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Positionen der Plakate >>>

Liebe  Palästina Interessierte, liebe Palästina Solidarische

Am 29. November 2016 jährt sich zum 69. Mail der Beschluss der UNO-Vollversammlung, das von  Grossbritannien verwaltete Mandatsgebiet Palästina gegen den Widerstand der indigenen Bevölkerung aufzuteilen.

Mit diesem Plakat möchten wir vom Montag, 29. November bis Sonntag 4. Dezember 2016 an 11 Orten im Zürcher Hauptbahnhof
auf diesen noch von den Kolonialmächten beherrschten Beschluss der UNO-Vollversammlung aufmerksam machen.

Wenn Sie unserer Aktion zustimmen, dann freuen wir uns auf Ihre Unterstützung, sei dies mit einem finanziellen Beitrag an die Unkosten oder z.B. mit einem Leserbrief.    Quelle und mehr >>>
 

Spenden: PC 60-129927-6  Vermerk Plakataktion 2016           
www.palaestina-solidaritaet.ch     info@palaestina-solidaritaet.ch        Verena Tobler-Linder, Zürich

 


Palästina Solidarität Schweiz - Plakataktionen 2008 bis 2015
Wer ist die Person, die seit 2008 immer wieder mit Plakataktionen im und rund um den Zürcher Hauptbahnhof auf die Situation der Palästinenser hinweist?

Lesen Sie, was Christoph Pfluger am 21. Juni 2014 in der Zeitschrift Zeitpunkt schreibt: Diese liebenswürdige, 70-jährige Dame kennt keine Angst, wenn fundamentale Prinzipien der Gerechtigkeit verletzt werden. Vor sechs Jahren führte sie zum 60. Jahrestag der Staatsgründung Israels im Zürcher Hauptbahnhof eine erste Plakataktion zugunsten Palästinas durch. Ein Jahr später verbot die SBB die Plakate aus undurchsichtigen Gründen: Der damalige Präsident der Zürcher Sektion der Gesellschaft Schweiz-Israel und designierter Statthalter der Limmatstadt hatte die Zensur veranlasst. Verena Toblers Beschwerde wurde schliesslich vom Bundesgericht gutgeheissen. Ein weiteres Plakat brachte ihr eine Klage wegen Rassismus ein: Sie wurde abgewiesen. Sachliche Information über Völkerrechtsverletzungen ist in der Schweiz erlaubt – egal, wer sie begeht. Seither plant sie ihre Aktionen mit einer Gruppe von Gleichgesinnten und die Plakatstellen werden lange im Voraus reserviert. Dann kommt der grosse Tag, an dem die Passanten vor den Plakaten stehen bleiben und manchmal den Kopf schütteln – nicht über die Aktion, sondern über das Unrecht, das sie zeigen: Den Palästinensern wird immer mehr Land geraubt, Arbeitswege oder Familienbesuche sind wegen der vielen Checkpoints eine stundenlange Mühsal, Ernten und Brunnen werden zerstört. Gaza ist das grösste Ghetto der Welt. Die teure Plakataktion mit Kosten im fünfstelligen Bereich bezahlt Verena Tobler mithilfe von Bekannten: Auch mutige Juden beteiligen sich daran. Die giftigen Artikel und und den Shitstorm im Internet muss sie selber aushalten. >>>

 

 

Israel-kritisches Plakat im Zürcher Hauptbahnhof - Im HB fordert ein Werbeplakat die Schweiz auf, Sanktionen gegen Israel zu unternehmen. Die SBB sind verpflichtet, auch solch heikle Plakate aufzuhängen.

«Wir fordern von EU und von der Schweiz: Sanktionen gegen Israel»: Dies verkündet zurzeit ein Plakat im Zürcher Hauptbahnhof. Weiter sieht man auf einem Bild, wie eine Frau, die Europa versinnbildlicht, in gebückter Haltung die Füsse einer Figur küsst, die offensichtlich Benjamin Netanyahu darstellen soll. Israels Ministerpräsident sitzt mit verschränkten Armen und einem Grinsen im Gesicht da und sagt: «Wir brechen Völkerrecht durch Landraub, Vertreibung, Apartheid ... Unser Joker: Das schlechte Gewissen Europas.»

Hinter der Plakatwerbung steht die Aktion Palästina-Solidarität. Die provokativen Aussagen dürften vor allem bei Juden in der Schweiz für Empörung sorgen und beschäftigt auch Politiker. SVP-Kantonsrat Claudio Schmid (Bülach) verbreitete das Bild heute auf seinem Facebook- und Twitter-Account. >>>

Palästina: Das schleichende Ende eines demokratischen Projekts - Niko Pewesin - Bettina Marx - Am 29. November 2016 tagt der mehrfach verschobene 7. Generalkongress der palästinensischen Fatah. Zerstritten und geschwächt, bereitet die Partei des immer autoritärer regierenden Präsidenten Mahmoud Abbas seinen Verbündeten aber auch Israel vermehrt Kopfzerbrechen.

Parteiausschlüsse, Krisensitzungen, Polizeieinsätze gegen parteiinterne Dissident/innen und sogar Schießereien – die Unruhe innerhalb der palästinensischen Fatah und damit in der gesamten Westbank war in den letzten Wochen mit Händen zu greifen. Mit Spannung wird daher der Generalkongress der De-facto-Regierungspartei erwartet, der am 29. November 2016 in Ramallah zusammenkommt.

Rund 1.400 Fatah-Mitglieder aus dem Westjordanland, dem Gazastreifen und der palästinensischen Diaspora werden fünf Tage lang in der Mukata‘a, dem Amtssitz von Präsident Mahmoud Abbas, beraten und die Zusammensetzung der Parteigremien neu bestimmen. >>>

Bild links - Präsident Mahmoud Abbas: Sein Regierungsstil wird zunehmend autoritärer. Urheber/in: European Union 2016 - European Parliament. Creative Commons License LogoDieses Bild steht unter einer Creative Commons Lizenz.

Kontrolle der Medienlandschaft in Israel - Kommunikationsminister Netanjahu - Schritt für Schritt baut Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu die Medienlandschaft um. Jetzt knöpft er sich das öffentlich-rechtliche Fernsehen vor.

Mit Israels Printmedien lässt es sich für Regierungschef Benjamin Netanjahu schon recht gut leben seit Gründung der kostenlos verteilten Tageszeitung Israel Hajom („Israel heute“). Die von Netanjahus Gönner, dem US-amerikanischen Multimillardär Sheldon Adelson, finanzierte Zeitung berichtet treu nur positiv über den mächtigsten Politiker im Land. Innerhalb von drei Jahren avancierte Israel Hajom nach ihrer Gründung im Sommer 2007 zum auflagenstärksten Blatt.

Netanjahu sorgt, wenn nötig, eigenhändig dafür, seine Kritiker verstummen zu lassen. Dan Margalit, einer der bekannteren Namen unter Israels Politjournalisten, kommentierte bis vor Kurzem täglich in Israel Hajom. Nun publiziert er fast nur noch auf Facebook. Der stets linientreue Margalit beging den Fehler, Netanjahus Kampf gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk anzugreifen.

Netanjahu will den öffentlich-rechtlichen Rundfunk beerdigen, noch bevor er auf Sendung geht. „Das Thema Printmedien habe ich erledigt“, zitiert die liberale Tageszeitung Ha’aretz Netanjahu, „jetzt ist es Zeit, das Fernsehen zu verändern.“ >>>

Hilfe, die niemand will  - Mit Geldern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit soll im Westjordanland das Müllproblem gelöst werden. Das Projekt eint Juden und Palästinenser - im Widerstand. - Peter Münch

Schwarze Schwaden steigen auf, ein beißender Geruch liegt in der Luft. Wer durchs palästinensische Westjordanland fährt, sieht überall brennende Müllcontainer und schwelende Abfallhaufen. Am Straßenrand liegen aufgeplatzte Müllsäcke, deren Inhalt der Wind verteilt, und auf den steinigen Feldern scheinen vor allem Plastikflaschen und Blechdosen zu wachsen. "Wir haben ein großes Problem mit dem Abfall", sagt Husain Abuoun, "alles wird ohne Rücksicht auf die Umwelt einfach verbrannt oder auf wilden Kippen abgelagert." Abuoun ist der Mann, der das Müllproblem der Palästinenser lösen soll - mit deutscher Hilfe.

In der Wüste sollen die Abfälle von 320000 Menschen gesammelt werden Als Direktor eines eigens dafür gegründeten Abfallverbands ist er zuständig für den Bau einer neuen Mülldeponie, die 17 Kilometer von Ramallah entfernt nahe der Ortschaft Ramun entstehen soll. Hier in die judäische Wüste sollen die Abfälle von 320 000 Menschen aus Ramallah und Umgebung gebracht werden. 350 Tonnen fallen täglich an, 20 Jahre lang soll die Deponie in Betrieb sein. Wenn sie denn überhaupt in Betrieb geht. >>>

 

Zur Kampagne gegen die Nakba-Ausstellung „Flucht und Vertreibung der Palästinenser 1948“ in Göttingen >>>

BDS Austria - Erwartungsgemäß haben die FreundInnen & VerteidigerInnen der israelischen Apartheid (unter dem Deckmantel "Boycott Anti-Semitism" auftretend) unsere angekündigte Kundgebung für morgen zur Kenntnis genommen und (reaktionär) mit einer "Gegenkundgebung" reagiert (https://www.facebook.com/events/654085791429387/).

Ganz besonders erregt sie dabei unser Vergleich des (durch die israelische Botschaft gesponserten) "wissenschaftlichen" Symposiums "Islam and Antisemitism" mit dem FPÖ-Symposium, das am gleichen Tag stattfand. Wie kann man nur, argumentieren sie, ein FPÖ-Symposium mit einem "wissenschaftlichen" Symposium auf der Universität Wien in einem Atemzug nennen und dabei „Rechtsextreme mit Jüd_innen gleichsetzen“? Immerhin hatten dort doch auch MitarbeiterInnen der israelischen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem teilgenommen!

Nun, zum einen ist ein Vergleich nicht gleichbedeutend mit einer Gleichsetzung. Wir haben schlichtweg festgestellt und darauf hingewiesen, dass sich die Argumentationsmuster der beiden Veranstaltungen zum Teil ähneln und dass wir das nicht für einen Zufall halten, sondern den rassistischen Grundannahmen des Zionismus zuschreiben. In dem Sinne erachten wir es für gleich, ob die Unterstützung des zionistischen Projekts und die Rechtfertigung des in seinem Namen begangenen Unrechts (in der Vergangenheit und Gegenwart) von rechts oder von links, von WissenschaftlerInnen oder (Berufs-)PolitikerInnen kommt, denn diese Unterstützung wird stets Quelle neuen Unrechts sein. Quelle und mehr >>>

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Aktuelle  Kurznachrichten

Israeli refuseniks sent to military prison for second time

New IDF Chief Rabbi Says Soldiers Can Rape Arab Women During Wartime to Boost Morale

Why a settlement boycott is so scary for Israel

Bethlehem student unions urge Israel to return bodies of slain Palestinians

Hunger Striking Detainee Forced Into Solitary Confinement

Statement des PLO Secretary General Dr. Saeb Erekat on the Israeli raid against Dr. Mustafa Barghouthi’s Office.

It is time to imagine how one state-- one person, one vote-- will work

Gaza Hospitals Amidst Fuel Crisis Again

Israeli Soldiers Abduct Two Palestinians In Qalandia Refugee Camp

Army Abducts Two Palestinians In Jerusalem And Bethlehem

Israeli Soldiers Abduct A Legislator, A Son of A Legislator, In Hebron

Israeli forces detains 2 teenage Palestinian girls in Hebron area

UNRWA tenures 185 teachers in Gaza in response to union strikes

Israeli soldiers enter Tulkarem 'by mistake,' escorted out by Palestinian forces

Israeli navy fires at Gaza fishermen

28. 11. 2016

Festnahmen wegen Großbränden in Israel und im Westjordanland
Deutscher Islamist preist Feuer als "Strafe Gottes"

Israel in Flammen

Kampf gegen Brände in Israel - Netanyahu dankt Abbas

Fire contained in Palestinian village, as Israel continues probes into suspected arsons

Israel's culture minister likens wildfires to anti-Jewish pogroms

No fires or inciting politicians can destroy our shared society

How Israel thanks (or doesn't) Palestine for helping put out fires

Before the fires are out, Israeli politicians blame the Arabs

Israel’s culture minister likens wildfires to anti-Jewish pogroms

The one state reality requires a radical rethink on Palestine-Israel

Gaza court upholds death sentence verdict for Palestinian convicted of killing child

If you’re Palestinian in Israel, satire can land you in jail

Qedwa to Expose Security Breaches Leading to Arafat’s Assassination

Rights Groups Urge ICC Investigation into Persecution Arising out of Ongoing Gaza Closure

Navy Opens Fire Towards North Gaza Fishermen

Jordan Valley- Israeli Settlers Attempt to Cultivate Palestinian Lands

Israel Is Threatening To Force-feed Two Hunger Striking Detainees

Israeli navy opens fire at fishermen off northern Gaza coast

It’s Fun Being an Arab in Israel

27. 11. 2016

35 Festnahmen
Großbrände in Israel sind unter Kontrolle

Die Brände in Israel haben große Schäden angerichtet, in Haifa sind Hunderte Häuser unbewohnbar. 35 mutmaßliche Brandstifter wurden festgenommen, die Palästinenser weisen den Vorwurf einer gezielten Aktion zurück.

 

Before the fires are out, Israeli politicians blame the Arabs

How Israel thanks (or doesn't) Palestine for helping put out fires

Israeli forces detain 23 Palestinians for suspected arson, fire erupts in Nablus

Palestinians, Arab and Jewish Israelis collaborate to quench flames

Israël : une incapacité criminelle à éteindre le feu - CAPJPO - EuroPalestine

Israeli forces disperse weekly march against Israeli occupation in Bilin

Israeli Supreme Court wants to know why only Palestinian terrorist homes razed & not Jewish

Hunger Striking Detainee Moved To Hospital

Army Attacks The Weekly Protest In Kufur Qaddoum

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