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Lyrik von Maret die auch sehr passende Kommentare zu einige Arbeiten von mir geschrieben hat.

Maret 1. Oct. 99

Der Wunsch

Dürft ich vom Schicksal die Erfüllung meines einzigen Wunsches hoffen;
denn sonst sind meine Wünsche Träume, ich wache auf und weiß nicht,
dass ich geträumt habe; es sei denn ein Wunsch für andrer Glück;
dürft ich vom Schicksal dieses hoffen,
dann wünscht ich mir nicht Überfluss, auch nicht über Brüder zu herrschen,
nicht dass entfernte Länder meinen Namen nennen.
O könnt ich unbekannt und still, fern vom Getümmel der Stadt,
wo dem Redlichen unausweichlich Fallstricke gewebt sind,
wo Sitten und Verhältnisse tausend Torheiten adeln,
könnt ich in einsamer Gegend mein Leben ruhig wandeln,
im kleinen Landhaus, beim ländlichen Garten,
unbeneidet und unbemerkt!
Im grünen Schatten wölbender Nussbäume stünde dann mein einsames Haus,
vor dessen Fenstern kühle Winde und Schatten und sanfte Ruhe unter dem
grünen Gewölbe der Bäume wohnen;
vor dem friedlichen Eingang einen kleinen Platz eingezäunt,
in dem eine kühle Quelle unter dem Traubengeländer rauscht,
an deren abfließendem Wasser die Ente mit ihren Jungen spielte,
oder die sanften Tauben vom beschatteten Dachz herunter flögen.
Hinten am Hause sei mein geraumer Garten,
wo einfältige Kunst,
den angenehmen Phantasien der Natur mit gehorsamer Hilfe beisteht,
nicht aufrührisch sie zum dienstbaren Stoff sich macht,
in groteske Bilder sie zu schaffen.
Mir gefällt die ländliche Wiese und der verwilderte Hain,
ihre Mannigfaltigkeit und Verwirrung hat die Natur nach geheimen Regeln
der Harmonie und der Schönheit geordnet,
die unsere Seele voll sanften Entzückens empfindet.
Oft würd ich bei sanftem Mondschein bis zur Mitternacht wandeln,
in einsamen frohen Betrachtungen,
über den harmonischen Weltbau, wenn unzählige
Welten und Sonnen über mir leuchten.

(Ausschnitte aus Salomon Geßner)

 


 

Maret 11. Okt. 99  mit einer lyrischen Interpretation eines meiner Bilder

ICH BIN DIE "ROTE RYTHMISCHE ERDE"
ICH ORGANISIERE UM ZU ENTWICKELN
ICH GLEICHE DIE SYNCHRONIZITÄT AUS
ICH PRÄGE DIE MATRIX DER STEUERUNG MIT DEM RHYTHMISCHEN TON DER GLEICHHEIT
ICH BIN GEFÜHRT BEI MEINER EIGENEN KRAFT

Der Atem geht gleichmäßig und fließt.
Durch den Scheitel tritt er spiralenförmig in den Körper ein
und durchflutet ihn mit strahlendem Sonnenlicht.
Die Energie ist da.
 

weiter Bilder von mir


 

Frau des Dschungels"
Unauffällig wie der Wald selbst
zieht sie ihre Runden
kaum zu sehen
doch da
Wer ist dahinter
die sie außerhalb des Schutzes der Natur
gefährlich auffällt
Sie muss aufpassen
vor dem Beton der Menschheit

 

 

"Das Nestei"
Verwirrt und doch Struktur
halboffen
ich will hineingreifen
und fühlen
welches Wesen
sich dort drinnen versteckt
Vielleicht ein kleiner, weicher, kuscheliger Vogel?
Ein Dinosaurier?
Eine Katze?
Eine Schlange?
Komm heraus!!!

 

 

 

"Hüter der Korallen"
sehr ernst
doch weise
wacht er
über seine Gevolksleute
Seine Krone hoch auf seinem Haupte
lässt erkennen welche Rolle er spielen will
Doch ein wenig kitzeln würde ich ihn schon gern
um ein kleines Lächeln auf seinem Gesicht zu sehen.

 
 

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