konflikt um das ab 1920 britische Mandatsgebiet Palästina und die damit verbundenen Entwicklungen in der WANA-Region führten zum beinahe völligen Verschwinden jüdischen Lebens außerhalb Israels. Die Migration arabischer Jüdinnen*Juden nach Israel, die schon vor 1948 begann, intensivierte sich in den Jahren nach der israelischen Staatsgründung.

Zwischen 1948 und 1989 gab es sogar eine Mehrheit von Jüdinnen*Juden „afro-asiatischer“ (etwa irakischer oder jemenitischer) Herkunft, im Vergleich zu Jüdinnen*Juden „euro-amerikanischer Herkunft“ und jenen, die in Israel geboren waren.

Der in Mittel- und Osteuropa entstandene Zionismus setzte ebenso wie der arabische Nationalismus auf die identitätsstiftende Funktion von Sprache. Beide Bewegungen propagierten das Bild einer einzigen jüdischen beziehungsweise arabischen Nation. Der „arabische Jude“ war ein Grenzgänger, der in keine der in weiten Teilen exklusiven Bewegungen passte.

In Palästina, wo beide Bewegungen besonders deutlich kollidierten, mussten sich viele arabische Jüdinnen*Juden zum ersten Mal in ihrer Geschichte zwischen Jüdisch- und Arabisch-Sein entscheiden  >>>


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