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Sonntag, 25. Oktober 202016:53  -     facebook     LINKS       ARCHIV      BDS      THEMEN

 

Israel baut Metalldetektoren ab - Oliver Eberhardt - 26.07.2017 - Muslimische Verwaltung des Tempelbergs will Boykott zunächst fortsetzen - Schon am Dienstagmorgen hatten Arbeiter im Auftrag der Polizei die Geräte an den Eingängen zum Tempelberg in der Jerusalemer Altstadt abgebaut. Zuvor hatten Israels Inlandsgeheimdienst und das Militär dazu gedrängt, einzulenken: Die Metalldetektoren seien unnötig; dass sie aufgestellt wurden, nachdem drei Palästinenser außerhalb des Tempelbergs zwei Polizisten getötet hatten, geht auf Forderungen der rechten Koalitionspartei »Jüdisches Heim« zurück, die der Siedlerbewegung nahesteht, und stets nach Wegen sucht, die Souveränität Israels über die Anlage zu erlangen. Ein nach dem Sechs-Tage-Krieg 1967 geschlossener Kompromiss sieht vor, dass Israel zwar die Hoheit über den Tempelberg hat, die Anlage aber - finanziell unterstützt durch Jordanien - von der muslimischen Organisation Wakf verwaltet wird. »Jüdisches Heim« möchte den Kompromiss kündigen.

Dass die Regierung nun, unter Protest von »Jüdisches Heim«, eingelenkt hat, liegt an der massiven Kritik aus der muslimischen Welt: Mit der Türkei, Ägypten, Saudi-Arabien und Jordanien hatten sich alle Regierungen zu denen Israel offizielle oder semi-offizielle Beziehungen in der Region pflegt, kritisch geäußert; Jordanien, das eine enge Partnerschaft mit Israel pflegt, sich aber auch als Schutzmacht über den Tempelberg sieht, hatte sogar mit einem Abbruch der Beziehungen gedroht. >>>

AUDIO -  Von der Politik verdunkelt - Schluss mit 24 Stunden Strom am Tag: Wie ein palästinensisches Dorf im Nahostkonflikt seine Solaranlage verloren hat - Strom, wann immer man ihn braucht: Dank einer neuen Solaranlage wurde dieser Traum für die Menschen in Jib ah-Dib im Westjordanland acht Monate lang Wirklichkeit. Bis die israelische Armee die Anlage beschlagnahmte, weil die Genehmigung fehlte. Eine Vorwarnung gab es nicht - An einem Morgen Ende Juni kamen israelische Soldaten nach Jib ah-Dib und beschlagnahmten zentrale Teile der Anlage. Die Metallgestelle, auf denen die Solarzellen angebracht waren, stehen nun leer am Rande des Dorfes und erinnern die rund 160 Einwohner daran, wie schön es war, acht Monate lang den ganzen Tag Strom zu haben. Ifaf al Wahsh lebt mit ihrem Mann und fünf Kindern in Jib ah-Dib. >>>

Palestine Update Nr. 57 – 17. Juli 2017 - Apartheid IsREAL - Meinung - Ranjan Solomon, Redakteur  - Unterstützer von Israel laufen Sturm, sobald Israels politische Aktionen als eine Form von Apartheid bezeichnet wird, ebenso wie in Südafrika, bis dieses System demontiert wurde. Der Kampf zur Beendigung der Apartheid wird vom Rest der Welt oft als eine Form betrachtet, die die Palästinenser nachbauen können, um ihr Land von der Okkupation frei zu bekommen.

Viele Südafrikaner, die jetzt zu Besuch nach Israel kommen, lassen verlauten, dass, obwohl die Apartheid, die sie erlebt haben, hart und bösartig war, diese nicht wirklich mir derjenigen zu vergleichen ist, die Israel den Palästinensern aufbürdet. Die von ihnen erlebte Apartheid ist  gegenüber Israels Version im Vergleich gerade eine Teaparty.

Stellen Sie sich vor: Die israelische Tourismusindustrie erlaubt sich eine Form von zynischem Tourismus, indem sie „Fantasy-Camps“ anbietet. Die Touristen dürfen den Geschmack einer israelischen Militärerfahrung kosten. Mit anderen Worten, dem Touristen wird die Begegnung mit Israels Hass-Laboratorium geboten, das jetzt bestens bekannt wurde durch seinen ideologischen Architekten „Zionismus“.

Hunderte, sogar tausende schwerkranker Patienten, Kinder eingeschlossen, bekommen keinen Zutritt zu dringend nötiger medizinischer Behandlung. „Unsere Kinder werden sterben“, schluchzt die Mutter eines Kleinkindes. Die Leute haben aufgehört zu zählen, wie viele Kinder sterben mussten wegen Unterlassung einer entsprechenden medizinischen Behandlung.

Apartheid herrscht auch auf der religiösen Ebene. Israel erwartet zurzeit (siehe auch Ö1-Nachrichten am 21./22. Juli), dass die Gläubigen nur unter neuen und demütigenden Sicherheitsmaßnahmen die Al Aqsa Moschee betreten dürfen, die sie erfunden haben: Dazu gehört das Durchschreiten von Metalldetektoren und Kameras. Die Palästinenser haben diese

Maßnahmen glattweg abgelehnt. Die Aktion des israelischen Militärregimes, durch welche die Al Aqsa Moschee geschlossen und muslimische Palästinenser gehindert werden, die Moschee zu betreten, verspottet das Internationale Abkommen über zivile und politische Rechte (ICCPR) von 1966, das von Israel am 3. Oktober 1991 unterzeichnet wurde.

Es wurde zum gesetzlichen Risiko, sogar die apartheid-ähnlichen Praktiken Israels herauszufordern. Drei Jahre von gesetzlichen Bemühungen hat es gedauert, bis Mitglieder der Schottischen Kampagne für Solidarität mit Palästina ihre Sache gewonnen haben – man hatte ihnen Rassismus vorgeworfen. Ihr „Verbrechen“, wenn man es als solches bezeichnen will, war der Protest gegen die israelische Firma Jericho Cosmetics, die rund um das Tote Meer in der besetzten Westbank ihre Produkte erzeugt. Dieser Protest fiel auch zusammen mit dem Gaza-Krieg Israels von 2014, bei dem mehr als 2.200 Palästinenser getötet wurden. Wieder einmal hat sich Israel des Wortes „Rassismus“ bedient, um gegen die Protestierer aufzutreten, nur weil diese sich entschieden hatten, Israels Apartheid-Praktiken herauszufordern.

Eine von Organisationen auf Rechtsbasis in Palästina geschaffene Infographik hat ihren Schwerpunkt in der ungerechtfertigten israelischen Politik des Residenzverlustes für Palästinenser in Jerusalem. Es ist Israels Werkzeug, den Zugang nach Israel aus dem besetzten Ostjerusalem für Palästinenser zu beschränken, sodass ein jüdisch-israelische Mehrheit in der Stadt erhalten bleiben konnte. Israel beharrt mit neuen Kriterien den Residenzstatus von Palästinensern rückgängig zu machen, was zur Kündigung der Wohnrechte für viele tausende Palästinenser führen würde. In Solidarität Ranjan Solomon, Redakteur

 

 

Anti-Terror Fantasy-Camps sprießen in ganz Israel und in der Westbank – Und Touristen fressen sie! Eine Simulation von zwei Stunden enthält einen Selbstmord-Bomber auf einem Marktplatz in Jerusalem, eine Messerattacke und eine Life-Demonstration mit Kampfhunden und Heckenschützen. „Ich würde mich wundern, wenn ein Jude in Auschwitz geträumt haben könnte, dass so etwas in Israel existiert“.

In der Gush Etzion Region in der Westbank ist „Caliber 3“ eine Akademie für Gegen-Terrorismus und Sicherheitstraining, die in den letzten Jahren auf ihrer Expertise aufgebaut hat, um einen neuen Geschäftszweig zu entwickeln: Spezialprogramme für Touristen, die den Geschmack von israelischer Militärerfahrung spüren wollen.

„Firmen, die sich auf diese Art von Militärtourismus spezialisieren“, sagt Sand, die Gründerin von Travel Composer (einer Boutique, die von der Israel Agency extra für Luxustouren eingerichtet hat), „haben einen Boom von diesem Geschäft im letzten Jahr erlebt. Lange Zeit war es für jüdische Touristen üblich, und speziell für organisierte Missionen, israelische Militärbasen zu besuchen und sich mit den Soldaten zu treffen, um sie bei ihren Militärübungen zu beobachten.   Der ganzen Bericht >>>

 

 

Ich fürchte, mein Kind zu verlieren! - „Es scheint mir, als würde die Belagerung unsere Kinder töten“ (Samir al-Zain, Vater) - Ashraf al-Qedra, der Sprecher für das palästinensische Gesundheitsministerium in Gaza erklärte „Middle East Eye“, „das Ministerium in Ramallah hat auf das Ersuchen um Transport ins Ausland aus therapeutischen Gründen nicht reagiert und erhielt keine Erlaubnis für Überweisung an ausländische Spitäler, was zum Tod von wenigstens vier (krebskranken) Kindern führte.“

Er sagte, die Anzahl von Transporten ins Ausland zu Therapiezwecken sei weniger geworden. „Die PA musste 1.622 Personen aus Gaza trotz notwendiger medizinischer Behandlung im Ausland zurückweisen; auf andere Ansuchen um Überführung ins Ausland wurde nicht eingegangen, weder positiv durch Zustimmung noch negativ durch Verweigerung.

„Wir hoffen, dass die neue Maßnahme gegen den Gazastreifen und die Verschärfung der Belagerung in den kommenden Stunden und Tagen nicht noch mehr Verluste von Patientenleben fordern wird“. 

Palästinensische Kinder lesen in Gaza City wegen der Stromausfälle bei Kerzenlicht.

Die PA sagte im Juni, sie habe ihre Politik für Gaza nicht verändert, berichtet Haaretz und dass es keine Änderung in der Anzahl der finanziellen Zuwendungen gegeben habe.

Israel blockiert Gaza, seit die Hamas 2006 die Kontrolle übernommen hat. Israel sagt, dass die Forderung, die Blockade zu verschärfen und die Stromlieferung zu kürzen, von der PA ausgegangen sei, welche nach Angabe Israels die offizielle und legitime Regierung aller Palästinenser ist. 

Im Mai verurteilte die Gaza Association of Human Rights Organisations die PA und Israel und verlangte, dass sie festhalten müssten bei ihren Verpflichtungen für Zivilisten in der Gegend, einschließlich der selbstverständlichen Grundrechte. Sie flehten auch die Führer von Hamas und Fatah an, ihre Trennung zu beenden.         Quelle

 

 

Schottischer Gerichtshof pfeift Antisemitismus-Vorwurf zurück - Ein beachtlicher Sieg gelang Mitgliedern der Scottish Palestine Solidaritäts-Kampagne vor Gericht: Angeklagt wegen Rassismus ging sie in diesen Tagen als siegreich davon. Ihr Verbrechen war, sich gegen Zionismus zu wehren.

Das Gerichtsverfahren beendete drei Jahre Spekulation und Druck gegen SPSC-Mitglieder: Für die robuste Verteidigung ihrer Aktionen wurden sie am Freitag bei der Verkündigung des Beschlusses im Glasgow Sherriff Gerichtshof zum Tagessieger gemacht.

Vier Tage lang Zeugenaussagen und Kreuzverhör zu Beginn dieses Monats zielten auf die Aktionen von zwei Mitgliedern von SPSC, die beschuldigt wurden, Rassismus und schwere Vergehen im Protest gegen die israelische Firma Jericho Cosmetics angewandt zu haben, die rund um das Tote Meer in der besetzten Westbank ihre Produkte herstellt. Der Protest wurde zu Beginn der israelischen Militäroffensive 2014 gegen palästinensische Zivilisten im Gazastreifen durchgeführt. Während der Demonstration am 13. September 2014 protestierten Mitglieder der SPSC gegen die Tötung von mehr als 2200 Palästinenser, die von den Israelis während der Offensive ermordet worden waren, ehe der Krieg am 26. August zu Ende war.      Quelle

 

 

Aufkündigung des Residenzrechtes:  Israels gewaltsame Ausbürgerung von Palästinensern aus Jerusalem: - Sieben palästinensische Organisationen (CAC-Al-Quds-University, LJAC, die Gesellschaft von St. Yves, Al-Haq, BADIL, die Zivilkoalition für Rechte der Palästinenser in Jerusalem, und al-Shabaka) kommen zusammen, um Palästina in Wort und Bild sichtbar zu machen und schaffen eine Serie von Darstellungen der Situation im besetzten Ostjerusalem. Die Graphiken wollen die Kenntnisnahme der israelischen Apartheid-Praktiken in der Stadt, ihre Wirkung auf die palästinensische Bevölkerung und die schweren Verletzungen des internationalen Gesetzes und der Menschenrechte erreichen, die sich als Ergebnis solcher Praktiken ergeben.

Die Informationsgraphik darunter (die zweite Reihe in der Serie) betont die nicht gerechtfertigte israelische Praxis der Verweigerung des Wohnrechtes, die Palästinenser aus Jerusalem betrifft. Die Verweigerung des Status permanenten Wohnrechts ist das Werkzeug, das direkt angewendet werden kann, um Palästinenser mit Gewalt aus dem besetzten Ost-Jerusalem zu vertreiben, so dass eine jüdisch-israelische Mehrheit in der Stadt aufrecht gehalten werden kann. Seit 1967 schuf Israel Kriterien und weitete diese ständig aus, um das Wohnrecht der Palästinenser zu widerrufen, und dadurch die Residenzrechte für derzeit mehr als 14.500 Palästinenser auf Dauer zu kündigen.  Quelle
 

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Hoffen und beten wir, dass damit die akute Gefahr eines Ausbruchs einer Intifada vorüber ist. Die Übersetzerin Gerhilde Merz

AUDIO - Die Arbeit von NGOs in Gaza - Wer Gaza hilft, hilft der Hamas? - Interview mit Dr. Aref Hajjaj, Palästina-Forum -Nichtregierungsorganisationen erfüllten im Gazastreifen wichtige Missionen, sagt Dr. Aref Hajjaj vom Palästina-Forum in Bonn. Kontakte mit der radikalislamischen Hamas seien da kaum zu vermeiden. Allerdings sei es falsch, die Hamas pauschal als terroristisch einzustufen. >>>


Audio herunterladen (8,33 MB | mp3) >>>

Nachlass: “vae victis” - 26. Juli 2017 - Bei Joseph Roth habe ich einen Text entdeckt, den ich meinen Lesern nicht vorenthalten möchte, da er mit nur geringen Änderungen auf die Situation der Palästinenser heute passt, mehr als 80 Jahre nachdem er im Juni 1937 geschrieben wurde. Ich habe den Originaltext von Joseph Roth so gelassen, wie er ihn geschrieben hat und meine „Änderungen“ in Klammern und in kursiv gesetzt.

Die Leser mögen es mir verzeihen. Trotzdem hoffe ich, dass ich damit den einen oder anderen Leser zum Nachdenken gebracht habe und dazu, dass er seine Position im Nahost-Konflikt überprüft. Der Text von Joseph Roth ist deshalb absolut richtig, weil er inhaltlich von höchster Qualität und moralisch über jeden Zweifel erhaben ist. Er ist auch nach 80 Jahren so aktuell und wahrhaftig wie im Juni 1937, als Roth ihn geschrieben hat. (A.M.) >>>

26. 7. 2017

Die bittere Konfrontation mit der Wahrheit - Der Israeli Miko Peled schildert in seinem Buch „Der Sohn des Generals“, wie für ihn das Ideologie-Gebäude des Zionismus langsam zusammenbrach - Arn Strohmeyer

Ich muss gestehen, dass ich mit einem beträchtlichen Misstrauen zu diesem Buch gegriffen habe. Wenn der Sohn eines der prominentesten israelischen Generäle seine eigene und die Geschichte seines Vaters erzählt, (beide überzeugte Zionisten), was kann man da anderes erwarten als ein Hohelied auf den Besatzungs- und Apartheidstaat Israel? Aber bei der Lektüre wird man mehr als angenehm enttäuscht. (...)

Matti Peled gründete mit dem Publizisten Uri Avnery und anderen Linkssozialisten den „Israelischen Rat für den israelisch-palästinensischen Frieden“. Er forderte die eigene Regierung auf (zu einer Zeit also, als dies noch gesetzlich verboten war), mit der PLO Jassir Arafats zu verhandeln, weil diese die legitime Vertreterin des palästinensischen Volkes sei. Er forderte zudem den Rückzug Israels aus den 1967 besetzten Gebieten, wandte  sich gegen die Siedlungspolitik und setzte sich für die Errichtung eines unabhängigen palästinensischen Staates im Westjordanland und im Gazastreifen mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt ein – Forderungen, die auch in der Charta des Rates standen und zur damaligen Zeit äußerst radikal waren.

Matti Peled sagte außerdem voraus, dass die Armee, die er selbst mit aufgebaut hatte, eine brutale Streitmacht ohne Moral  werden würde, wenn ihre Hauptaufgabe darin bestehe, eine ganze Nation zu unterdrücken, von der es klar war, dass sie Widerstand gegen die Besatzung leisten würde. Außerdem machte er sich Sorgen um den Zustand der jüdischen Demokratie, die er als Folge der Besatzung in der Gefahr sah zu korrumpieren – Prophezeiungen, die sich inzwischen erfüllt haben. Matti Peled machte diese Äußerungen als Zionist, der er sein Leben lang blieb, aber er war sich bewusst, dass nur ein gerechter Frieden unter Gleichen Israels Zukunft sichern könne. (...)

In San Diego (USA), wo Miko Peled eine Karateschule betreibt, nimmt er Kontakt zu dort lebenden Palästinensern auf, tritt mit ihnen gemeinsam bei Vortragsveranstaltungen auf, unternimmt Reisen ins Westjordanland und in den Gazastreifen, kommt mit vielen Palästinensern in Kontakt und kann aus allen diesen Begegnungen nur den Schluss ziehen: „Warum dämonisieren wir diese Menschen, warum fürchten wir sie, wo wir sie doch mit offenen Armen begrüßen sollten?“ Er ist überzeugt: Die Palästinenser wollen den Frieden, aber das zionistische Israel will ihn nicht.

Miko Peled lässt damit auch die Positionen seines Vaters weit hinter sich. Er lehnt den Zionismus ab, weil er für ihn identisch ist mit Gewalt, Unterdrückung und Rassismus. Frieden in Palästina kann es – davon ist er überzeugt – nur außerhalb des ideologischen Paradigmas des zionistischen Staates geben. Er macht den zionistischen Siedlerkolonialismus für die offene politische Wunde im Nahen Osten verantwortlich, die hier seit der Ankunft der ersten jüdischen Siedler klafft. Er zitiert den französischen Schriftsteller Franz Fanon, der schrieb: „Der Kolonialismus ist keine Maschine, die des Denkens fähig ist, ein Körper, der Vernunft besitzt. Er ist nackte Gewalt und gibt nur auf, wenn er mit einer noch größeren Gewalt konfrontiert ist.“


Deshalb nennt Miko Peled das ausführende Organ dieser Gewalt, die israelische Armee, eine „Schande“ und eine „Terrororganisation“, fordert die jungen Israelis zur Wehrdienstverweigerung auf, wirft Israel vor, aus dem Gazastreifen ein riesiges Gefängnis, ja ein „Konzentrationslager“ gemacht zu haben. Die ständigen brutalen Angriffe gegen den Gazastreifen sieht er als Fortsetzung des permanenten Krieges gegen die Palästinenser >>>

 

 

 

 

 

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Nachrichten - Berichte

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Israel is losing the battle for public opinion thanks to honest journalists, and platforms like Mondoweiss

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Israel to destroy remains of previously demolished Palestinian attacker’s home

Israeli forces raid health clinic in hometown of Halamish attacker Omar al-Abed

Israeli forces raid Palestinian home, turn it into military post

26. 7. 2017

Öffentliche Sitzung des Weltsicherheitsrats über Israel-Palästina-Konflikt
 

Muslime wollen Tempelberg weiter boykottieren
 


Everything you need to know about tensions at Jerusalem's holiest site

 

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The slow killing of Jerusalem

 

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PPS- “Israeli Army Abducts 24 Palestinians in The West Bank”

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Even in death, Palestinians aren't granted their freedom

Calling Bibi's bluff- Israel depends on a liberal, open Europe

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25. 7. 2017

Israel stoppt Einsatz von Metalldetektoren am Tempelberg
 

Nahost: Israel stoppt Einsatz von Metalldetektoren am Tempelberg


Als die Entscheidung des Sicherheitskabinetts bekannt wurde, versammelten sich spontan einige hundert Palästinenser zu einer Freudenkundgebung an einem Zugang zum Tempelberg. Als ein Demonstrant ein Feuerwerk abbrannte, setzte die israelische Polizei Blendgranaten ein, um die Menge zu vertreiben.


Tote bei Schüssen in israelischer Botschaft in Jordanien
 

Nach tödlichem Zwischenfall: Israel: Nun auch Ärger mit Jordanien - heute-Nachrichten


Anschlag in Jordanien macht Tempelberg-Krise noch brisanter


Army Injures 21 Palestinians Near Al-Aqsa Mosque, In Jerusalem


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