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Sonntag, 25. Oktober 202016:53  -     LINKS      facebook      ARCHIV      BDS      THEMEN

 

 

 

Arabische Liga fordert von UNO Untersuchung der grausamen Behandlung von palästinensischen Gefangenen in Israel  - 05.05.2017 - Die arabische Liga hat die internationale Gemeinschaft, Regierungen, Parlamente und Organisationen aufgefordert, von der israelischen Regierung dringend die Anwendung des Internationalen Humanitären Rechts und die korrekte Behandlung der (palästinensischen) Häftlinge in ihren Gefängnissen zu verlangen.

Die arabische Liga hat am Donnerstag (4. Mai) die Vereinten Nationen dringend gebeten, eine internationale Kommission in die israelischen Gefängnisse zu entsenden, um die Menschenrechtsverletzungen an den mehr als 1500 palästinensischen Gefangenen zu untersuchen, die bereits seit 18 Tagen im unbefristeten Hungerstreik sind.

Folter, erniedrigende Behandlung, medizinische Vernachlässigung, Isolierung und Verweigerung grundlegender Rechte wie Besuch von Familienangehörigen und das Recht auf Bildung sind einige der Rechtsverstöße, die die arabische Liga anprangert.

Die arabische Liga appellierte an die internationale Gemeinschaft, Regierungen und Parlamente sowie an alle interessierten internationalen Institutionen und Organisationen, die "moralische und politische Verantwortung zu übernehmen und von der israelischen Regierung die unverzügliche Anwendung des Internationalen Humanitären Rechts und einer korrekten Behandlung der Häftlinge in ihren Gefängnissen zu verlangen, in Übereinstimmung mit der Genfer Konvention von 1949 über die Behandlung von Kriegsgefangenen".

Der unbefristete Massenhungerstreik unter dem Namen "Freiheit und Würde" begann am vergangenen 17. April und hat die Verbesserung der Haftbedingungen, häufigere Besuche von Familienangehörigen, ein Ende der Politik der Isolationshaft sowie der Administrationshaft zum Ziel.

Israel hält zur Zeit 6.500 Palästinenser gefangen, darunter 300 Kinder.
Quelle        Übersetzung: K. Nebauer

Anm.: inzwischen ist laut rebelion.org einer der hungerstreikenden Gefangenen gestorben: Mazen al Mograbi.
 

 


Terrorist oder Freiheitskämpfer? - Marwan Barghouti sitzt seit 2002 im Gefängnis. Israelis sehen in ihm einen Mörder, Palästinenser hingegen einen Helden - Seit knapp zwei Wochen sind hunderte palästinensische Gefangene im Hungerstreik. Sie fordern bessere Haftbedingungen. Den Streik angezettelt hat Marwan Barghouti. Ist es ein innenpolitischer Kampf und eine Machtdemonstration gegenüber Abbas? Ein Beitrag von BR-Reporterin Eva Lell. >>>


 


Solidaritätskundgebung in Berlin am Samstag, den 13. Mai 2017
ab 18 Uhr auf dem Potsdamer Platz


Palästinensische und arabische Vereine in Berlin rufen zu einer Solidaritätskundgebung mit den 7000 palästinensischen Gefangenen in israelischen Gefängnissen auf, besonders zur Solidarität mit den über 1800 Gefangenen im Hungerstreik.
Die Situation dieser Gefangenen ist katastrophal, nur ein wirksamer Protest weltweit kann ihr Leben noch retten. Wir werden über die Kundgebungen und solidarischen Aktionen für sie in aller Welt berichten. Gleichzeitig wollen wir an den 69. Jahrestag der Al-Nakba, der Vertreibung der Palästinenser 1947/48 aus ihrer Heimat, erinnern.


Und an den 50. Jahrestag der israelischen Besatzung des restlichen Palästinas durch Israels Krieg von 1967. Es kam damals zur zweiten Vertreibung von Palästinensern. Seitdem ist die Westbank mit Jerusalem und der Al-Aqsa-Moschee besetzt. Die Besatzung von Gaza wurde ab 2005 zur permanenten Belagerung durch Israel. Seit 2005 erlitten die Palästinenser in Gaza drei israelische Kriege mit vielen Opfern.

WIR FORDERN:
die sofortige Aufhebung der Blockade von Gaza. Das Leiden der Menschen in Gaza muss ein Ende haben; die Erfüllung der Forderungen der Hungerstreikenden! Sie riskieren ihr Leben für selbstverständliche Rechte von Gefangenen! Das darf nicht länger hingenommen werden! Wir fordern die deutsche Regierung auf, sich noch stärker für die Gefangenen einzusetzen. Sie dürfen nicht sterben!

Samstag, den 13.05.2017 - 18:00 Uhr - Potsdamer Platz - 10785 Berlin

Palästinensische und arabische Vereine in Berlin

UNESCO verabschiedet Resolution über Status von Jerusalem  - 05.05.2017 - Der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu bezeichnete den Text als "absurd" und behauptete, er leugne die historische Bindung der Juden an Jerusalem. Israel kündigte am Mittwoch an, der UNO zur Vergeltung eine Million Dollar weniger geben.

Der Exekutivrat der UNESCO verabschiedete am Freitag (5. Mai) eine Resolution über den Status von Jerusalem, die Israel als eine "Besatzungsmacht" darstellt und die schon den Zorn des Landes geweckt hat, berichtet die Organisation.

Die Resolution, die von mehreren arabischen Ländern vorgeschlagen wurde, stellt fest, dass "alle von Israel, einer Besatzungsmacht, ergiffenen Maßnahmen (...), die den Status der heiligen Stadt Jerusalem verändert haben oder zu verändern suchen" "null und nichtig sind und aufgehoben (außer Kraft gesetzt) werden müssen". Der Text verurteilt das Gesetz über die Anexion von Ost-Jerusalem, das sich Israel 1967 angeeignet und annektiert hat.

Über die Resolution war bereits am Dienstag mit 22 Stimmen dafür und 10 dagegen abgestimmt worden. 23 Mitgliedsstaaten enthielten sich ihrer Stimme.

Der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu bezeichnete den Text als "absurd" und behauptete, er leugne die historische Bindung der Juden an Jerusalem. Israel kündigte am Mittwoch an, der UNO zur Vergeltung eine Million Dollar weniger zu geben.

Im Oktober gab es bereits eine Konfrontation zwischen Israel und der UNESCO, als das Land, empört über die Abstimmung über eine Resolution über das palästinensische Kulturerbe Jerusalems den Botschafter der Organisation einbestellte.

Als Protest gegen solche Resolutionen der UNESCO, die er als Israel-feindlich ansieht, hat die Regierung von Benjamin Netanyahu verschiedene Kürzungen seines Beitrags zum Budget der Vereinten Nationnen angeordnet; inzwischen ist der Beitrag von 11 Millionen Dollar auf 3,7 Millionen gefallen, wie ein zuständiger Israeli angab.

Israel betrachtet Jerusalem in seiner Gesamtheit als "vereint", was die internationale Gemeinschaft nie anerkannt hat, während die Palästinenser Ost-Jerusalem als Hauptstadt des Staates beanspruchen, den sie anstreben.   Quelle      Übersetzung: K. Nebauer

Steinmeier kritisiert in Jerusalem Absage Netanyahus - Deutscher Bundespräsident ruft zu offenem Dialog auf und bekräftigt Partnerschaft – Klare Worte des deutschen Bundespräsidenten in Israel: Zwei Wochen nach dem deutsch-israelischen Eklat hat Frank-Walter Steinmeier in Jerusalem die Gesprächsabsage durch Ministerpräsident Benjamin Netanyahu kritisiert.

Steinmeier wandte sich am Sonntag ausdrücklich gegen Ausladungen und Beschränkungen und rief zu einem "offenen und ehrlichen Dialog" auf. Zugleich versicherte er, dass die besonderen Beziehungen zwischen beiden Ländern durch die jüngsten "Turbulenzen" nicht erschüttert würden. (...)

In einer Rede an der Hebräischen Universität in Jerusalem am Abend verwahrte Steinmeier sich laut dem vorab verbreiteten Text ausdrücklich dagegen, kritische Stimmen als "Volksverräter" abzutun. "Deshalb verdienen in meinen Augen zivilgesellschaftliche Organisationen ... unseren Respekt als Demokraten auch dann, wenn sie einer Regierung kritisch gegenüber stehen". >>>



 

Nach Eklat in Israel - Steinmeier stellt sich hinter Gabriel - "Wir sollten Vertrauen haben": Bundespräsident Steinmeier hat sich in Israel zum Eklat um das abgesagte Treffen zwischen Premier Netanyahu und Sigmar Gabriel geäußert - und sich auf die Seite des Außenministers gestellt. (...) "Wir brauchen keine neuen Regeln", sagte er am Sonntag in Jerusalem. Notwendig sei ein "ehrlicher und offener Dialog". (...) "Wir sollten Vertrauen haben, dass Freunde, die wir sind, das hier Gehörte - von wem auch immer es kommt - auch richtig einordnen können" >>>

 



Israel-Besuch - Steinmeier kritisiert Netanyahus "Sprechverbot" - Bundespräsident Steinmeier hat das Verhalten des israelischen Ministerpräsidenten Netanyahu gegenüber Außenminister Gabriel scharf kritisiert. Die von Israels Regierung bekämpften NGOs verdienten Respekt, so Steinmeier. - Christoph Schult - Man kann die deutsch-israelischen Beziehungen auf die Frage reduzieren, welche Seite als Sieger und welche als Verlierer vom Platz geht. Dann muss man die Entscheidung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, die umstrittenen Nichtregierungsorganisationen nicht zu treffen, tatsächlich als Einknicken vor Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu werten.

??? "Bibi hat diese Runde gewonnen. Steinmeier trifft sich nicht mit der Organisation Breaking the Silence", twitterte zum Beispiel Benjamin Weinthal, Europa-Korrespondent der Tageszeitung "Jerusalem Post". ???  >>>

The director of a hospital destroyed during ‘Protective Edge’ has managed to rebuild part of the facility. Now he has about a month’s worth of fuel left to keep its back-up generators running. Without them, the hospital faces another complete shutdown. - Samer Badawi

“I am not going to leave my patients,” he said. “We either stay together, or we leave this world together.”

That kind of fight-or-flight urgency helped drive home the danger facing Gaza’s civilians during Protective Edge, moving thousands to protest worldwide. No matter one’s take on the assault or the reasons behind it, the scale of destruction in Gaza was undeniable, broadcast to the world through livestreams and harrowing images.

The guns, for the most part, are silent now, but for those who survived Israel’s 51-day war on Gaza, the images never fade.

When I caught up with Alashi again this week, he recalled in vivid detail how El Wafa staff evacuated their patients — “one by one on sheets and blankets” — before a July 23, 2014 airstrike leveled the 50-bed hospital, destroying “all [its] buildings, medical equipment, and stored medications.” The aftermath of that attack, which +972 documented here, completed a picture of devastation that needed no further exposition.

From this August 6, 2014 photo, reminders of a once active, 50-bed facility in the rubble where El Wafa used to be. The July 23, 2014 airstrike that destroyed El Wafa was included in a list of similar incidents cited as "possible war crimes" by Amnesty International. Although Israel's Military Advocate General has since maintained that the hospital served a "military use," Alashi has disputed that claim.

From this August 6, 2014 photo, reminders of a once active, 50-bed facility in the rubble where El Wafa used to be. The July 23, 2014 airstrike that destroyed El Wafa was included in a list of similar incidents cited as “possible war crimes” by Amnesty International. Although Israel’s Military Advocate General has since maintained that the hospital served a “military use,” Alashi has disputed that claim.

But if the airstrike and the events that led up to it evoked clear images of Gaza’s plight, Alashi now struggles to convey the impact of another danger—an ongoing electricity crisis that, according to the World Health Organization, could “leave thousands of people without access to life-saving health care.” >>>

 

WATCH: Kinder waten durch Abwasser auf dem Weg zur Schule in der Stadt Al Sabra in der Stadt Gaza

Eimear McBride in the West Bank: ‘All that is human in me recoils from this’ - The award-winning author witnesses Palestinian life under occupation: ‘I cannot forget the madness of what I saw there. The sheer effort to make history die’ - 15. 5. 2017 - I had not thought about the world for a very long time and, of all places, this place had seemed easier to ignore. I am driving down to Jericho now and, for the first time in a week, I breathe. Not because I have become accustomed to the hassle of checkpoints or seeing young men and women, still teenagers some, looking out at me from behind guns that they know how to use. Not because I have stopped noticing how grown men and women close themselves up behind a mask of quietude in order to cope with their every movement being at the whim of those same youngsters.

The red signs at every turn off into the West Bank, warning that the Israeli government forbids entry and that entry is dangerous, have not ceased, in a whole variety of selfish and unselfish ways, to alarm me. Quite to the contrary, I am only beginning to see, learning how to look, and my sense of alarm is off the charts.
A warning sign about entering a Palestinian village. Photograph: Eimear McBride A warning sign about entering a Palestinian village. Photograph: Eimear McBride
I have not forgotten the modernist, concrete barrier bullet-proofing the road winding over into Hebron. And I will not forget, cannot forget, the madness of what I saw there.

Family homes turned into look-out posts. The guts of once busy shops and markets left flapping in the sun. The bullet holes and furrowed walls where tanks have squeezed improbably through. Patrolled by soldiers and the ever voluble settlers eager to impress their point of view. >>>

Israelis, Palestinians are ready to accept international consensus - For the first time since 1967, both the Israeli public and the Palestinians are likely to accept an outline for a final-status agreement based on international law. - Shmuel Lederman

A recent poll conducted by the The Tami Steinmetz Center for Peace Research and the Palestinian Center for Public Opinion on an outline for a final-status agreement. The poll presented a “permanent agreement package” based on previous rounds of negotiation between Israelis and Palestinians, based on mutual recognition between Israel and Palestine, establishing a demilitarized Palestinian state within 1967 borders, annexing a number of settlement blocs to Israel in exchange for land swaps, and turning West Jerusalem into Israel’s capital and East Jerusalem into the capital of Palestine (with the Jewish Quarter and the Western Wall under Israeli sovereignty). Palestinian refugees will have the right to return to the Palestinian state; 100,000 of them will return to Israel as part of a family unification program, while the rest will be monetarily compensated.

Forty-eight percent of Israelis (41 percent of Jews and 88 percent of Arab citizens) and 42 percent of Palestinians in the occupied territories said they support this outline.

The poll also included “incentives” to understand what influences the views of both sides vis-a-vis a potential agreement. Thus, 40 percent of Jewish Israelis who opposed the agreement were willing to change their minds if the agreement also includes compensation for Jewish refugees from Arab countries. Thirty-four percent were willing to change their minds if Palestinians recognize the >>>

Breaking the silence: I tried to commit suicide in the IDF - Seven years have passed since that day I tried to jump. Seven years in which I hardly told anyone this story. But now it is time to speak out — for myself and for all the others who were forgotten or silenced by the system. - Sapir Sluzker-Amran

I tried to commit suicide in the army. One day during training, a few weeks after I was enlisted, I climbed the railing of the third or fourth story of building on my base, and stood with one foot out in the air, while my hand held on to the rail. Soldiers yelled, the sergeant ran over and grabbed me. He pulled so that I would step down, meanwhile I held on tight, determined to get out of there at any cost. I am getting out of the army — dead or alive.

In the end, the sergeant managed to get me to climb down, and I was taken to see a mental health officer. I sat on a bench in the sun, waiting for her honor to see me. Perhaps I can still be discharged. Maybe, finally, I’ll find the person in this despicable system that will look me in the eyes and understand that I’m neither spoiled nor making things up. That I don’t fit here.

In line was another soldier, I think her name was Racheli. She told me that she was having a hard time, but that she doesn’t want to cause trouble. I think she was younger than me, another girl from Scouts who was selected to be a commander. A gun was draped over her gaunt body. Next to us sat two soldiers who were there to supervise me. A few months after I successfully managed to leave the army, I read that she took that same gun, walked into a restroom in an army base, and shot herself in the head. She never hid her struggles, she just didn’t yell as loud as I did.

My parents never viewed commanders or the army as above all else — they saw that their daughter was slowly disappearing. No longer was she the Sapir who always the first to make everyone laugh; she was slowly becoming unrecognizable. Someone who cried every Saturday when it was time to go back to base. Sapir who no longer had any desire to eat. Maybe Racheli was afraid of what people would say about her, maybe she never had the same kind of support I did. Maybe she thought she could not shirk her military duties — and ended up paying with her life — perhaps because she so badly wanted to be part of something. Maybe so that, one day, she could look back nostalgically and recall stories from the army. >>>

7. 5. 2017

Wie zionistischer Terror das Schicksal Palästinas bestimmte
Thomas Suarez Olive - 15.3. 2017

Israels Propaganda-Strategiebuch  versucht, den palästinensischen Befreiungskampf als eine Frage des Terrors, nicht des Gebietes hinzustellen.  Dank eines pflicht-bewussten  Mediums hat diese Bemühung, die Palästinenser als Terroristen  hinzustellen, einen bedeutenden Zug unter einigen Demographien gegeben.

Aber wie kam Terrorismus nach Palästina und was waren seine Folgen, historisch und heute?

Thomas Suarez wirft in seinem Buch viel neues Licht auf diese Fragen  „State of Terror“: wie Terror das moderne Israel schuf“. Er machte dies größtenteils durch  sorgfältiges Durchgehen von bisherig vernachlässigten  freigegebenen Dokumenten in den britischen National-Archiven, die die Periode des britischen Mandats von Palästina  (1920 – 1948) umfasst.

Suarez Haupt-These ist, dass zionistischer Terrorismus „letztlich den Lauf der Ereignisse während des Mandats diktierte: es ist israelischer Staatsterror, der  die Ereignisse bis heute  bestimmt.


Der Autor rät zur Vorsicht, während er unmissverständlich den palästinensischen  Terrorismus gegen  Zivilisten verurteilt,  erkennt er an, dass einige auf Grund einer asymmetrischen Macht  zu extremen Maßnahmen greifen: z.B. als Reaktion von Versuchen, das palästinensische Volk zu unterwerfen und seine Ressourcen, sein Land und Arbeit zu enteignen.


Zionistischer Terrorismus hat das Ziel, palästinensische Araber daran zu hindern, ihr Recht auf Selbstbestimmung auszuüben. Und wenn  einem Aggressor Widerstand begegnet,  kann er kaum  Selbstverteidigung als  Rechtfertigung für seine eigenen Gewaltakte  nennen. Ansonsten würden alle Aggressionen selbst-gerechtfertigt, schreibt Suarez.


Suarez  ist kein  professioneller Historiker. Doch  „State-of- terror“ ist von solchen  Leuten  wie dem israelischen Historiker Ilan Pappe  gepriesen worden, der auf dem Bucheinband es eine „Tour de Force“ ( nicht Tour de France)  nennt und  es ist „die erste  umfassende Analyse der Gewalt, die von der zionistischen Bewegung  vor und nach der Gründung Israels angewandt wurde.  Tatsächlich ist Suarez’ Gelehrsamkeit  beeindruckend. Das Buch umfasst fast 700 Fußnoten, die hauptsächlich auf Original-Quellen hinweisen.


Aufschlussreiche Betrachtung - Das Buch „State of Terror“ ist eine aufschlussreiche Betrachtung  der Geschichte. Dies ist in den >>>

Jenas Oberbürgermeister: „Ich kritisiere die Gewalt auf beiden Seiten“ - Reaktion von Jenas Oberbürgermeister Albrecht Schröter auf die Vorwürfe von Reinhard Schramm von der Jüdischen Landesgemeinde.

Jena. Mit einiger Verwunderung habe er den Beitrag des Vorsitzenden der Jüdischen Landesgemeinde gelesen, der den Eindruck erwecke, "ich sei ein Gegner Israels und schürte antisemitische Ressentiments", schreibt Jenas Oberbürgermeister Albrecht Schröter (SPD). Reinhard Schramm, ebenfalls SPD, hatte neben Schröter führende Politiker der SPD angegriffen. Seine Reaktion auf den gegen ihn erhobenen Vorwurf, er würde Israel einseitig kritisieren: "Das weise ich entschieden zurück. Seit langem engagiere ich mich für das jüdische Thema, war 1985 Mitbegründer des ‚Jenaer Arbeitskreises Judentum‘, und besuche seit 1993 regelmäßig Israel (darunter unsere Partnerregion Gilboa) und Palästina. Ich habe mich maßgeblich dafür eingesetzt, dass mehrere hundert jüdische Menschen in Jena eine neue Heimat finden konnten. 2011 erhielt ich den ‚Preis für Zivilcourage gegen Rechtsradikalismus, Antisemitismus und Rassismus‘ vom ‚Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas‘ und der Jüdischen Landesgemeinde in Berlin.

Gerade weil ich ein Freund Israels mit seiner eindrucksvollen Aufbauleistung bin, kritisiere ich nur, was seinem Ruf in der Welt schadet: die 50-jährige Besatzung palästinensischen Landes, die Siedlungspolitik, die gegen das Völkerrecht und Uno-Resolutionen verstößt und die Menschenrechtsverletzungen, von denen sich jeder ein Bild machen kann, der die Menschen hinter der Mauer besucht, die Palästina von Israel trennt. Ich kritisiere diejenigen, die Land rauben, das ihnen nicht gehört, und die die Bibel mit einem Grundbuch verwechseln. Ich kritisiere die Gewalt auf beiden >>>

VIDEO  - Re: Breaking the Silence - Israelische Bürgerrechtler unter Druck - Am Vorabend des Antrittsbesuchs des neuen deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier in Israel: Wie kam es zum Eklat während des Israel-Besuchs des neuen deutschen Außenministers Sigmar Gabriel? Warum sind Nicht-Regierungs-Organisationen in Israel so umstritten?

Der Antrittsbesuch in Israel des neuen deutschen Außenministers Sigmar Gabriel endete mit einem Eklat. Da er darauf bestand, auch israelische Bürgerrechtler zu treffen, sagte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu seine Begegnung mit Gabriel kurzfristig ab. Netanjahus Begründung: „Ich werde keine Diplomaten treffen, die sich bei uns mit Organisationen verabreden, die unsere Soldaten als Kriegsverbrecher verleumden.“

Warum sind Nicht-Regierungs-Organisationen wie „Breaking the Silence“ in Israel so umstritten? Die Reportage führt in die palästinische Stadt Hebron im Westjordanland. Dort werden 800 jüdische Siedler von 650 israelischen Soldaten beschützt. „Breaking the Silence“ prangert die israelische Besatzungspolitik an und dokumentiert Übergriffe der Soldaten. Der Film zeigt, wie israelische NGOs aus Deutschland und Westeuropa finanziell unterstützt werden - weswegen sie von Kritikern in Israel als „ausländische Agenten“ beschimpft werden. Gerade erst wurden israelische Bürgerrechtler im Bundeskanzleramt und im Auswärtigen Amt in Berlin empfangen. Wie weit soll sich die deutsche Regierung in dem Nahostkonflikt engagieren?

"Re:" greift das Thema aktuell auf, am Vorabend des Antrittsbesuchs des neuen deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier in Israel. >>>


Das Jerusalemer Gemeindeamt  raubt palästinensisches Land für ein Touristen-Zentrum - Am 24. April 2017 hat das West-Jerusalemer Gemeindeamt einen Plan veröffentlich, um 1300 qm Land in Ras al-Amoud zu konfiszieren. Es ist ein Gebiet, das sich an die Old City im besetzten Ost-Jerusalem anschließt.

Das zur Konfiszierung bestimmte Land ist  am Grund des jüdischen   Friedhofs am Hang des Ölberges. Die israelische Zeitung Haaretz berichtet, dass die Stadt dort ein Touristenzentrum vorsieht, wo  Besucher zusammen kommen können und  informiert werden, wo Familienmitglieder oder  berühmte religiöse Personen beerdigt wurden.

Haaratz fügt hinzu, dass trotz der Tatsache, dass die Pläne  noch nicht genehmigt sind, die Stadt schon mit der Arbeit dort begonnen hat. Die Öffentlichkeit hat 60  Tage Zeit, um Einspruch gegen den Plan zu erheben.

Peace Now sagt noch, dass die Stadtgemeinde gewöhnlich  eine  höchst ungewöhnliche Prozedur unternimmt, um die Landenteignung  zu beschleunigen. Die Körperschaft, die das Projekt anführt,  die Jerusalemer Entwicklungsbehörde (JDA)  riss das regionale Plan-Komitee an sich. Der  verkürzte Prozess wird dem lokalen Planungskomitee erlauben, die Baugenehmigung der JDA direkt zu bewilligen. Das ist dann ein gemeinsames Unternehmen des Jerusalemer Gemeindeamtes und der israelischen Regierung.

Doch das vorgeschlagene Touristen –Zentrum ist nicht nur  abhängig von der  Konfiszierung des besetzten  palästinensischen Landes; es ist auch  benachbart  mit der Muhammad al Fatih-Moschee ( auch bekannt als Ras al-Amud-Moschee) die  den lokalen Palästinensern dient  und jenen , die  nicht in der Al-Aqsa beten dürfen.

Al-Aqsa ist der Bereich über der West/ Klagemauer in Jerusalem, auf dem die Al-Aqsa-Moschee und der Felsendom stehen. Seit der Besatzung 1967 gibt es ein            Abkommen zwischen Jordanien und Israel:  das jüdische Gebet findet auf dem Platz vor der Klagemauer statt, während das Muslim-Gebet in der  Al-Aksa stattfindet. Dieser Status erlaubt es auch, dass Nicht-Muslimische Besucher die Al-Aqsa  besuchen können. Doch gibt es eine wachsende Bewegung unter israelischen Siedlern und Politikern, die dahin arbeiten, den Status quo der Al Aqsa zu kippen und   zwangsweise für jüdisches Gebet zu öffnen. Organisierte jüdische Rundgänge in dem Bereich mit der Absicht, die sight-seeing-Touren zu erweitern, ist ein wichtiger Teil dieser Bemühungen. Während solcher Touren  äußern Siedler jüdische Gebete oder gehen barfuß, da  bewaffnete israelische Polizei sie begleiten und  die Bewegung  und  den Gottesdienst  der Muslime  und Palästinenser einschränkt. Das israelische Militär  sperrt präventiv Palästinenser aus der Al-Aqsa  aus, indem es Verhaftungen durchführt und Verbote austeilt.

Viele Palästinenser, die daran gehindert werden, in der Al-Aqsa zu beten, gehen in die nahe Muhammad al-Fatih-Moschee. 2009   wurde die Moschee gebaut mit einem 70 m langen Gebetsraum, um den Zustrom von Gottesdienstbesuchern aufzunehmen.  Dem Druck der Siedler nachgebend, drohte die  Jerusalemer Gemeinde,  den Raum  2012  abzureißen, da er unter dem Vorwand keine israelische Baugenehmigung zu haben,  gebaut wurde.

Sheikh Sabri Abu Diab erklärte der Al-Jazeera, warum er dachte, dass die  Stadtgemeinde wegen der Moschee besorgt sei:  Die Moschee begrenzt  die Siedlungserweiterung und  ist ein Hindernis für ihren Wunsch, die jüdischen Friedhöfe in der  Nähe ( nur 300 m) der Jerusalemer Altstadt mit einander  zu verbinden. Die Mosche liegt auf dem Weg, der zu den Siedlungen in Silwan führt und zu  Elads Siedlung (mit dem archäologischen Bereich Ir David)

In diesem Sinn  ist das  geplante Touristik –Zentrum nicht nur eine neue israelische Siedlung, sondern in der Absicht  gebaut, die Palästinenser aus der Old City und dem Heiligen Bereich zu vertreiben und um die israelische Bewegung und Herrschaft in dem Gebiete zu verbessern.  Es geht auch um die  Erweiterung der israelischen  Regierung und um einen gezielten Angriff auf palästinensische religiöse Rechte in Jerusalem – eine parallele koloniale  Anstrengung, die dahin zielt, Jerusalem von seinem arabischen Charakter  und seiner verfälschter Geschichte  zu reinigen.
(dt. E. Rohlfs) 
Quelle

Chomsky: Obama, Trump  vergrößern radikal die Gefahr eines Nuklearkrieges - Amy Goodman spricht mit dem  weltbekannten Linguisten Noam Chomsky - 26.4.17 - Ein riesiges Schreckgespenst, das wir zu überleben versuchen, ist  ein Nuklear-Krieg. Das ist eine ganz andere Geschichte. Beide, die Obama-Regierung wie auch zunehmend die Trump-Regierung  vergrößern  die Gefahr eines nuklearen Krieges.  Die Bedrohung der neuen Entwicklungen ist sehr effektiv und am besten durch die einfache Beobachtung des Zustandes der Welt erfasst. Dies wurde zu Beginn des nuklearen Zeitalters vom Bulletin der atomaren Wissenschaftler errichtet. Ich bin mir sicher, dass sie alle davon wissen, aber das Bulletin der Atom-Wissenschaftler bringt regelmäßig  eine Gruppe von Wissenschaftlern, politischen Analytiker und andere  sehr seriöse Leute zusammen, die versuchen,  die Situation der Welt  einzuschätzen. Die Frage ist:  Wie nah sind wir am Ende der Tierarten? Und sie haben eine Uhr, die Uhr des letzten Gerichts.  Wenn sie Mitternacht zeigt, sind wir am Ende: Das Ende der menschlichen Art und vieles mehr. Und jedes Jahr ist die Frage:  „Wie weit ist der Minutenzeiger von  12 Uhr Mitternacht entfernt?

Nun  zu Beginn  des nuklearen Zeitalter 1947 zeigte sie  sieben Minuten  vor Mitternacht. Er bewegt sich seitdem vor und zurück. Am nächsten kam er 1953. 1953  ließen die USA und Russland Hydrogen-Bomben explodieren, was eine äußerst  extreme Bedrohung des Überlebens war. Interkontinentale ballistische  Raketen wurden entwickelt.  Dies war tatsächlich die erste ernste Bedrohung für die Sicherheit der USA. Da gibt es eine interessante Geschichte davon, doch lasse ich sie zunächst beiseite,  bis es  mehr Zeit gibt , darüber zu reden.  Aber dann  ging der Minutenzeiger  auf zwei Minuten vor Mitternacht.  Er rückte  dann wieder zurück.

Vor zwei Jahren – Ich denke es war 2014 – beachteten die Analytiker das erste Mal etwas, das bis dahin ignoriert wurde:  die Tatsache, dass das nukleare Zeitalter – der Beginn des nuklearen  Zeitalters  mit dem Beginn  einer neuen geologischen Epoche zusammenfiel, das sog.  Anthropocen.  Da gab es eine Debatte über ihren Anfang. Aber  die  geologische Weltorganisation hat kürzlich entschieden, dass es  etwa dieselbe Zeit ist wie der Beginn des nuklearen Zeitalters.  So sind wir also in diesen zwei Zeitaltern, in der die Möglichkeit des menschlichen  Überlebens auf dem Spiel steht  und  mit uns alles andere natürlich  auch – alles Lebende, das schon unter sehr  ernster  Bedrohung ist. Nun  vor ein paar Jahren – ich denke es war 2014 -  begann das Bulletin dies in Betracht zu ziehen und  verschob den Zeiger auf drei Minuten vor Mitternacht, wo es bis letztes Jahr blieb.

Etwa  ein paar – etwa eine Woche nach Trumps Dienstbeginn wurde die Uhr wieder um zwei und eine halbe  Minute  vor Mitternacht verschoben. Das ist  seit 1953  das Nächste. Und das bedeutet, dass die Auslöschung des Lebendigen sehr nah ist – also  eine sehr offene Frage.  Ich möchte  es nicht sagen, dass es allein der Einfluss der Republikanischen Partei ist – offensichtlich  ist das falsch – aber sie sind sicherlich  in  the lead in openly advocating  and working for destruction of the human species.#

Ich stimme darin überein, dass dies eine skandalöse Feststellung ist. Deshalb schlag ich  einfach vor, werft   einen Blick auf die Fakten und seht, ob  es  irgendeinen Wert hat oder ob es nur bitterlich verurteilt werden soll. Das hängt nur von euch ab. Meine Ansicht: die Tatsachen  sind ziemlich klar. Quelle       (dt. Ellen Rohlfs)


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Nachrichten - Berichte

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East Jerusalem hit by wave of home demolitions

What the West gets wrong on the Israeli-Palestinian conflict

Israeli forces demolish East Jerusalem home, leaving 6 Palestinians homeless

Israeli forces prevent Palestinians in Salfit-area village from praying on their lands

Hillel International- Who`s Afraid of Breaking the Silence

Israeli Soldiers Demolish Residential And Commercial Structures In Jerusalem

Israelis celebrate 69 years, ignore occupation

5. 5. 2017

Israel expels Dutch journalist after he tweeted +972 articles

True Independence on Nakba Day - Accountability and Healing as an Israeli Aggressor

Israel Moves 41 Hunger Striking Detainees To Ohali Kidar Prison

Palestinian hunger strikers cut off from communication

Israeli Prison Service continues to transfer, coerce prisoners to end strike

IDF radio commander: Don't call it the West Bank

Erste Auslandsreise- Trump besucht Israel, Saudi-Arabien und den Vatikan
 

Erster Auslandsbesuch- Trump will Israel, Saudi-Arabien und den Vatikan besuchen

The Trump opportunity’ — some Palestinians are optimistic about Abbas visit to White House (!)

Palestinian Leader Abbas Meets with Trump, Praising Him (VIDEO)

PCHR Weekly Report On Israeli Human Rights Violations in the Occupied Palestinian Territory (27 April – 03 May 2017)

Jordan Rejects Any Attempt to Undermine Arab Identity of Jerusalem

MADA Calling for Wider Coalition to Defend Freedom of Expression

Israeli Soldiers Demolish Residential And Commercial Structures In Jerusalem

Israeli Soldiers Abduct Eight Palestinians In The West Bank

Young Palestinian Man Suffers Serious Wounds By Israeli Army Fire In Hebron

Egypt to open Rafah crossing with Gaza in one direction for 3 days

Israeli forces fire tear gas, bullets at Palestinian hospital in Ramallah

Israel demolishes buildings in al-Walaja days before court hearing to appeal the decision

Israeli forces demolish Negev Bedouin man's home for 10th time in 2 years

Israeli forces demolish 3 Palestinian buildings in occupied East Jerusalem

4. 5. 2017

Trump ruft Israelis und Palästinenser zu Anstrengung für Frieden auf
"Wir kriegen das hin"



Trump braucht Abbas für seinen "großen Deal"
 

Abbas hails Trump's 'wisdom' in DC press conference with the US leader

Hamas security forces detain several Fatah leaders across Gaza Strip

50 Palestinian political leaders to join mass prisoner hunger strike in Israeli custody

Israeli Settler Rams Child With Car Near Hebron

'I'd rather die than live as a servile slave,' Omar Barghouti told his daughter

Hamas-Dokument
Dem einen zu viel, den anderen viel zu wenig

Protest gegen Unesco-Resolution: Israel kürzt erneut UN-Zahlungen
 

UNO - Israel streicht nach kritischer Resolution Zahlungen

Israeli Soldiers Attack Palestinian Journalists Protesting Near Ofer Prison

Israeli settler, 19, shot and killed by Israeli soldiers during attempted stabbing

Four Young Men Suffer Effects Of Teargas Inhalation In Qalqilia

Israeli Army Carries Out A Limited Invasion Into Southern Gaza

'Israel has never recognized its Palestinian citizens'

Israel should ratify the Chemical Weapons Convention

Hamas security forces detain several Fatah leaders across Gaza Strip

3. 5. 2017

Hunger Strike: Former Palestinian prisoners of Israel describe what it’s really like in Israeli jails


DFLP-affiliated hunger strikers set to refuse water if Israel ignores demands


European parliament members stage sit-in in solidarity with hunger strikers

Abbas arrives in Washington ahead of meeting with Trump

Army Abducts A Palestinian From Tulkarem At The Al-Karama Border Crossing

UK parliamentary report calls on government to consider recognizing a Palestinian state

Israeli Army Jeep Targeted With Homemade Explosive In Qalqilia

MADA- Escalated Attacks against Jerusalem Journalists

Former Political prisoner dies in protest tent

Israeli Soldiers Abduct Two Palestinians In Hebron

Israeli settler shot dead after allegedly attempting to stab Israeli forces at checkpoint

'Media awareness campaign' launched ahead of local West Bank elections

UK parliamentary report calls on government to consider recognizing a Palestinian state

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